M
magdalena
Guest
Dazu ist mir noch was eingefallen, ich hatte schon immer das Gefühl, dass mir Liebe/Anerkennung zusteht, dass ich alles haben kann, was ich möchte - die Prinzessin in mir vielleicht
Auf der anderen Seite dann meine Mutter, die mit ihren Ängsten alles runterzieht, mich nicht beglückwünscht, dass ich so liebevoll von meinem Papa behandelt worden bin/werde, sondern mir das neidet und schlecht redet.
Mal so ein Spruch von ihr " Ich mühe mich ab, tue alles, dein Papa braucht nichts zu tun, wird in den Himmel gehoben und holt sich dafür noch die Lorbeeren ab"
Ich hatte oft eine riesen Wut auf meine Mutter, die manchmal noch hochkommt, konnte mir nie wirklich erklären, wieso.
Ich denke, das ist ihr Muster, sie ist in ihrer Kindheit einfach oft zu kurz gekommen, konnte nie das haben, was sie wollte...
Das ist schon sehr widersprüchlich, auf der einen Seite weiß ich, mir steht die Anerkennung/Liebe zu, aber auf der anderen Seite die Angst, doch zurückgewiesen/verletzt zu werden.
ja - das kenne ich gut.
ich hatte auch so eine neidige mutter.
und war die prinzessin meines vaters -
und er der mensch dem ich absolut (und unkritisch) vertraut habe.
naja - was ist der output?
frauen können mich nicht enttäuschen, weil ich nichts von ihnen erwarte -
sie können mich allenfalls positiv überraschen.
das erspart verletzungen.
von männern erwarte ich (zuviel) - damit ist die enttäuschung vorprogrammiert - und die verletzungsgefahr.
tja - und aus der verletztheit heraus werden menschen verletzend - ob sie das nun wollen oder nicht.
anders vielleicht als unsere mütter - aber eben doch.