Sex-Begleiterin, bei Isabelle K. dürfen Behinderte "ganz Mann sein"

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Ich finde diese Doppelmoral ein bisserl ..........gewöhnungsbedürftig.
Auf der einen Seite werden Prostituierte diskriminiert, manchmal bedauert, manchmal sogar kriminalisiert.
Auf der anderen Seite wird diese Prostitution als Sexualbegleitung tituliert, und schon bekommt die gleiche Sache einen anderen Touch.

wer Prostitution diskriminiert wird auch einen Sexualbegleiter nicht annehmen, ist in diesem Threat woll gut sichtbar.

Da ich ersteres für gut befinde werde ich natürlich auch die zweite, eher therapeutische Variante gut finden.
 
Ich finde diese Doppelmoral ein bisserl ..........gewöhnungsbedürftig.
Auf der einen Seite werden Prostituierte diskriminiert, manchmal bedauert, manchmal sogar kriminalisiert.
Auf der anderen Seite wird diese Prostitution als Sexualbegleitung tituliert, und schon bekommt die gleiche Sache einen anderen Touch.

Nö...wer bei Prostituierter aufkreischt...kreischt..egal...wie die Dame sich nennt auch bei jeder anderen Bezeichnung auf...Sex gegen Geld...uuuuuunmöglich...wenn die Frauen und Männer es freiwillig und gerntun...warum sollen sie kein Geld dafür nehmen...wird ja auch keiner einer Flötistin oder einem Klavierspieler abraten...gegen Bezahlung zu spielen....


Sage
 
Bestimmen sie selbst, ob sie verhüten wollen? Und wenn ja, wie?
Ich meine - ist ja schon ein Thema das dabei zwangsläufig aufkommen müsste...(n)
sie bestimmen es selbst, aber natürlich gibts da im fall des falles viele beratungsgespräche darüber, mit betreuern und auch mit ärzten. aber zum verhüten gezwungen werden kann niemand.
 
warum sollen sie kein Geld dafür nehmen...wird ja auch keiner einer Flötistin oder einem Klavierspieler abraten...gegen Bezahlung zu spielen....

vielleicht weil der sexuelle Kontakt anders verbindet als das Klavierspielen usw..wie im Video gezeigt findet beim Austausch von Speichel und Spermien ein Austausch statt der die DNA beeinflusst, es hat also auf längere Zeit einen Einfluss..
 
sie bestimmen es selbst, aber natürlich gibts da im fall des falles viele beratungsgespräche darüber, mit betreuern und auch mit ärzten. aber zum verhüten gezwungen werden kann niemand.
Sind die geistigen Behinderungen, die Deine Patienten haben, vererbbar?
Falls sie ein Baby bekommen, wären sie in der Lage sich um das Baby selbst zu kümmern?
 
Sind die geistigen Behinderungen, die Deine Patienten haben, vererbbar?
Falls sie ein Baby bekommen, wären sie in der Lage sich um das Baby selbst zu kümmern?

manche der behinderungen sind vererbbar, andere nicht.

die meisten wären eher nicht in der lage, sich ausreichend selber um das kind zu kümmern. in manchen einrichtungen kann man auch gar nicht mit kind wohnen, dh. da müsste im fall des falles eine andere wohnform gefunden werden. das fließt natürlich alles ein in die gespräche bzgl. verhütung.

es ist, falls es zu einer schwangerschaft und geburt kommt, meistens so, dass das jugendamt sich das anschaut und die kinder dann abnimmt (weil eben in aller regel absehbar ist, dass für das wohl des kindes nicht ausreichend gesorgt wäre) , die kommen dann normalerweise zu pflegeeltern und es gibt zumeist ein regelmäßiges besuchsrecht für die leiblichen eltern.
 
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Als sich die Eltern gegen Verhütung entschlossen, war Ihnen diese mögliche Konsequenz bewusst?
in aller regel ja.
darüber werden ja auch gespräche geführt. was natürlich nur im rahmen der bereitschaft der klienten zu solchen gesprächen möglich ist.
da muss man natürlich schon ziemlich dahinter sein und, wenn man "gefahr" im verzug sieht, nicht unbedingt warten, bis der/die klient(in) von selber fragt.
aber zwingen kann man glücklicherweise weder zum sexverzicht, noch zur verhütung, noch zur kenntnisnahme dass das kind im fall des falles wahrscheinlich abgenommen wird. nicht einmal zum gespräch kann man zwingen.

in einem fall hat ein klientenpaar sogar bewusst daran gearbeitet, noch ein kind zu kriegen, obwohl ihnen klar war, dass es wieder abgenommen werden wird. einfach weil die mutter das erlebnis der schwangerschaft nochmal haben wollte.

Wie gehen Sie damit um, wenn man ihnen das Kind wegnimmt?

der umgang mit der abnahme des kindes ist, genau wie bei "nichtbehinderten" verschieden, manche können besser damit umgehen und manche schlechter.
 
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