Psychopharmaka - wozu?

VORSICHT!!!
Soll das Werbung sein - absolut unfair.

Ich arbeite auch in einer Psychiatrie, bin sehr zurückhaltend mit Medikamenten (sie werden oft zu schnell verschrieben, manchmal aber auch viel zu spät).
Allein - wieviel suizidgefährdete Patienten mit Hilfe von Psychopharmaka und (leider) manchmal auch Fixierung gerettet werden können, rechtfertigt den kurzfristigen Einsatz.
Wenn man das Leiden der sog. "Psychosen" (alter Begriff, ist im Tagesgeschehen aber noch gang und gebe) sieht, wird man sich sehr überlegen, sie in ihrem Leiden zu lassen (das heißt oft, sterben zu lassen - das bekommen die Betroffenen aber nicht mit, haben das also keinesfalls bewußt entschieden) oder medikamentös einzugreifen.
Medikamente ersetzen keine (staatlich anerkannte, fundierte) Psychotherapie, machen sie aber manchmal erst möglich.

(gleichzeitig mit Alice gepostet, merke ich grad)
 
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Sie wirken primär auf das Nervensystem. Und wenn man versteht, dass das Nervensystem die Verbindung zwischen Geist und Körper ist, und wenn man auch versteht , dass Heilung nur von Innen und nicht von Außen kommt, sieht man den Teufelskreis in dem dann dieser Mensch steckt. Es ist das Abstumpfen des Menschen, er wird sediert, bishin zum legalen offiziellen staatlich annerkannten Einschläfern des Indivuums, um Kosten zu sparen, weil sie es selber nicht besser wissen!!! Immer mit dem Deckmantel der HILFE und alle Angehörigen stimmen dazu ein. Alles schon erlebt. Also bitte was soll das und diese Frage ??

Ja, das alles und das Wissen daß Psychopharmaka gefährlich sind, hilft dem Psychotiker aber auch nicht weiter. Wenn der keine Antipsychotika kriegt, sieht er Dinge und hört Stimmen die ihm wer weiß was eingeben. Da kommst du mit Energethik und Therapie nicht weiter, da sind Tabletten lebensnotwendig.

ciao, :blume: Delphinium
 
Ja, das alles und das Wissen daß Psychopharmaka gefährlich sind, hilft dem Psychotiker aber auch nicht weiter. Wenn der keine Antipsychotika kriegt, sieht er Dinge und hört Stimmen die ihm wer weiß was eingeben. Da kommst du mit Energethik und Therapie nicht weiter, da sind Tabletten lebensnotwendig.
Du sprichst aus Erfahrung?
 
Hallo zusammen,

ich bin der Meinung, dass Psychopharmaka vielleicht notwendig ist bei schweren psychotischen Stoerungen. Aber ich finde, es wird viel zu schnell eingesetzt bei psych. Erkrankungen wie angststoerungen oder Depressionen. Klar, da steckt ja viel Geld dahinter.

Zum beruhigen der Nerven halte ich das noch sinnvoll, wenn es wenige Wochen eingenommen wird.
Aber es gibt genug Menschen, die diese Drogen ueber Jahre einnehmen. Und das halte ich fuer gradezu gefaehrlich. Nicht nur wegen der Abhaengigkeit, sondern auch, weil diese Menschen einfach nicht lernen, selbstbestimmt zu leben.
 
Ich denke auch, das mir die Dinger zu schnell verschrieben wurden. Na ja, damals war ich happy, endlich wieder schlafen zu können und nicht alles durch einen dunklen Schleier zu sehen. Dafür kam ich dann in einen Kaufrausch.
 
so einfach ist das abr nicht....ich nehm nix, weil mir gehts schlecht, aber das sind chemische keulen. ich stimme da delphi nur zu...

man kann und darf sowas auch nicht pauschalisieren. es gibt soviele arten und formen der psychischen belastungen, depressionen, verstimmungen, traumata etc pp

es kommt immer drauf an WAS man hat und WIESO

wer generell gegen alle art von psychopharmaka ist, ist meiner meinung nach fehl am platz....in vielen situationen sind sie einfach lebensnotwendigt, da helfen keine therapien, kein reden, keine homöopathie mehr - unterstützend ja, alleinig nein

natürlich kann man sich auch wochenlang durchkämpfen und sagen, ja, das wird, das schaff ich, und was hat man davon? nüx!!! man wird nur immer mehr reingezogen in den sumpf...

klar gibt es ärzte, die das schnell verschreiben, aber oft doch auch weil es vielleicht hausärzte sind, die ned geschult sind auf psychische probleme? ein fachmann wird sich im normalfall genau ansehen, was er wann wie nud wieso veschreibt

aber wie schon gesagt, es kommt immer drauf an WAS man hat
 
Was ich mich Frage bei diesen Medikamenten!

Wirken da wirlich Wirkstoffe, die dem Körper helfen Symptome zu lindern

oder

was mich mehr anspricht, der Körper wird solange übersäuert/verschleimt, bis er sich auf lebenswichtige Funktionen zurückstellt.
 
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Manchmal sind Medikamente einfach notwendig.
Hat man eine Infektion, weil man sich verletzt hat, nimmt man auch Antibiotika, obwohl sie auch nützliche Bakterien im Darm zerstören.
Manchmal muß man halt das kleinere Übel wählen.

Was die Chakren betrifft, dazu kann ich nichts sagen, aber die Aura verändert sich nicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich glaub eher, daß sich die Chakren und Aura durch die Erkrankung verändern, nicht durch die Medikamente.

Letzendlich muß es eh jeder selbst entscheiden.
 
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