Positiv Denken lernen schon in Kindergarten und Schule?

warum sollte Positives Denken denn besser sein, als Negatives Denken???? Wenn ich glaube, dass alles in die Hose geht, dann kann ich nur poitiv überrascht werden, wenn es nicht so ist... wenn ich aber denke, alles wird gut und es geht in die Hose, dann bin ich enttäuscht

DENKNT NEGATIV *gg*

mfg

FIST

Hallöchen,
also ich finde diesen Gedankengang echt interessant:
D.h. dass tief in uns drinnen doch irgendwo die Hoffnung leben muss, dass es gut werden kann - denn von nix kommt nix!

Liebe Gruesse,
Erfolgsgefahr:)
 
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Mit unseren Gedanken schaffen wir täglich unsere Welt, wenn man Kindern etwas vorlebt, werden sie es nachleben, das bedeutet nicht das sie alles haar genau übernehmen, aber viele Verhaltensweisen bleiben ihnen oft sehr lange erhalten, oft bis sie merken das es so nicht mehr funktioniert und diese wandlung im Denken geschieht oft erst wenn man Erwachsen ist.

Negative Gedanken als solche sind natürlich nicht schlecht, solange sie im richtigen Verhältnis zu den positiven sind, und meiner Meinung nach ist auch hier die Mitte wieder das goldene Maß, also nicht zu Positiv aber auch nicht zu Negativ.

LG,
Anakra
 
Nur Positiv denken oder nur Negativ denken, halte ich auch für völlig schwachsinn. Warum? Ganz einfach. Weil in beiden Fällen man die Gesamtheit der Gedanken durch zwei teilt und so zwei kategorien erhält. Die Kategorie "positiv" und die kategorie "negativ". Nun will man nur die positive oder nur die negative Kategorie leben.

Man stelle sich das mal vor:

Ein Mann, der nur noch ein Bein hat, sagt sich: "ha! Ein Bein wächst sicher nach!"

Die Frage ist doch, wie ich das positive und das negative auslege. Welche Kriterien ich ich für die Kategorie negativ und positiv verwende. In meinem Beispiel ist das positive denken völlig sinnlos. Wie hoch ist wohl die Chance, dass diesem Mann ein neues Bein wächst ?

Man muss immer ganz genau abwägen und reflektieren (=nachdenken), ob es sinnvoll ist positiv zu denken oder negativ.
 
Wir sollten unsere Kinder ermutigen, anstatt sie zensierend unseren anerzogenen Dogmen z. T. noch aus dem vorigen Jahrhundert zu unterwerfen.
Mir ist das leider auch nur bei einem meiner Kinder gelungen.
 
Was mir gerade noch einfällt, ist, dass wenn man positiv denken muss oder negativ denken muss, man sich nicht mit den Gegebenheiten die sind zufrieden gibt! In meinem Beispiel gibt der mann sich nicht mit einem Bein zufrieden. Er ist vermutich unglücklich und will daher ein neues Bein. Er denkt also positiv und denkt sich, dass ihm ein neues Bein wächst.

Nehmen wir an der Mann mit nur einem Bein denkt negativ. "Da ich das bein verloren habe, wird das noch weitere schlechte Auswirkungen auf meinen Körper haben."

Auch hier wieder völlig an der Realität vorbei.
 
Indigomädchen;764302 schrieb:
Kindern muss man es vorleben.
Wenn man ständig mit Drohungen (Angst) agiert, werden sie negativ denken. Wenn man ihnen Erklärungen und Lob gibt, werden sie gar nicht auf die Idee kommen, negativ zu denken.
Manipulation.
 
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