Nähe, Vertrautheit, Verbundenheit

Es ist doch nicht das Programm, das beherrscht, sondern die Unfähigkeit, die Konsequenzen tragen zu wollen, zu können, aus Angst vor der Einsamkeit, der Schwere der Verantwortung, der schlichten Härte der Realität- es ist Angst und daraus resultierend Willensschwäche, weiter nichts.

Auch nur ein weiteres Programm, ein Schuld-, Selbstbestrafungs- und Selbstmitleidsprogramm zugleich. Nenn man üblicherweise einen Masochisten. Lust am Leiden. :trost:

Kann man ja, wenn's einem Spaß macht....
 
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Danke Dir, das war jetzt für mich unbeschreiblich erkenntnisreich! :flower2:

Ich danke dir. Passiert mir ja doch nicht so oft, dass sich jemand auf meine Gedankengänge einlässt. Oder damit was anfangen kann.

Ist für mich auch ein Geschenk, sowas zu erleben. Also hat wohl jeder was davon. Sowas ist immer schön.
 

Bekommt hierbei ein sozialer, wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Kontext Bedeutung, ist Abhängigkeit im Spiel. Wo Abhängigkeit ist, kann keine LIEBE SEIN. Denn LIEBE und somit wahre Nähe sind frei davon, genügen sich selbst....

Liebe ist und kann nur in Abhängigkeit existieren!

Denn bei Liebe geht es immer darum, dass der andere wichtiger ist, andere wichtiger sind, als man sich selbst! Glaubst du, Gott würde uns anders lieben?

Alles andere sind in sich Selbst-verliebte-Liebes-Ego-Trips! Das eigene Liebesdefizit, die eigene Unfähigkeit, überhaupt andere lieben zu können!

Narzissmus, nannte man das früher mal. Inzwischen anscheinend LIEBE.
Lol, bei so viel Lul!
 
Und was sagst du denen, die sich immer wieder trauen, um dann völlig zerstört zu werden, weil sie getraut haben? Aber dem Falschen?
Welcher überhebliche Spruch kommt dann???

Ja, hast halt dem Falschen vertraut. Klar, der Paulus machts halt besser, immer richtig, weil so liebend und nicht bewertend.

Aber wie kann ich wem anderes vertrauen, als den, in den ich mich verliebe, weil kein anderer über Jahre zur Verfügung steht?

Also was? Das Verliebtsein ignorieren, weil die Vernunft schon irgendwie weiß, was da heraus kommt, die Vernunft ignorieren und sich dann anhören, selber schuld, wenn man nicht vertraut oder es trotzdem tun und sich dann anhören, selber schuld, wenn man dem Falschen vertraut?

Was denn nun? Am Schluss bin ich doch auf jeden Fall der Depp, egal was ich tue oder nicht tue- oder etwa nicht?

Bitte- ein schlauer Spruch dazu:

Den "Falschen" gibt es nicht.

Das ist die eigene LIEBlosigkeit, die eigene Dunkelheit, das eigene mangelnde Trauen, sichtbar im anderen.

Ich lasse Verliebtheit zu. Ich habe den Weg der LIEBE gewählt. Traue ich dem was im HERZEN nach Erfüllung sucht, gibt es keine Ent-täuschung, allenfalls Korrektur. So wird das Verliebtsein ganz natürlicher sichtbarer Ausdruck der LIEBE. Körper und Geist sind dabei untrennbar EINS. Und so kann auch Verliebtsein über die Inkarnation andauern....

Das ist wahrlich zunächst nicht der leichtere Weg, aber der aus meinem Empfinden einzig wahre, aufbauend auf Authentizität und Aufrichtigkeit zu sich selbst und somit zu jedem anderen Menschen. Ohne gegenseitiges Benutzen, aus Angst sich allein nicht zu genügen.

Zu der Frage, warum will ich gerade zu diesem Menschen Nähe, gehört tiefste Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit.

Selbst wenn da noch nicht die reinste Klarheit die Richtung bestimmt, würde ich mir trotzdem ohne Zielsetzung und Ergebnisorientierung die Freude am Fluss nicht beschränken.

Wohl aber würde ich meine Möglichkeiten der Intuition, Wahrnehmung und Wissen nicht einfach platt überfahren.

Wie du dem LEBEN und den Menschen mit anderen Meinungen begegnest, kann ich gut mitfühlen, dass du dich als Depp fühlst.., zeigt ja ohnehin dein Kampf und Ausdruck.

Aber irgendwann nervt das ja selbst dich mit deiner überschüssigen Energie. Wenn die Kraft erst explodiert, statt zu implodieren, dann kommt die Chance...., dann erscheint das LICHT im Aussen.

Ich fühle mich nicht als Depp. Ich fühle mich in der Macht meiner kreativen, eigenverantwortlichen LEBENS-Gestaltung. In der Macht des Ausübens des freien WILLENS. Mit der grössten Kraft des SEINS, der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE.

