Hallo,
Ein heikles Thema das mich seit längerer Zeit beschäftig.
Astrologie ist ja keine anerkannte Wissenschaft, obwohl Astrologen deren Meinung nach per Statistik
die Wissenschaftlichkeit nachweisen haben können. Schaut man sich derartige Studien an dann kann
mans lediglich glauben oder nicht glauben.
Schön und gut, aber wie wissenschaftlich ist eigentlich die Psychologie ?
Aus meiner Sicht steht die Psychologie auch nicht wirklich besser da. Hier meine Punkte:
- das Fehlen einer falsifizierbaren Hypothese:
Warum soll es überhaupt eine Psyche geben ? Was ist der naturwissenschafltiche Hintergrund.
Defacto ruht das ganze nur auf statistischen Behauptungen. Wie kann man also ausschliessen
das man nicht einfach einem Trend-Phänomen erliegt. Die Psychologie der Antike und der Renaissance
waren ja aus sich der heutigen Psychologie ja auch nur Trend Phänomene, welche immerhin einige Jahrhunderte ganze Nationen beeinflusste. Und sie ist einfach verschwunden.
Die Finanzwissenschaften sind ja ebenfalls empirisch unterliegen aber eindeutig dem Trend-Phänomen des Kreditkapitalismus.
Wie stellt man sicher dass man nicht einem Trend-Phänomen unterliegt ?
- starke Volatilität des wissenschaftlichen Know Hows:
Das Know-How der Psychologie ist nach wie vor starken Änderungen unterlegen. Was heute bewiesen
ist, ist morgen plötzlich wiederlegt.
Beispiel: Eine Psychologin sagte zu mir mit Sexualität könne man auf andere Personen keine Macht ausüben.
Ich glaube nicht dass diese Lehrmeinung heute noch annerkannt ist.
Diese starke Volatilität kann auf ein Trend-Phänomen hinweisen.
- fehlende internationale Vergleichsstudien:
Meiner Erfahrung nach begrenzt sich die Wissenschaftlichkeit der Psychologie lediglich auf westliche Industrieländer.
Wie sieht die Psychologie in Ländern aus wie Indien, China, Afrika und Lateinamerika aus?
Scheitert man am Vergleich von Studien ? Immerhin machen diese Länder den Großteil der Weltbevölkerung aus. Und ich erwarte von einer Wissenschaft dass sie deren Seriösität weltweit beweisen kann.
Der Grund für meine kritische Betrachtung der Psychologie ist, dass mir in den letzten Jahren immer stärker aufgefallen ist, dass Psychologie bei Behörden, Medien etc. gerne eingesetzt wird um in Kritik geratene Menschen etwas zu unterstellen.
Auch wird die Psychologie gerne verwendet um Menschen die z.b. durch ungeklärte Ursache wieder gesund geworden sind oder eine eigene, erfolgreiche Lebensphilosophie haben zu unterstellen psychologische Probleme zu haben.
Beispiel: Homöopathie - hier wird gerne behauptet es handle sich um einen Placebo.
Ich glaube nicht an die Homöopathie, zumal sie auch bei mir trotz mehrfachen Versuches nicht funktioniert hat, aber ich kenne einige die darauf schwören und glaubwürdig wirken.
Auffallend ist nur dass in derartigen nicht erklärbaren statistischen Anomalien, Kritiker gerne auf die Psychologie zurückgreifen und behaupten derartige Phänomene würden durch einen Placebo ausgelöst werden.
Schaut man sich das mit dem Placebo-Effekt genauer an muss man feststellen dass es sich hierbei
um eine nicht falsifizierbare Hypothese handelt. Es gibt eine statistisch reproduzierbare Anomaolie die unter bestimmten Prüfbedingungen nachweisbar ist, aber die genaue Ursache ist eigentlich nicht klar. Genauso könnte ich nun behaupten dass der Placebo-Effekt durch den Homöopathie-Effekt ausgelöst wird. Schliesslich dürfte Hahnemann einer der ersten Menschen gewesen sein dem dieser Effekt überhaupt auffiel und versuchte ihn auf seine Art und Weise zu analysieren.
Wie sollen nun betroffene Personen denen charmant unterstellt wird sich was eingebildet zu haben da erwehren ? Für mich ist die Psychologie genauso wissenschaftlich wie die Astrologie nur mit dem Unterschied dass man gegen eine Unterstellung von Seitens der Astrologie viel leichter erwehren kann.
Schliesslich arbeitet der Astrologe mit objektiven Messdaten der Astrophysik und ist dadurch objektiv kritisierbar. Aufgrund dieser Tatsache kann ich jeder Zeit durch eine auf Basis von objektiven Messdaten basierende Vergleichsstudie diese Form von Scharlatanerie aufdecken.
Bei Psychologie funktioniert dass nicht. Vor einigen Jahren wurde ein Freund von mir schwer chronisch krank, die erste Diagnose lautete psychosomatisch, was damals charmant hiess - gestört.
Wie seriös wissenschaftlich ist nun die Psychologie wirklich ?
Wie wird die Arbeit von Psychologen überprüft ? Gibt es hier Qualitätsvorschriften ? Werden regelmäßig Prüfungen durchgeführt oder darf da jeder in den Medien herum tun wie er will ?
