selbstmoerder

Das kann doch nicht sein. Durch Suizid Erfahrungen zu machen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Warum ist das unmöglich? Klar kann man, denn in der Rückschau ist vieles ersichtlich und um darum geht es, um Rückschau und Betrachtungen der Ereignisse, die zu einem Ergebnis führten, die wiederum als Erfahrung abgespeichert wird und beim nächsten mal unbewusst abrufbar sind, das schliesst zwar kein erneutes "Scheitern" aus, aber das führt wieder zur Ekentnis...manche Seelen brauchen halt ein doppeltes oder dreifaches Enderlebnis

Nur weil du Suizid ablehnst, heisst es doch nicht, das Suizid keine Erfahrung bringt
 
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Warum ist das unmöglich? Klar kann man, denn in der Rückschau ist vieles ersichtlich und um darum geht es, um Rückschau und Betrachtungen der Ereignisse, die zu einem Ergebnis führten, die wiederum als Erfahrung abgespeichert wird und beim nächsten mal unbewusst abrufbar sind, das schliesst zwar kein erneutes "Scheitern" aus, aber das führt wieder zur Ekentnis...manche Seelen brauchen halt ein doppeltes oder dreifaches Enderlebnis

Nur weil du Suizid ablehnst, heisst es doch nicht, das Suizid keine Erfahrung bringt

wenn man in der bildhaften vorstellung der unsterblichkeit der seele bleibt, ist konsequenterweise auch selbstmord eine erfahrung -
wie jede andere auch......
 
...aber weil wir hier im selbstmörderthread sind -
was ist das für ein glaube, der strafe vorsieht für den selbstmörder?
man stelle sich vor - den gedanken in aller konsequenz durchgedacht:
eine seele erfährt bestrafung durch eine reinkarnation.
die bedingungen werden noch schwieriger auf grund des umstandes, dass die seele zu den ohnehin schon schwierigen umständen des menschlichen lebens eine weitere last aufgebürdet bekommt, weil sie diese last im vorigen leben nicht bewältigen konnte.
jetzt kann sie es erst recht nicht schaffen - weil strafe sie überfordert -
jetzt begeht sie wieder selbstmord -
Wenn man immer wieder die gleiche Fehler macht, ist das eine Strafe genug; ist nicht anders als hier und jetzt. Vielleicht sucht sich andere Eltern aus, die ihm lösungsorientiert erzeihen oder trifft sonst Jemanden, der ihm hilft...

...ist dieser glaube so eine art seelenvernichtungsprogramm?
was bewirkt strafe?
im Gegenteil
Strafe sollte die Reue bewirken und das ist die Erkenntnis - der erste Schritt...


...
ps. im grunde ist der glaube an die hölle eigentlich noch tröstlicher - da soll's ja dem vernehmen nach, in tropischer hitze, wein, weib geben sollen - und gesang....
Höhle ist aber nicht so gemeint. Wenn man im Leben immer wieder die gleichen Fehler macht und nur noch Leiden muss, dass ist das schon die Höhle.
 
Wenn man immer wieder die gleiche Fehler macht, ist das eine Strafe genug; ist nicht anders als hier und jetzt. Vielleicht sucht sich andere Eltern aus, die ihm lösungsorientiert erzeihen oder trifft sonst Jemanden, der ihm hilft...

im Gegenteil
Strafe sollte die Reue bewirken und das ist die Erkenntnis - der erste Schritt...


Höhle ist aber nicht so gemeint. Wenn man im Leben immer wieder die gleichen Fehler macht und nur noch Leiden muss, dass ist das schon die Höhle.

also - wenn sich mensch sowieso selbst bestraft dadurch, dass er immer wieder die selben fehler begeht (zustimmung) - wozu dann noch die bestrafung durch eine - in dieser form erdachte - höhere macht?

die gesamte menschheit bestraft sich selbst dadurch, dass sie immer wieder die selben fehler begeht - nicht zueltzt dadurch, dass sie sich eine höhere macht imaginiert, die den gleichen fehlern unterliegt, wie mensch selbst.
 
also - wenn sich mensch sowieso selbst bestraft dadurch, dass er immer wieder die selben fehler begeht (zustimmung) - wozu dann noch die bestrafung durch eine - in dieser form erdachte - höhere macht?

die gesamte menschheit bestraft sich selbst dadurch, dass sie immer wieder die selben fehler begeht - nicht zueltzt dadurch, dass sie sich eine höhere macht imaginiert, die den gleichen fehlern unterliegt, wie mensch selbst.

den ersten Absatz verstehe ich auch so.

in zweitem Absatz, wird mir unverständlicher. Es machen nicht immer und alle die gleichen Fehler... Welche höhere Macht sich imaginiert? Ich habe noch keine Macht optisch gesehen. Wenn bei Christen der Gott/Gottheit gemeint ist, dann unterliegt sie nicht den gleichen Fehlern (?), eher eine Symbiose der volkommenen Seelen darzustellen vermag? Keine Ahnung
:)
 
dann unterliegt sie nicht den gleichen Fehlern
:)

Ist man immer Schuld an seine Fehler?

Ein Beispiel aus mein Leben.

Mit sechs Jahre kam ich in die Schule, ich war ein lebendiger junge.

