Hallo Simi
Ich lese immer, Merkur und Schütze = Glaubensdinge
hab ich das so richtig gelesen?
Aber ist Merkur nicht an sich MERKUR, also MUSS diese Stellung in egal welchem Zeichen Merkur Funktionen erfüllen.
Ich will damit sagen, es ist doch nicht immer Glaube, was Merkur, nur weil er im Schützen steht, tut. Das mag so sein. Es ist aber nur eine Perspektive, oder?
Aber davon abgesehen, dass es sozusagen eine negative Ausprägung des jeweiligen Prinzips im Zeichen gibt, zeigt meiner Meinung nach der Merkur im Schützen auch eine ART wie der Horoskopeigner Informationen zum Beispiel darstellt.
Ich kenne die Zeichen leider nicht so gut, dass ich jetzt andere Beispiele anführen könnte, aber im Schützen könnte es das grosse Ganze sein, was er dann in Form bringt. Wenn man nun Schriftsteller hat, so schreibt jeder ein Buch, je nach Merkur im Zeichen: bei Schütze ist dann alles gross angelegt, zB: wenn es sich um Gesellschaftsthemen im Roman handelt, wird gleich die Familie mit Überfamilie (Grosseltern) und allem drum und dran geschildert und daraus die Handlung gemacht oder die Handlung darin eingebettet. Ist es ein Roman über Terrorismus, dann werden alle beteiligten Staaten mit einbezogen, oder auch in anderer Weise die ganze Herleitung, warum es den Terrorismus gab, wie es seinen Anfang nahm, mit allen Sinnbezügen.... also ganz nach Jupiter Art.
Hätte er Merkur im Stier, würde es vielleicht um ein Verharren auf ein Thema gehen, oder so. Oder in Skorpion um die verborgenen Beziehungen, oder es werden die Untergründe geschildert, aber hier komme ich schon wieder ab von dem, was ich meine: die ART wie es dargestellt wird -
ach, ich kann das auch gar nicht auf den Punkt bringen, ähm, noch ein Versuch: also es spiegelt sich die Art und Weise des Merkur im Zeichen ja direkt wieder, und zwar in dem, was man tut. Du meinst nun, das sei oft eine Glaubenssache.
Aber lässt sich das nicht auch
neutraler formulieren? Denn hier klingt mir zu viel davon an, dass es beim Glauben immer auch um Irrtum geht. Was bei einem Merkur so gesehen ja gar nicht so pauschal sein kann, weil wir alle einen Merkur haben, der uns denken und darstellen lässt. Wie sollte ich schreiben von etwas, was ich nur glaube, denn ich weiss, was die Worte bedeuten.
Ich meine ja, es ist eher die Form,
wie man etwas macht, was mit Merkur im Zeichen rüber kommt.
Verstehst du was ich meine? (Ich verstehe das, was ich
meine, aber wenn ich das lese, was ich
schreibe, dann verstehe ich es nicht.)
Bei Merkur in Jungfrau stelle ich mir eine Betonung auf die einzelnen Details vor, wenn man etwas darstellt, auf ihren jeweiligen Wert gemessen an der Brauchbarkeit.
Ich glaube dass ich mit Merkur im Schützen oft das Gemeinte, jenes hohe Ideal, versuche einzufangen. Nicht das hohe ideal einer Moral, sondern das höchstmöglichste, was ich da denken kann, was am Ende aller Denkbewegungen anscheinend anklingt, obwohl es nicht klar ist, allenfalls zu ahnen. Aber da dies nun nur zu ahnen ist, ob Ahnen oder Glauben ist ja egal, aber da dies also nur zu ahnen ist, dann davon zu sprechen, es würde den potentiellen Irrtum mit sich bringen, kann ich so nicht stehen lassen, weil das Fundament es ist, was mich ahnen lässt. Das Fundament ist der Boden von Gewissheiten, das darüber stehende, also zu Ahnende ist mir nur noch nicht gewiss. Es ist nämlich oft nur eine Frage der Formulierung, und nicht des Wissens. Meine ich jedenfalls. Ein Problem des Ausdrückens. Nicht die Sache, wo ich etwas vermute und ins Blaue spekuliere (das tue ich vielelicht mit Neptun? oder Uranus? oder selbst Jupiter, aber nicht Merkur im Schützen, weiss ich jetzt nicht, aber scheint mir nicht so der Merkur zu sein, oder?)...
Liebe Simi, ich glaub ich hab weil ich nicht alles im Thread gelesen habe, einige Antworten von dir schon übergangen... die sich hier stellen würden.
LG
Stefan