Ein heikles Thema das mich seit längerer Zeit beschäftig.
Astrologie ist ja keine anerkannte Wissenschaft, obwohl Astrologen deren Meinung nach per Statistik
die Wissenschaftlichkeit nachweisen haben können. Schaut man sich derartige Studien an dann kann
mans lediglich glauben oder nicht glauben.
Schön und gut, aber wie wissenschaftlich ist eigentlich die Psychologie ?
Aus meiner Sicht steht die Psychologie auch nicht wirklich besser da. Hier meine Punkte:
- das Fehlen einer falsifizierbaren Hypothese:
Warum soll es überhaupt eine Psyche geben ? Was ist der naturwissenschafltiche Hintergrund.
Defacto ruht das ganze nur auf statistischen Behauptungen. Wie kann man also ausschliessen
das man nicht einfach einem Trend-Phänomen erliegt. Die Psychologie der Antike und der Renaissance
waren ja aus sich der heutigen Psychologie ja auch nur Trend Phänomene, welche immerhin einige Jahrhunderte ganze Nationen beeinflusste. Und sie ist einfach verschwunden.
Die Finanzwissenschaften sind ja ebenfalls empirisch unterliegen aber eindeutig dem Trend-Phänomen des Kreditkapitalismus.
Wie stellt man sicher dass man nicht einem Trend-Phänomen unterliegt ?
- starke Volatilität des wissenschaftlichen Know Hows:
Das Know-How der Psychologie ist nach wie vor starken Änderungen unterlegen. Was heute bewiesen
ist, ist morgen plötzlich wiederlegt.
Beispiel: Eine Psychologin sagte zu mir mit Sexualität könne man auf andere Personen keine Macht ausüben.
Ich glaube nicht dass diese Lehrmeinung heute noch annerkannt ist.
Diese starke Volatilität kann auf ein Trend-Phänomen hinweisen.
- fehlende internationale Vergleichsstudien:
Meiner Erfahrung nach begrenzt sich die Wissenschaftlichkeit der Psychologie lediglich auf westliche Industrieländer.
Wie sieht die Psychologie in Ländern aus wie Indien, China, Afrika und Lateinamerika aus?
Scheitert man am Vergleich von Studien ? Immerhin machen diese Länder den Großteil der Weltbevölkerung aus. Und ich erwarte von einer Wissenschaft dass sie deren Seriösität weltweit beweisen kann.
Der Grund für meine kritische Betrachtung der Psychologie ist, dass mir in den letzten Jahren immer stärker aufgefallen ist, dass Psychologie bei Behörden, Medien etc. gerne eingesetzt wird um in Kritik geratene Menschen etwas zu unterstellen.
Auch wird die Psychologie gerne verwendet um Menschen die z.b. durch ungeklärte Ursache wieder gesund geworden sind oder eine eigene, erfolgreiche Lebensphilosophie haben zu unterstellen psychologische Probleme zu haben.
Beispiel: Homöopathie - hier wird gerne behauptet es handle sich um einen Placebo.
Ich glaube nicht an die Homöopathie, zumal sie auch bei mir trotz mehrfachen Versuches nicht funktioniert hat, aber ich kenne einige die darauf schwören und glaubwürdig wirken.
Auffallend ist nur dass in derartigen nicht erklärbaren statistischen Anomalien, Kritiker gerne auf die Psychologie zurückgreifen und behaupten derartige Phänomene würden durch einen Placebo ausgelöst werden.
Schaut man sich das mit dem Placebo-Effekt genauer an muss man feststellen dass es sich hierbei
um eine nicht falsifizierbare Hypothese handelt. Es gibt eine statistisch reproduzierbare Anomaolie die unter bestimmten Prüfbedingungen nachweisbar ist, aber die genaue Ursache ist eigentlich nicht klar. Genauso könnte ich nun behaupten dass der Placebo-Effekt durch den Homöopathie-Effekt ausgelöst wird. Schliesslich dürfte Hahnemann einer der ersten Menschen gewesen sein dem dieser Effekt überhaupt auffiel und versuchte ihn auf seine Art und Weise zu analysieren.
Wie sollen nun betroffene Personen denen charmant unterstellt wird sich was eingebildet zu haben da erwehren ? Für mich ist die Psychologie genauso wissenschaftlich wie die Astrologie nur mit dem Unterschied dass man gegen eine Unterstellung von Seitens der Astrologie viel leichter erwehren kann.
Schliesslich arbeitet der Astrologe mit objektiven Messdaten der Astrophysik und ist dadurch objektiv kritisierbar. Aufgrund dieser Tatsache kann ich jeder Zeit durch eine auf Basis von objektiven Messdaten basierende Vergleichsstudie diese Form von Scharlatanerie aufdecken.
Bei Psychologie funktioniert dass nicht. Vor einigen Jahren wurde ein Freund von mir schwer chronisch krank, die erste Diagnose lautete psychosomatisch, was damals charmant hiess - gestört.
Wie seriös wissenschaftlich ist nun die Psychologie wirklich ?
Wie wird die Arbeit von Psychologen überprüft ? Gibt es hier Qualitätsvorschriften ? Werden regelmäßig Prüfungen durchgeführt oder darf da jeder in den Medien herum tun wie er will ?