Ich hasse es,das sie nicht dran glauben!

nun ja..es gibt menchen die dran glauben....und es gibt welche die nicht dran glauben ...ich denke es wird sehr schwer werden diese menschen eines besseren zu belehren....warum auch ? spätesten wenn ihre zeit gekommen ist ,werden sie zu uns herunter schaun und sagen : " entschuldigt bitte... aber ihr hattet recht und es ist genau so wie ihr immer gesagt habt "

ich persöhnlich breche das thema sofort ab wenn ich merke mein gegenüber glaubt nicht dran oder bezeichnet das ganze als spinnerei...
bei soviel starrköpfigkeit ist hopfen und malz verloren...
wichtig ist mein eigener glaube....und ich glaube aus tiefsten herzen dran:liebe1:
 
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Ich hasse sowas,am liebsten würde ich allen menschen auf der welt klar machen,das es ein leben nach dem tot gibt,ich finde einfach keine ruhe,ich kann mich nicht zufrieden geben,wenn andere an das schönste auf der welt nicht glauben...

Hallo Hecktro,

Ich verstehe sehr gut, was Du meinst.
Aber ist es wirklich nötig, alle überzeugen zu wollen?
Jeder muß seine Erfahrungen sammeln - und da Du an viele Leben, bzw. Unsterblichkeit glaubst - worüber ärgerst Du Dich denn da?
Spätestens wenn ein "Ungläubiger" gestorben ist, wird er doch eines besseren belehrt - wenn er feststellt, das er gar nicht tot ist :clown: - oder?
Ich will Dich nicht veräppeln - also im Ernst:
Niemand muß die Welt retten - jeder muß sich selber retten - auf die eine oder andere Art.
Sprich: Jeder muß die eigenen Erfahrungen sammeln.

Das heißt nicht, daß man nicht darüber reden sollte - aber laß Deine Emotionen aus dem Spiel.
Was ärgert Dich besonders:
daß die Menschen Deiner Ansicht nach unglücklich sind, wenn sie sich die Unsterblichkeit nicht vorstellen können?
oder
daß es Menschen gibt, die sagen :"Du spinnst ja" und Du fühlst Dein Image angekratzt?

Damit solltest Du lernen zu leben, daß Menschen einfach unterschiedlicher Meinung sind.


Außerdem - woher willst Du wissen, was das Schönste für jeden auf der Welt ist?
Ich rede mich auch bei einigen Diskussionen um "Kopf und Kragen" - das macht auch nichts - aber
---------be cool--------:)
 
Es geht nicht darum ob alles dann vorbei ist, oder ob es irgendwie weitergeht. Es geht nur darum, inwieweit eine Vorstellung jemanden hilft, das Sterben und den Tod eines anderen oder sich selbst hilft, mit Sterben und Tod umzugehen. Gerade beim Sterben wird deutlich wie sehr individuell das Ganze ist. Das Sterben selbst kann man nicht pauschalisieren, jeder stirbt anders und jeder geht anders damit um.

Zum anderen sind es zwei verschiedene Paar Schuh. Ich betrachte Sterben und Tod als Nicht-Sterbender anders, als wenn ich ein Sterbender bin.

Dann gibt es noch die Angehörigen von Sterbenden. Für diese ist es erstmal gar nicht relevant ob danach nichts mehr kommt oder ob da noch etwas kommt.

Sehr viele Menschen setzen sich mit dem Thema Sterben und Tod erst auseinander, wenn sie damit konfrontiert werden.

Dann gibt es Menschen die Setzen sich ohne damit konfrontiert worden zu sein, damit auseinander. Wobei diese Menschen nicht den Fokus auf das Sterben selbst, sondern nur auf den Tod, sprich Was kommt danach, haben.

Dann haben wir noch den Sterbenden selbst. Die einen haben sich noch nie damit beschäftigt und werden das meistens auch gar nicht mehr tun, sondern sie entwickeln eine Angst. Diese Angst wird man ihnen nicht nehmen, indem man ihnen davon überzeugen will, das es ja weitergeht. Sie werden sich in der Regel dem Thema verweigern. Andere haben sich vorher damit beschäftigt, was aber nicht zwangsläufig dazu führt, dass sie ihr Sterben auch annehmen. Auch hier gibt es Totalverweigerer.

Meine Überzeugung gehört mir und muss deswegen nicht die Überzeugung eines Sterbenden sein. Diesem jetzt meine eigenen Überzeugungen überstülben zu wollen, ist fatal und tunlichst zu unterlassen. Wenn ein Sterbender über sein Sterben oder über den Tod reden will, wird er es von selbst tun. In den meisten Fällen ist es aber so, dass es da nicht um den Tod geht und was danach kommt, sondern es geht um das Sterben, dass gerade statt findet. Der Sterbende ist ja noch im Hier und Jetzt.

Kann sein, dass ich jetzt etwas vom Anfangsposting weg bin, aber ich denke es lohnt sich etwas weiter auszuholen.


P.S. ich schrieb hier Sterben und Tod, zur Vereinfachung, genau genommen muss man beides trennen. Sterben ist ein Teil des Lebens und daher auch fass- bzw. begreifbar.
 
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