Nationalsozialismus eine evangelische Erfindung

emporda

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28. März 2008
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Costa Brava
Es gibt für mich einige überzeugende Argument den Nationalsozialismus mit seinen Mordorgien dem Christentum anzulasten, gegenteilige Argumente gibt es kaum.

Martin Luther als moralischer Drecksack definiert die typisch christliche Bibelauslegung: “In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe.” Kommt jemand auf die Idee christliche Gewaltorgien zu verurteilen, dem befiehlt er: "Es ist besser, wenn Tyrannen hundert Ungerechtigkeiten gegen das Volk verüben, als dass das Volk eine einzige Ungerechtigkeit gegen die Tyrannen verübt."

Martin Luther formuliert 1546 n.C. im Pamphlet "Von den Juden und ihren Lügen" den christlichen Antisemitismus als Vorgabe der „Endlösung der Judenfrage“ 1942 von Leuten wie Reinhard Heydrich, Adolf Eichmann und F.W. Kritzinger auf der Wannseekonferenz umgesetzt:
„(1) Erstlich, daß man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben..
(2) Zum anderen, daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun.
(3) Zum dritten, daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein.
(4) Zum vierten, daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren.
(5) Zum fünften, daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben.
(6) Zum sechsten, daß man […] nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.
(7) Zum siebten, daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen. Man müßte ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

Der EKD-Präses Mensing-Braun bescheinigt noch 1960 dem ex-Parteigenossen und Massenmörder Adolf Eichmann eine "grundanständige Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre". Der Antisemit Pfarrer Walter Hoff gesteht der EKD schriftlich die Ermordung Hunderter Juden in Weißrussland und bleibt als Pfarrer tätig.

Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 entsteht aus Forderungen der evangelischen Kirche, die Anstaltsleiter der Inneren Mission 1931 in ihrer Treysaer Erklärung erheben. Behinderte, Blinde, Taube, Stumme, Epileptiker, Alkoholiker, Homosexuelle, seelisch Kranke wie auch politische Gegner werden als "schwachsinnig" aussortiert. Ab 1940 werden die Aussortierten vergast, was bereits auf der Fachkonferenz in Treysa gefordert wird. Karl Todt, Direktor der evangelischen Heilerziehungs- und Pflegeanstalt, als auch andere Diakonie-Leiter begeistert das NAZI-Gesetz von 1933 zur Verhütung erbkranken Nachwuchses: "Wie freudig begrüßten wir die rassenpflegerischen Maßnahmen unseres Führers, die der Auftakt sind, die Übel von der Wurzel an zu bekämpfen. So stehen wir zum Dienste bereit, Handlanger zu sein am Bau des Reiches Gottes und am Bau des neuen, des Dritten Reiches". Die evangelische Pflegerin Pauline Kneissler der psychiatrischen Euthanasie-Anstalt Schloss Grafeneck wählt als liebevoller Christ täglich 70 Patienten aus, die industriell vergast werden. Sie rechtfertigt ihre "gute Tat" damit, dass dieser Tod nicht schlimm sei, weil „Tod durch Gas nicht wehtut“.

Der evangelische Generalsuperintendent Otto Dibelius verkündet 1933: "Die Kirche "kann und darf den Staat nicht daran hindern, mit harten Maßnahmen Ordnung zu schaffen. Sie werden es erleben, dass das, was jetzt in Deutschland vor sich geht, zu einem Ziele führen wird, für das jeder dankbar sein kann, der deutsches Wesen liebt und ehrt. Die Kirche habe weiterhin aber auch "den Wunsch, das Dritte Reich möge bald so gefestigt sein, dass ´die Gewalt nicht mehr nötig ist."

