gefühle, empfindungen, körperliche reize,
das sind alles keine ursprünglichen seelischen fähigkeiten,
sondern aufgesetzte programme und mechanismen.
sie dienen alle nur dazu, das blühende leben nach vorne zu treiben,
werden immer erneuert in einer weiteren darauf folgenden auflage.
uralte programme aus der evolution der lebewesen.
sie enthalten ingredienzien, die man sich noch weit umfangreicher vorstellen kann,
wird dieser üppigkeit nachgegangen, dann stimmuliert sie die erfüllung durch die wirkung, obwohl in der wirkung leere ist.
der wahre grund besteht darin, in der art selbst grösser zu werden zu wachsen, in einer gemeinschaft.
damit werden die eigenen möglichkeiten und kräfte um ein wesentliches verstärkt.
jedoch die erfüllung selbst und die wirkung ergibt im menschen die sättigung.
danach kommt nichts mehr in der gleichen art.
es ist nicht die lust am essen, sondern der ungesättigte hunger,
ebenso ist es nicht die liebe selbst, sondern die sehnsucht nach liebe,
wo sich unerfüllter zustand, anreiz und erfüllung als gegenpole widersprechen.
im unerfüllt sein ist erneut der drang enthalten, nach einem übergang, eine sättigung zu erfahren in einem grossen gebilde, aber durch die geringe unmittelbare grösse ist wieder nur ein schritt in der evolution möglich.
mit den zielen und aufgaben einer solchen formation steht man vollkommen im einklang, als wären es immer schon die ureigensten gedanken und ideen gewesen. ja man glaubt sogar es sind die eigenen beweggründe denen nachgegangen wird.
(bekanntestes beispiel aus der bibel: "ich bin dein gott" oder "du bist mein volk".)
alles was gesättigt ist, hat kein verlangen mehr zu bestehen wie es ist,
ein wirkliches aus und danach folgt eine neue phase.
die mitte, den unerfüllten zustand verlassen, und die sättigung doch nicht erreichen sollte das ziel sein.
die ausgewogenheit, das gleichgewicht in allen dingen.
dort findest du deine wirkliche menschliche seele.
ich habe keine ahnung was luther auf seinem weg gefunden hat?!
in seiner persönlichen umgebung aus seiner eigenen vergangenheit.
und ein