Positiv Denken, eine Utopie?

Immer positiv denken, eine Utopie?

Mein Leben hat sich durch „positives Denken“ enorm verändert. .................. Viele Menschen sprachen mich an und meinten, dass es für sie bemerkenswert ist, wenn jemand immer zuerst das Positive in einer Situation erkennen kann. Das es für sie ungewöhnlich ist, wenn für mich das Glas immer halb voll und niemals halb lehr ist. .............. Ist somit grds. positiv Denken immer noch utopisch?
ich wusste echt nicht, ob ich den hungernden und sterbenden kindern aus sudan und äthiopien mit dem positiven denken jemals helfen könnte: denkt positiv, denkt nicht über euren hunger?! .. wirksame medikamnte bleiben euch verwehrt, denkt aber positiv?! .. lieferung kommt erst in 3 tagen, denkt positiv?! ....

sorry aber positives denken kann keinem kind in solchen ländern helfen .. wer jemals in solchen ländern gelebt und solchen situationen erlebt hat, kennt einfach nur schmerzen ...

lg
PT
 
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PT 1976 schrieb:
ich wusste echt nicht, ob ich den hungernden und sterbenden kindern aus sudan und äthiopien mit dem positiven denken jemals helfen könnte: denkt positiv, denkt nicht über euren hunger?! .. wirksame medikamnte bleiben euch verwehrt, denkt aber positiv?! .. lieferung kommt erst in 3 tagen, denkt positiv?! ....

sorry aber positives denken kann keinem kind in solchen ländern helfen .. wer jemals in solchen ländern gelebt und solchen situationen erlebt hat, kennt einfach nur schmerzen ...

Positives/konstruktives Denken ist eine Geisteshaltung, das Denken geht immer mit entsprechendem Tun einher. Ohne dem Tun ist das reine Schönrednerei. Nur positiv zu denken ist, als ob man sich auf den Weg machen würde, um von A nach B zu kommen, aber auf halber Strecke stehenbleibt. Im Zusammenhang mit Kindern aus Äthiopien & Co. wäre positives Denken für mich nicht, wie oben beschrieben, sondern von meiner Seite her Mittel und Wege zu finden, um diesen Menschen helfen zu können.

Eva07 schrieb:
Eine Bekannte von mir, hatte mit ihrem positiven Denken, auf das man sie auch in dieser speziellen Geldangelegenheit angesprochen hatte, ihr ganzes erspartes Geld in die Waagschale geworfen um dementpsrechende hohe Zinsen zu kassieren. Sie hatte aus Vorsicht auch das I-Ging befragt. Alles schien bestens.

Derartiges hat für mich mit Positivem Denken nicht sehr viel zu tun...

Positives Denken ist, wie oben schon geschrieben, eine Geisteshaltung. Nicht "Negatives" einfach wegblenden, sondern anschauen, den Sinn und (m.E. das Wichtigste) die Chance darin zu erkennen - um dann mit Vertrauen in sich selbst und Kraft an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten.

lichtbrücke
 
Ach ja, FEESeminare...

Schleichwerbung finde ich nicht sehr positiv..... Die Forenleitung übrigens auch nicht (du kannst es wohl nicht lassen).

lichtbrücke
 
Liebe Seyla,

auf Deine Frage, was ich empfinde, wenn ich positiv denke und wenn ich negativ denke kann ich Dir eine einfache Anfwort geben.

Wenn ich positiv Denke ist mein Empfinden, mein Horizont, mein Denken, mein Gefühl frei und offen, ich fühle ich leicht und frei.

Wenn ich doch einmal ins negative Denken rutschen sollte, erkenne ich dieses, in dem mein Horizont eingeengt und verschlossen, also begrenzt ist. Das ist für mich immer ein klares Zeichen, das ich ins positive Umdenken soll.

Viele liebe Grüße
Bianka
 
Liebe Lichtbrücke,

ich danke Dir für Deinen Hinweis.

Nur ist der Beitrag über positvies Denken von meiner Seite einfach nur als Anregung zum gegenseitigen Austausch gedacht, so wie es viele Teilnehmer ja auch getan haben.
Ich sehe in diesen Beitrag überhaupt keine Schleichwerbung drin versteckt.

Viele liebe Grüße
Bianka
 
Liebe Feeseminare!

Du hast mit deinem Beitrag ohne es zu wissen eine von mir langjährige Frage beantwortet.. Ich danke dir dafür..

Liebe Grüsse

Lady Elysia
 
Liebe Seyla,

auf Deine Frage, was ich empfinde, wenn ich positiv denke und wenn ich negativ denke kann ich Dir eine einfache Anfwort geben.

Wenn ich positiv Denke ist mein Empfinden, mein Horizont, mein Denken, mein Gefühl frei und offen, ich fühle ich leicht und frei.

Wenn ich doch einmal ins negative Denken rutschen sollte, erkenne ich dieses, in dem mein Horizont eingeengt und verschlossen, also begrenzt ist. Das ist für mich immer ein klares Zeichen, das ich ins positive Umdenken soll.

Viele liebe Grüße
Bianka

Hallo Bianka,

das war nicht die Frage.

Siehe nochmal hier:

Mich würde interessieren was du empfindest bevor du pos. denkst?
Was du empfindest bevor du neg. denkst?

LG
Gaia:zauberer1
 
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Liebe Seyla,

also befinde ich mich zum Beispiel in einer Situation, so versuche ich diese zuallererst nicht positiv oder negativ zu bewerten. Habe also hier auch ein neutrales Gefühl. Dann stellt sich sofort ein gutes Gefühl ein, weil ich mir antrainiert habe, zuerst das Positive zu sehen.

Diese Schritte vollziehen sich in der Realität nicht nacheinander. Sondern es geht alles blitzschnell miteinander zusammen.
Da ich ein Mensch bin, bei dem Intuition (also der Geist) schneller ist als mein Gefühl, habe ich oftmals zuerst die Antwort und dann erst das Gefühl.
Mein Gefühl ist für mich dann nur noch die Bestätigung für meine Intuition.

Vielleicht hilft Dir diese Antwort weiter.

Viele liebe Grüße
Bianka
 
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