Papst Pius XII empfängt 1941 Präsident Ante Pavelic, 4 Tage vorher werden im Ort Glina 33% der orthodoxen Bevölkerung ermordet. Priester und Mönche dienen dem Regime Pavelic als Hilfskräfte. Priester Brale Bozidar leitet die Ermordungen in Bosnien, er sorgte für Waffen, Pässe und Fahrzeuge der "schwarzen Legion". Der Priester Mate Mogus organisiert Zwangstaufen, der Dekan Marko Zovko verantwortet die Massenmorde. Der Priester Ilija Tomas von Klepci stellt Todeslisten von Serben zusammen und verspricht das serbische Volk auszurotten. Seine Priester-Kollegen wie Petar Sivjanovic organisieren Transporte der Serben in KZ-Lager, wo sie christlich liebevoll ermordet werden. Klöster dienen als Lager für Waffen und Ausbildung, Mönche in Uniformen bewachen KZs wie Jasenovac und Samiste, wo Pater Miroslav Filipovic für Jesus Gefangene enthauptet.

Insgesamt werden 800.000 Serben, Roma und Juden ermordet, in den katholischen KZs allein über 20.000 Kinder. Der Priester Jozef Tiso, von 1939-45 Chef der slowakischen NAZI Schergen, schickt sehr christlich etwa 70.000 jüdische Menschen in die Vernichtungslager. Die Gemetzel werden sogar italienischen Faschisten zuviel, Conrado Soli schreibt zum morden der RKK Priester und Mönche: "Sie schlachten, töten, begraben lebendige Menschen in Gräbern, stürzen Tote in Flüsse und Meere oder werfen sie in Schluchten". Der Franziskaner Srecko Peric sagt: "Kroatische Brüder, geht und schlachtet alle Serben ab. Wenn ihr damit fertig seid, kommt in die Kirche, damit ich euch die Beichte abnehmen kann und eure Sünden vergeben"
 
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Es gibt für mich einige überzeugende Argument den Nationalsozialismus mit seinen Mordorgien dem Christentum anzulasten, gegenteilige Argumente gibt es kaum.

Martin Luther als moralischer Drecksack definiert die typisch christliche Bibelauslegung: “In solch einem Krieg ist es christlich und ein Werk der Liebe, die Feinde getrost zu würgen, zu rauben, zu brennen und alles zu tun, was schädlich ist, bis man sie überwinde. Ob es wohl nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei kein christliches Werk und zieme nicht einem Christen zu tun: so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe.” Kommt jemand auf die Idee christliche Gewaltorgien zu verurteilen, dem befiehlt er: "Es ist besser, wenn Tyrannen hundert Ungerechtigkeiten gegen das Volk verüben, als dass das Volk eine einzige Ungerechtigkeit gegen die Tyrannen verübt."

Martin Luther formuliert 1546 n.C. im Pamphlet "Von den Juden und ihren Lügen" den christlichen Antisemitismus als Vorgabe der „Endlösung der Judenfrage“ 1942 von Leuten wie Reinhard Heydrich, Adolf Eichmann und F.W. Kritzinger auf der Wannseekonferenz umgesetzt:
„(1) Erstlich, daß man ihre Synagoga oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben..
(2) Zum anderen, daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder einen Stall tun.
(3) Zum dritten, daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein.
(4) Zum vierten, daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren.
(5) Zum fünften, daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herrn noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind. Sie sollen daheim bleiben.
(6) Zum sechsten, daß man […] nehme ihnen alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold und lege es beiseite zum Verwahren. Und ist dies die Ursache, alles was sie haben haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher.
(7) Zum siebten, daß man den jungen starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen. Man müßte ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben.

Der EKD-Präses Mensing-Braun bescheinigt noch 1960 dem ex-Parteigenossen und Massenmörder Adolf Eichmann eine "grundanständige Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre". Der Antisemit Pfarrer Walter Hoff gesteht der EKD schriftlich die Ermordung Hunderter Juden in Weißrussland und bleibt als Pfarrer tätig.

Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 entsteht aus Forderungen der evangelischen Kirche, die Anstaltsleiter der Inneren Mission 1931 in ihrer Treysaer Erklärung erheben. Behinderte, Blinde, Taube, Stumme, Epileptiker, Alkoholiker, Homosexuelle, seelisch Kranke wie auch politische Gegner werden als "schwachsinnig" aussortiert. Ab 1940 werden die Aussortierten vergast, was bereits auf der Fachkonferenz in Treysa gefordert wird. Karl Todt, Direktor der evangelischen Heilerziehungs- und Pflegeanstalt, als auch andere Diakonie-Leiter begeistert das NAZI-Gesetz von 1933 zur Verhütung erbkranken Nachwuchses: "Wie freudig begrüßten wir die rassenpflegerischen Maßnahmen unseres Führers, die der Auftakt sind, die Übel von der Wurzel an zu bekämpfen. So stehen wir zum Dienste bereit, Handlanger zu sein am Bau des Reiches Gottes und am Bau des neuen, des Dritten Reiches". Die evangelische Pflegerin Pauline Kneissler der psychiatrischen Euthanasie-Anstalt Schloss Grafeneck wählt als liebevoller Christ täglich 70 Patienten aus, die industriell vergast werden. Sie rechtfertigt ihre "gute Tat" damit, dass dieser Tod nicht schlimm sei, weil „Tod durch Gas nicht wehtut“.

Der evangelische Generalsuperintendent Otto Dibelius verkündet 1933: "Die Kirche "kann und darf den Staat nicht daran hindern, mit harten Maßnahmen Ordnung zu schaffen. Sie werden es erleben, dass das, was jetzt in Deutschland vor sich geht, zu einem Ziele führen wird, für das jeder dankbar sein kann, der deutsches Wesen liebt und ehrt. Die Kirche habe weiterhin aber auch "den Wunsch, das Dritte Reich möge bald so gefestigt sein, dass ´die Gewalt nicht mehr nötig ist."

Papst Pius XII empfängt 1941 Präsident Ante Pavelic, 4 Tage vorher werden im Ort Glina 33% der orthodoxen Bevölkerung ermordet. Priester und Mönche dienen dem Regime Pavelic als Hilfskräfte. Priester Brale Bozidar leitet die Ermordungen in Bosnien, er sorgte für Waffen, Pässe und Fahrzeuge der "schwarzen Legion". Der Priester Mate Mogus organisiert Zwangstaufen, der Dekan Marko Zovko verantwortet die Massenmorde. Der Priester Ilija Tomas von Klepci stellt Todeslisten von Serben zusammen und verspricht das serbische Volk auszurotten. Seine Priester-Kollegen wie Petar Sivjanovic organisieren Transporte der Serben in KZ-Lager, wo sie christlich liebevoll ermordet werden. Klöster dienen als Lager für Waffen und Ausbildung, Mönche in Uniformen bewachen KZs wie Jasenovac und Samiste, wo Pater Miroslav Filipovic für Jesus Gefangene enthauptet.

Insgesamt werden 800.000 Serben, Roma und Juden ermordet, in den katholischen KZs allein über 20.000 Kinder. Der Priester Jozef Tiso, von 1939-45 Chef der slowakischen NAZI Schergen, schickt sehr christlich etwa 70.000 jüdische Menschen in die Vernichtungslager. Die Gemetzel werden sogar italienischen Faschisten zuviel, Conrado Soli schreibt zum morden der RKK Priester und Mönche: "Sie schlachten, töten, begraben lebendige Menschen in Gräbern, stürzen Tote in Flüsse und Meere oder werfen sie in Schluchten". Der Franziskaner Srecko Peric sagt: "Kroatische Brüder, geht und schlachtet alle Serben ab. Wenn ihr damit fertig seid, kommt in die Kirche, damit ich euch die Beichte abnehmen kann und eure Sünden vergeben"



Gott sagte aber mal: "Du sollst nicht töten". Hier haben wir eine wunderbare Umsetzung dieses Textes. :ironie:
 
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Jesus sagte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
 
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