Schwangerschaft und Alkohol

Hallo kleine Elfe,
ich nehm Dich mal ein wenig in den Arm :trost:.

Allein der Arzt könnte evtl. überblicken, ob es bis jetzt Deinem Kinde geschadet hat, aber alles was Du ab jetzt ändern kannst, ändere im Sinne Deines Kindes.
Stell Dir vor, jedes Schlückchen Alkohol würdest Du Deinem Kind einträufeln.
Nicht Du nimmst diese Droge zu Dir sondern Du verabreichst sie Deinem Kind.
Würdest Du das jemals tun?
Natürlich nicht.

Wenn Du Dich selbst nicht genug lieben kannst, da konzentrier Dich nur auf Dein Kind welches in Dir wächst. Versuch die Kontrolle über Dein Verlangen von einem Tag zu nächsten zu schieben. Jeder drogenfreie Tag macht Dich stärker.

Das von Dir empfangene Kind, ist eine Chance für Dich und Du hast eine Verantwortung Deinem Kind gegenüber, ihm seine Chance in diesem Leben zu geben. Ab jetzt bist Du nicht mehr allein für Dich verantwortlich, sondern etwas von Dir wird, wenn Du es schaffst Dich unter Kontrolle zu halten, weiter in dieser Welt sein. Du wolltest dieses Kind, vielleicht nicht bewusst, dann vielleicht Dein Überbewusstsein und sei es nur, Dich von Deiner Sucht oder Suche zu befreien.

Du bist auf dem Weg Verantwortung zu übernehmen, Du bist jetzt kein Kind mehr. Nimm jegliche Hilfe in Anspruch, die Du bekommen und für gut empfindest, lass Dich von Deinem Baugefühl tragen, lenk Dich ab von jeglichen Suchtgedanken.
Verwöhn Dich und denk immer daran, Du bist ZWEI und alles was Du für Dich tust, tust Du auch für Dein Kind.

Ich glaube, Du weist garnicht wie unglaublich stark Du bist, probiere es aus :thumbup:
 
Werbung:
Hm es muss ja nicht immer schaden, aber es kann und das schlimmste was dir passieren kann, dein Kind stirbt und du musst es tot zur Welt bringen.
Ich habe die Erfahrung leider durch- zwar aus einem anderen Grund, aber eine Totgeburt weil man sein Kind zu tote gesoffen hat- als das wäre wohl alles andere als schön!
Gerade in der Zeit wo du mehr getrunken hast, werden alle Organe angelegt und fertig gestellt... Nur wie gesagt, es muss ja nicht das schlimmste passieren- alleine das wissen darum sollte dich aber heilen!!!

...noch schlimmer, wenn das Kind schwerstbehindert geistig und/oder körperlichbzur Welt kommt...und "dank" der Alkoholikermutter zeit seines Lebens ein Pflegefall ist.
Und wenn ein echtes Alkoholproblem besteht...nur unter ärztlicher Aufsicht den Entzug machen.


Sage
 
Ja, Schuldzuweisungen und Horrorszenarien bringen nun aber auch keinem was. Sich derart zu outen auch wenn es anonym ist, zeigt ja, dass sie etwas ändern möchte.

Himbeerchen hat es gut auf den Punkt gebracht. Elfe, du bist krank, hast das auch erkannt und jetzt ist es an dir, etwas daran zu ändern und der beste Ansprechapartner ist in dem Fall dann wohl dein FA oder auch ein anderer Arzt.

Ich wünsche dir auch deinem Kind alles Gute! Geh es an!
 
HKann man ev. Schäden beim nächsten Arztbesuch feststellen, um dann die Schwangerschaft ggf. abzubrechen?

Hi, für einen Abbruch sollte es jetzt schon zu spät sein. Und ich denke daß man die Schäden jetzt vermutlich nicht sehen kann.

