ich habe seit einem monat keinen kontakt mehr zu meinem sv. er hat um den kontaktabbruch gebeten, und ich mache mir unendliche vorwürfe, daran schuld zu sein, aber das nur am rande..
ich habe das gefühl, seit 10 jahren nichts mehr von ihm gehört zu haben. die zeit vergeht so unendlich langsam.
er hat zwar gesagt, daß er sich wieder bei mir melden wird, aber das glaube ich nicht. ich will es auch nicht glauben, vielleicht aus schutz vor enttäuschung.
ich brauch euch ja nicht großartig zu beschreiben, wies mir jetzt geht. ich kann einfach nicht mehr. ich will so nicht mehr weitermachen. ich habe das gefühl, immer weniger zu werden. körperlich und seelisch.
ich werde im herbst eine psychotherapie geginnen, vielleicht ist das der weg um mich wieder "ganz" zu machen. ich finde aus meinem inneren chaos nicht mehr heraus und wies aussieht trete ich ohnehin nur auf der stelle.
das aufreibende an der sache ist, daß ich schon so weit war, ihn loszulassen, ich war schon so verdammt nah dran, die geschichte unserer seelenverwandtschaft zu akzeptieren, zu lieben, und damit abzuschließen und mich auf neues einzulassen.
und vor ein paar tagen hat mich der schmerz des verlustes wieder eingeholt. ich kann nicht sagen, was der auslöser war. es war wie ein schlag - und jetzt sitz ich wieder ganz unten in dem loch, aus dem ich schon fast herausgeklettert bin..
in der theorie weiß ich ja eine menge übers loslassen.. darüber, daß ich niemals von jemandem getrennt sein kann,weil wir ja alle teil eines ganzen sind.
ich weiß das alles, hab unmengen von büchern gelesen,mein verstand hat alle nötigen schritte zur genesung bereits eingeleitet.. aber mein herz ist unfähig, diese informationen aufzunehmen..steht immer noch unter schock.
wie lange noch?
meine frage an alle, die diese hölle ebenso durchmachen mussten und unfreiwillig keinen kontakt mehr zu ihrem sv haben:
wie nützt ihr diese zeit? wie geht ihr mit dem paradoxen gefühl des verlustes um? (paradox, weil verlust der SV ja unmöglich..)
ich komm mir auch sowas von blöd vor, wenn ich meine zeilen lese. ich könnte auf der stelle jemandem, der soetwas postet, hundert ratschläge geben, aber mir selbst kann ich nicht helfen..
fühl mich jetzt wie die maus im labyrinth.. dabei glaubte ich doch schon, der vogel zu sein, der darüber schwebt und den überblick hat..
wie bringe ich mein vorhandenes wissen ins fühlende herz?
lg, mraeri.
ich habe das gefühl, seit 10 jahren nichts mehr von ihm gehört zu haben. die zeit vergeht so unendlich langsam.
er hat zwar gesagt, daß er sich wieder bei mir melden wird, aber das glaube ich nicht. ich will es auch nicht glauben, vielleicht aus schutz vor enttäuschung.
ich brauch euch ja nicht großartig zu beschreiben, wies mir jetzt geht. ich kann einfach nicht mehr. ich will so nicht mehr weitermachen. ich habe das gefühl, immer weniger zu werden. körperlich und seelisch.
ich werde im herbst eine psychotherapie geginnen, vielleicht ist das der weg um mich wieder "ganz" zu machen. ich finde aus meinem inneren chaos nicht mehr heraus und wies aussieht trete ich ohnehin nur auf der stelle.
das aufreibende an der sache ist, daß ich schon so weit war, ihn loszulassen, ich war schon so verdammt nah dran, die geschichte unserer seelenverwandtschaft zu akzeptieren, zu lieben, und damit abzuschließen und mich auf neues einzulassen.
und vor ein paar tagen hat mich der schmerz des verlustes wieder eingeholt. ich kann nicht sagen, was der auslöser war. es war wie ein schlag - und jetzt sitz ich wieder ganz unten in dem loch, aus dem ich schon fast herausgeklettert bin..
in der theorie weiß ich ja eine menge übers loslassen.. darüber, daß ich niemals von jemandem getrennt sein kann,weil wir ja alle teil eines ganzen sind.
ich weiß das alles, hab unmengen von büchern gelesen,mein verstand hat alle nötigen schritte zur genesung bereits eingeleitet.. aber mein herz ist unfähig, diese informationen aufzunehmen..steht immer noch unter schock.
wie lange noch?
meine frage an alle, die diese hölle ebenso durchmachen mussten und unfreiwillig keinen kontakt mehr zu ihrem sv haben:
wie nützt ihr diese zeit? wie geht ihr mit dem paradoxen gefühl des verlustes um? (paradox, weil verlust der SV ja unmöglich..)
ich komm mir auch sowas von blöd vor, wenn ich meine zeilen lese. ich könnte auf der stelle jemandem, der soetwas postet, hundert ratschläge geben, aber mir selbst kann ich nicht helfen..
fühl mich jetzt wie die maus im labyrinth.. dabei glaubte ich doch schon, der vogel zu sein, der darüber schwebt und den überblick hat..
wie bringe ich mein vorhandenes wissen ins fühlende herz?
lg, mraeri.