Pro und contra Impfpflicht

Pro und contra Impfpflicht

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Nicht nur um's Spritzen, sondern auch um andere Medikamente.
Es ist MEIN Körper & allein ICH bestimme auch über ihn.

Beim Impfen geht es darum, Verantwortung für andere zu übernehmen. Ein Baby mit 11 Monaten kann das ja noch nicht. Jeder hier muss sich also dieser Frage öffnen. Selbst wenn du sagst, ich lehne das dann auch für andere ab- es ist in jedem Fall eine Entscheidung notwendig.
 
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Beim Impfen geht es darum, Verantwortung für andere zu übernehmen. Ein Baby mit 11 Monaten kann das ja noch nicht. Jeder hier muss sich also dieser Frage öffnen. Selbst wenn du sagst, ich lehne das dann auch für andere ab- es ist in jedem Fall eine Entscheidung notwendig.
Ich weiß worum es geht, & m.E. kann eine Entscheidung nicht zur Pflicht werden.
Wo bleibt denn da die Entscheidung?
 
Ich bin auch in einer Zeit großgeworden (Jahrgang 1960) in der noch nicht gegen Masern geimpft wurde und es ganz normal war, dass Kinder diese Krankheit durchmachten. Dafür gab es andere Krankheiten, da war es normal geimpft zu werden. Aber nicht alles, was in meiner Kindheit üblich war, war deshalb auch besser als heutige Regelungen.

Ich weiß nicht, ob in diesem Fall impfen gut oder eher schlecht ist. Was ich aber nicht ab kann, sind diese permanenten Impfgegner.

Zu meiner Zeit war beispielsweise Pockenimpfung Pflicht und das finde ich gut.

Ob Polioimpfung Pflich war weiß ich nicht. Aber ich bin froh, dass meine Eltern mich dagegen haben impfen lassen.
 
So richtig interessant wird es erst in einigen Jahrzehnten werden, denn so lange wird noch nicht in dem Ausmaß geimpft und die Folgen sind heute für später noch gar nicht zu prognostizieren.

Bei Antibiotika hatte niemand damit gerechnet, dass die Keime so hinterhältig sind und Resistenzen ausbilden und zu massiven Problemen vor allem in Krankenhäusern führen.

Nur die zeitlich sehr kurzen Auswirkungen lassen ich eventuell einordnen, langfristig weiß man noch gar nicht, wie es sich entwickeln wird.

Lg
Any
 
Das ist nicht richtig.
Siehe #42;)
...ja danke, aber deine Hinweiszeilen waren nicht gezielt auf die genaue Ursache einer chronischen Vorerkrankung hingewiesen. Und das ohne diese chronische Vorerkrankung die Maserninfektion nicht Tödlich enden hätten können! Also, man kann hier von vornherein nicht behaupten, die Masern hätten getötet! Ich behaupte, einem gesunden wohlernährten Kind können Masern nichts anhaben und überhaupt nicht töten.
Ausserdem hatte der Junge MMR Schutzimpfungen und wie bekannt enthalten diese Schutzimpfungen auch der Schutz gegen Masern.
 
Ich weiß worum es geht, & m.E. kann eine Entscheidung nicht zur Pflicht werden.
Wo bleibt denn da die Entscheidung?

Wenn sich dafür entschieden wird, kommen die einen zu kurz. Wird sich dagegen entschieden, wird argumeniert, dass dann Ansteckungsgefahr bestünde.
Es gibt m.E.n. für dieses Thema gar keine Lösung!
Wenn du jetzt sagst, der Mensch soll selber entscheiden, ist es dann halt ein Dagegen in der Auswirkung.
 
Das Verbot der Prügelstrafe ist auch ein ziemlicher Angriff auf die Freiheit der Bürger. Dass da in Einzelfällen mal ein Kind umkommt, ist nicht schön, aber es gefährdet die öffentliche Sicherheit nicht. Und schließlich schlagen sogar manche Ärzte ihre Kinder. Beide Seiten anhören! Informieren!

Nein, das ist nicht äquivalent, weil in dem Fall die Kinder direkt geschädigt werden, und weil es ein Recht auf körperliche Unversehrtheit gibt. Man könnte jetzt herumdiskutieren, dass Kinder ohne Impfschutz gefährdet sind (allerdings sind sie das auch im Straßenverkehr und man behält sie trotzdem nicht den ganzen Tag zuhause), aber man kann auch wieder sagen, dass die Impfung selbst die körperliche Unversehrtheit beeinträchtigt (egal ob man das jetzt auf den Pieks bezieht oder auf Befürchtungen die Leute haben).