Rede mit deinem Frauenarzt und ggf mit einem Arzt der sich mit FAS auskennt.
 
es haben ja schon ganz viele geantwortet. Ich gebe auch mal meinen "Senf" dazu:

Angst schadet dem Kind, dass es Angst hat auf die Welt zu kommen, sich dann quasi unerwünscht fühlt.

Alkohol ist aus meiner Sicht strikt verboten. Kein Gläschen Rotwein oder Bier. Ich habe eine Tochter, die hat eine Krankheit, die wahrscheinlich von nur einem kleinen bisschen Allkohol ausgelöst wurde.

:ironie: Du kannst natürlich auch weiter regelmäßig ein Glas Rotwein trinken. Die Folgen sind jedoch für das Kind fatal. Es wird halt geistig behindert. Aber manchen Menschen macht es nichts aus einen behinderten Menschen absichtlich großzuziehen.

lg Pluto
 
Warum trinkst du denn überhaupt Alkohol?? Dein Kind kann nichts dafür dass du dich nicht beherrschen kannst - Und wenn du vor du schwanger warst auch schon Alkohol getrunken hast dann hätteste halt kein Kind bekommen sollen. -,-'
Sorry aber da hält sich mein Mitleid echt in Grenzen.
 
@Daly: Es geht hier gar nicht um Mitleid, und mit Vorwürfen gegen die Mutter ist dem Kind auch nicht geholfen.
Und vielleicht weisst Du es ja nicht, aber es soll auch ungeplante Kinder/bzw Kinder, die trotz Schwangerschaftsverhütung entstehen, geben. Das kann man den Eltern dann wirklich nicht zum Vorwurf machen....
 
und mit Vorwürfen gegen die Mutter ist dem Kind auch nicht geholfen.
Weiß ich, aber es kotzt mich eben einfach nur an wenn sich manche Leute nichtmal 9 blöde Monate für ihr eigenes Kind zusammenreißen können :/

Und vielleicht weisst Du es ja nicht, aber es soll auch ungeplante Kinder/bzw Kinder, die trotz Schwangerschaftsverhütung entstehen, geben. Das kann man den Eltern dann wirklich nicht zum Vorwurf machen....
Dann hätte sies ja dazuschreiben können falls es ein Unfall war. Und gerade dann sollte sie sich erst recht zusammenreißen und nichts schädliches machen solange sie schwanger ist. Das Kind kann nämlich nicht nur nichts dafür dass es ein Unfall war sondern auch dass seine Mutter Alkohol trinkt...
 
Naja horrorvorstellungen hin, horrorvorstellungen her. Es gibt genug Frauen, die alles für ein gesundes Kind tun würden, tun und trotzdem verlieren grad solche Frauen ihr so gewünschtes Kind. Das kann man ja jemandem der etwas achtlos mit so etwas wertvollem umgeht ja mal vor Augen halten. Zumal einem diese horrordinger immer so weit weg vor kommen- das passiert ja nur anderen- nicht mir!
Also lass den schei... Alk, lass dir helfen und werde dir bewusst, welch Glück du hast!
 
Werbung:
Dann hätte sies ja dazuschreiben können falls es ein Unfall war. Und gerade dann sollte sie sich erst recht zusammenreißen und nichts schädliches machen solange sie schwanger ist. Das Kind kann nämlich nicht nur nichts dafür dass es ein Unfall war sondern auch dass seine Mutter Alkohol trinkt...

Sie hat geschrieben das sie in psychiatrischer Behandlung ist. Das läßt darauf schließen das sie massive Probleme hat. "Reiß Dich zusammen" kannst Du einem gesunden, stabilen Menschen sagen. Jemand der "krank" ist braucht professionelle Hilfe!
Schuldzuweisungen sind nicht hilfreich. Sie ist sich der Tragweite ihres handelns bereits bewußt, hat Angst ihr Kind bereits geschädigt zu haben.
Besser fände ich hier Mut zuzusprechen das sie ihr Problem bewältigen kann.
 
Zurück
Oben