Dadurch habe ich wohl den Unterricht gestört, die Lehrerin hat das gestört und mich so für untragbar eingestuft und hat mich dadurch in die Kinderklinik einweisen lassen.
Und die Kinderklinik hat mich in die Psychiatrie überwiesen.

Daraufhin wurde ich untersucht worum ich so voller Leben war, und dadurch kam ich in die Mühlen der Psychiatrie wurde mit Medikamenten oder Psychopharmaka ruhig gestellt bis ich 14 Jahre war.
Und denn war ich eigentlich zerstört.

Aber mein Fehler war das nicht.
 
Ist man immer Schuld an seine Fehler?

Ein Beispiel aus mein Leben.

Mit sechs Jahre kam ich in die Schule, ich war ein lebendiger junge.

Dadurch habe ich wohl den Unterricht gestört, die Lehrerin hat das gestört und mich so für untragbar eingestuft und hat mich dadurch in die Kinderklinik einweisen lassen.
Und die Kinderklinik hat mich in die Psychiatrie überwiesen.

Daraufhin wurde ich untersucht worum ich so voller Leben war, und dadurch kam ich in die Mühlen der Psychiatrie wurde mit Medikamenten oder Psychopharmaka ruhig gestellt bis ich 14 Jahre war.
Und denn war ich eigentlich zerstört.


Aber mein Fehler war das nicht.


Gegen schlechte Behandlung, Verständnislosigkeit und Schicksalsschläge kann man manchmal nichts machen. Vor allem als Kind ist es natürlich nicht dein Fehler. Aber wenn du aufgibst und zulässt, dass es dich zerstört, machst du einen sehr großen Fehler. Beweise Ihnen doch, dass sie Unrecht hatten.
 
Ist man immer Schuld an seine Fehler?
Ein Beispiel aus mein Leben.
Mit sechs Jahre kam ich in die Schule, ich war ein lebendiger junge.
Dadurch habe ich wohl den Unterricht gestört, die Lehrerin hat das gestört und mich so für untragbar eingestuft und hat mich dadurch in die Kinderklinik einweisen lassen.
Und die Kinderklinik hat mich in die Psychiatrie überwiesen.
Daraufhin wurde ich untersucht worum ich so voller Leben war, und dadurch kam ich in die Mühlen der Psychiatrie wurde mit Medikamenten oder Psychopharmaka ruhig gestellt bis ich 14 Jahre war.
Und denn war ich eigentlich zerstört.
Aber mein Fehler war das nicht.
Stefan:)
es war nicht von Schuld die Rede. Wenn man volljährig ist, ist man für sich verantwortlich, d.h. auch in eigener Regie leben zu lernen. Man sollte keine Schuld suchen, so kommt man nicht weiter im Leben. Selbst wenn das von deiner Erziehung käme, dass du störend gewirkt hast, so trifft auch deine Eltern nicht die Schuld. Sie konnten nicht anders. Auch nicht die Schuld der Lehrerin, sie kann nicht unterrichten, wenn einer ständig stört.
Deswegen ist es gut, dass man wenigstens paarmal im Leben an Jemanden trifft, der einem einen Durchblick gewährt... meistens ist es nicht angenehm... wenn ich an mich zurück denke, da bin ich gerade der einen Frau am meisten dankbar, die mich in meiner größter Not (nach der Krebs OP) noch verletzt hat. So was von gemein. Sie hat mir Dinge gesagt, für die ich damals nicht offen war, aber sie hatte voll in´s Schwarze geftroffen.
Aber das sieht man erst im nachhinein :)

Deine Geschichte ist hart. Aber wie geht es dir jetzt?
Bist du noch jung?
Hast du Jemand, der dich auffängt, wenn es dir nicht gut geht?
alles Liebe!
 
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den ersten Absatz verstehe ich auch so.

in zweitem Absatz, wird mir unverständlicher. Es machen nicht immer und alle die gleichen Fehler... Welche höhere Macht sich imaginiert? Ich habe noch keine Macht optisch gesehen. Wenn bei Christen der Gott/Gottheit gemeint ist, dann unterliegt sie nicht den gleichen Fehlern (?), eher eine Symbiose der volkommenen Seelen darzustellen vermag? Keine Ahnung
:)

hmmm -

nach meinem derzeitigen erkenntnisstand hat die menschheit gut und böse selbst kreiert.
gut und böse ist aus der vor-stellung von bestrafung und belohnung heraus entstanden.

versetze dich mal in das denken und empfinden unserer ersten urahnen.
der eine wird z.b. vom blitz getrofffen - wobei es natürlich noch absolut keine erklärung dafür gibt was ein blitz ist - und der andere bleibt verschont.
daraus entsteht das denken - der eine wird bestraft, der andere belohnt.
also muss der eine gut sein - der andere böse.....

so wie mensch denkt, dass es belohnende und bestrafende höhere mächte gäbe, so beginnt auch mensch selbst zu agieren -
bestafend und belohnend.

und dass die daraus resultierenden wechselwirkungen bis in die heutige zeit unsere glaubensinhalte und unsere verhaltensformen bestimmen, ist doch wohl evident -
schrittweise aufzulösen nur über das erkennen von ursachen und wirkungen.

(sehr vereinfacht dargestellt - zugegeben) :)
 
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