Und wenn wir auf den Begriff der Freiheit zurückkommen, dann ist es leicht nachvollziehbar, dass körperliche Gewalt ein Angriff auf die Freiheit des Kindes ist, selbst wenn Eltern erziehungsberechtigt sind und aus diesem Grund Entscheidungen für das Kind treffen, weil dieses noch nicht dazu in der Lage ist. Und ob man impft oder nicht ist eine Entscheidung die jeder für sich bzw. die Eltern für ein kleines Kind treffen (Jugendliche sollten das auch schon selber machen).

Ich denke, dass die Masernimpfung sinnvoll ist (ich wäre auch besser gegen Windpocken geimpft worden, gegen Masern usw. wurde ich), aber noch mehr denke ich, dass die Freiheit der Bürger wichtig ist. Es braucht einen Gesundheitsnotstand, um sowas zu rechtfertigen, und der ist garantiert nicht gegeben (in früheren Zeiten waren die Masern wesentlich weiter verbreitet). Die Leute werden selbst wieder vermehrt auf die Idee kommen zu impfen.

Ich frage mich schon warum Leuten das so schwer fällt zwischen individueller Entscheidung und öffentlicher Rechtslage zu differenzieren. Wenn ich in einer Beziehung wäre und die Frau würde ungewollt schwanger, würde ich auch dazu tendieren das Kind zu behalten, aber gestehe Frauen am Anfang der Schwangerschaft auch eine Entscheidung darüber zu.

LG PsiSnake
 
Ich bin auch in einer Zeit großgeworden (Jahrgang 1960) in der noch nicht gegen Masern geimpft wurde und es ganz normal war, dass Kinder diese Krankheit durchmachten. Dafür gab es andere Krankheiten, da war es normal geimpft zu werden. Aber nicht alles, was in meiner Kindheit üblich war, war deshalb auch besser als heutige Regelungen.

Ich weiß nicht, ob in diesem Fall impfen gut oder eher schlecht ist. Was ich aber nicht ab kann, sind diese permanenten Impfgegner.

Zu meiner Zeit war beispielsweise Pockenimpfung Pflicht und das finde ich gut.

Ob Polioimpfung Pflich war weiß ich nicht. Aber ich bin froh, dass meine Eltern mich dagegen haben impfen lassen.
Ich bin ebenfalls 60er Jahrgang & wurde in der Schule gegen Pocken & Kinderlähmung (Schluckimpfung) geimpft.
Darüber bin ich ebenfalls froh, denn eine Freundin von mir hatte damals Kinderlähmung, die sie GsD überlebte.
Heute zieht sie ein Bein nach.
Wie gesagt, bin ich weder Impfgegner, noch Befürworter....sondern irgendwas dazwischen.
Wogegen ich jedoch entschieden bin, wäre eine Pflicht.
 
...ja danke, aber deine Hinweiszeilen waren nicht gezielt auf die genaue Ursache einer chronischen Vorerkrankung hingewiesen. Und das ohne diese chronische Vorerkrankung die Maserninfektion nicht Tödlich enden hätten können! Also, man kann hier von vornherein nicht behaupten, die Masern hätten getötet! Ich behaupte, einem gesunden wohlernährten Kind können Masern nichts anhaben und überhaupt nicht töten.
Ausserdem hatte der Junge MMR Schutzimpfungen und wie bekannt enthalten diese Schutzimpfungen auch der Schutz gegen Masern.
Nicht das ich mit Dir darüber streiten möchte, aber ich hatte den gleichen Artikel wie Du verlinkt.
 
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Ich behaupte, einem gesunden wohlernährten Kind können Masern nichts anhaben und überhaupt nicht töten.

Soso... das behauptest Du also. Dann belege mal diese Deine Behauptung.

Dieses Maedchen hatte dann wohl auch eine Vorerkrankung oder war nicht wohlgenaehrt oder was weiss ich, so dass es diese Spaetfolge der Masern bekam...?
http://www.focus.de/gesundheit/baby...mpft-nach-masern-um-ihr-leben_id_4243303.html

Die Mortalitaet der Masern - 1-3 toedlich verlaufende Erkrankungen von 1000 - ist bekannt.
 
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