Und dazu gehört auch mal auf und ab...., aber gebunden an ein JA zum LEBEN, einer getroffenen unmissverständlichen Entscheidung zum LEBEN in LIEBE.

LEBEN aus dem HERZEN.

Lieben Gruss dir
Paulus
 
Liebe ist und kann nur in Abhängigkeit existieren!

Denn bei Liebe geht es immer darum, dass der andere wichtiger ist, andere wichtiger sind, als man sich selbst! Glaubst du, Gott würde uns anders lieben?

Alles andere sind in sich Selbst-verliebte-Liebes-Ego-Trips! Das eigene Liebesdefizit, die eigene Unfähigkeit, überhaupt andere lieben zu können!

Narzissmus, nannte man das früher mal. Inzwischen anscheinend LIEBE.
Lol, bei so viel Lul!

Dein fett markierter Ausspruch ist nicht die Wahrheit. Es ist allein deine Erlebniswelt.

Das sagt nur, wer es noch nicht anders erlebt hat.

Viele andere und ich erleben das schon anders, nicht theoretisch, praktisch im Fluss des LEBENS. Das ist eine Frage des Bewusstseins, der HERZENSöffnung.

Wenn der andere wichtiger ist als ich selbst, fehlt mir die LIEBE, kann auch keine geben, such sie also beim anderen. Das ist Abhängigkeit, keine LIEBE. Wird zu gerne verwechselt.

Aber das habe ich dir bereits mindestens 10mal geschrieben. Du magst das eben nicht annehmen, und weiterhin auch nach tausenden Beiträgen, die LIEBE im Kopf konstruieren...., das aber ist nicht möglich.

Narzissmus ist, was du dem, den du beeindrucken möchtest, oberflächlich von deinem Ganggestein, von dem du glaubst die grösste Wirkung zu erzielen, anbietest, und ebenso im Austausch erwartest. Die Show. Und die wird immer zerbrechen, und jede Erwartung wird immer ent-täuscht werden.

Den eingeschlossenen Edelstein kannst du ja noch nicht geben, suchst du ihn ja selbst noch in dir....., jedenfalls deuten deine vielen Beiträge zu diesem Thema darauf hin.

Lieben Gruss
Paulus
 

Aber das habe ich dir bereits mindestens 10mal geschrieben. Du magst das eben nicht annehmen, und weiterhin auch nach tausenden Beiträgen, die LIEBE im Kopf konstruieren...., das aber ist nicht möglich.

Ach sind mir deine überkonfessionellen Monologe vom Parteitag der LIEBESkranken abgegangen.

Wo ging's bei mir je darum, Liebe im Kopf zu konstruieren? Schließe nicht immer von deinen Irrtümern auf die anderer!


Narzissmus ist, was du dem, den du beeindrucken möchtest, oberflächlich von deinem Ganggestein, von dem du glaubst die grösste Wirkung zu erzielen, anbietest, und ebenso im Austausch erwartest. Die Show. Und die wird immer zerbrechen, und jede Erwartung wird immer ent-täuscht werden.

Eben, sowas was du hier tust, oder nicht? Warum tust du's denn sonst?


Den eingeschlossenen Edelstein kannst du ja noch nicht geben, suchst du ihn ja selbst noch in dir....., jedenfalls deuten deine vielen Beiträge zu diesem Thema darauf hin.

Mit Edelstein meinst du deinen Hang zur Zwangsmissionierung? Auch nur Ausdruck einer unerledigten Wunde. :trost:
 
Ach sind mir deine überkonfessionellen Monologe vom Parteitag der LIEBESkranken abgegangen.

Wo ging's bei mir je darum, Liebe im Kopf zu konstruieren? Schließe nicht immer von deinen Irrtümern auf die anderer!



Eben, sowas was du hier tust, oder nicht? Warum tust du's denn sonst?



Mit Edelstein meinst du deinen Hang zur Zwangsmissionierung? Auch nur Ausdruck einer unerledigten Wunde. :trost:

Wenn der Dampfkessel zusätzlich Druck bekommt, muss er eben Dampf ablassen. Das geht dann eben auf die persönliche Ebene. Ich habe Verständnis dafür.


Mit Edelstein meine ich dich als Wesenskern.

Es ist alles gesagt. Jeder schreibt eben, wie er erfasst und versteht.

Lieben Gruss
Paulus
 
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Wie nahe können zwei Menschen einander wirklich kommen?

Wie, wodurch wirklich? Hängt das immer nur vom Körperlichen ab, von Emotionen, oder von Sex?

Was ist Nähe zu einem anderen? Wie entsteht die, was behindert sie?
Wie fördert man sie, warum erlischt sie?

Wie wird das "du" zum "ich", oder zu einem anderen "ich" im Außen?
Kann der, die andere einem wichtiger werden als man sich selbst? Und wäre das erstrebenswert oder eher nicht?

Liegt da nicht vielleicht unser Dilemma? Wir wollen grösste Nähe, aber die Nähe ganz überwinden wollen wir dann doch nicht.
 
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