Karma

Karma?


  • Umfrageteilnehmer
    43
Es gibt kein objektives Karma. Karma ist eine persönliche Entscheidung, aber kein Gesetz und ganz gewiss keine Pflicht, z.B. auferlegt von einer höheren Macht.

Karma basiert auf den Glauben an Zeit, an Kausalität, Ursache und Wirkung. Doch es gibt keine Zeit, keinen Ablauf. Es gibt nur die Interpretation eines Ablaufes innerhalb eines Geschehens. Eine anerzogene Denkweise, bzw. eine kausal trainierte Realitätsinterpretation. Tatsächlich jedoch existieren alle Leben zur gleichen Zeit und sind durch inter-frequentierte Realitätsschichten voneinander "getrennt", aber nicht durch die Zeit.

Man stelle sich einen Computer vor. Auf der Festplatte finden sich, sagen wir mal, 3 Spiele, es sind Rollenspiele. Eins spielt in der Vergangenheit, das zweite in unserer Gegenwart und das dritte in der Zukunft.

Könnte man nun sagen, dass das Spiel aus der "Vergangenheit" sich nicht zur gleichen Zeit auf der Festplatte befindet wie all die anderen Spiele? Kann man nun sagen, dass man das Spiel in der Zukunft nur dann spielen kann, wenn das Jahr erreicht wird, in dem das Spiel spielt?

Man kann alle Spiele in der Gegenwart spielen, es ist nur eine Frage dessen, welches man wählt. Man kann zwar nur ein Spiel spielen (wahrnehmen), aber die Reihenfolge ist egal.

Jonathan Dilas
 
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Es gibt kein objektives Karma. Karma ist eine persönliche Entscheidung, aber kein Gesetz und ganz gewiss keine Pflicht, z.B. auferlegt von einer höheren Macht.

Karma basiert auf den Glauben an Zeit, an Kausalität, Ursache und Wirkung. Doch es gibt keine Zeit, keinen Ablauf. Es gibt nur die Interpretation eines Ablaufes innerhalb eines Geschehens. Eine anerzogene Denkweise, bzw. eine kausal trainierte Realitätsinterpretation. Tatsächlich jedoch existieren alle Leben zur gleichen Zeit und sind durch inter-frequentierte Realitätsschichten voneinander "getrennt", aber nicht durch die Zeit.

Man stelle sich einen Computer vor. Auf der Festplatte finden sich, sagen wir mal, 3 Spiele, es sind Rollenspiele. Eins spielt in der Vergangenheit, das zweite in unserer Gegenwart und das dritte in der Zukunft.

Könnte man nun sagen, dass das Spiel aus der "Vergangenheit" sich nicht zur gleichen Zeit auf der Festplatte befindet wie all die anderen Spiele? Kann man nun sagen, dass man das Spiel in der Zukunft nur dann spielen kann, wenn das Jahr erreicht wird, in dem das Spiel spielt?

Man kann alle Spiele in der Gegenwart spielen, es ist nur eine Frage dessen, welches man wählt. Man kann zwar nur ein Spiel spielen (wahrnehmen), aber die Reihenfolge ist egal.

Jonathan Dilas


Was für einen Sinn macht das Ganze? (@ Trixi Maus: Du mußt Dich nicht verpflichtet fühlen zu antworten :) ).
 
Es gibt kein objektives Karma. Karma ist eine persönliche Entscheidung, aber kein Gesetz und ganz gewiss keine Pflicht, z.B. auferlegt von einer höheren Macht.

Karma basiert auf den Glauben an Zeit, an Kausalität, Ursache und Wirkung. Doch es gibt keine Zeit, keinen Ablauf. Es gibt nur die Interpretation eines Ablaufes innerhalb eines Geschehens. Eine anerzogene Denkweise, bzw. eine kausal trainierte Realitätsinterpretation. Tatsächlich jedoch existieren alle Leben zur gleichen Zeit und sind durch inter-frequentierte Realitätsschichten voneinander "getrennt", aber nicht durch die Zeit.

Man stelle sich einen Computer vor. Auf der Festplatte finden sich, sagen wir mal, 3 Spiele, es sind Rollenspiele. Eins spielt in der Vergangenheit, das zweite in unserer Gegenwart und das dritte in der Zukunft.

Könnte man nun sagen, dass das Spiel aus der "Vergangenheit" sich nicht zur gleichen Zeit auf der Festplatte befindet wie all die anderen Spiele? Kann man nun sagen, dass man das Spiel in der Zukunft nur dann spielen kann, wenn das Jahr erreicht wird, in dem das Spiel spielt?

Man kann alle Spiele in der Gegenwart spielen, es ist nur eine Frage dessen, welches man wählt. Man kann zwar nur ein Spiel spielen (wahrnehmen), aber die Reihenfolge ist egal.

Jonathan Dilas
Daran Erkennt man aber die Linearität deines logischen Denkens. Das ist zwar nicht falsch aber nur eben auf diese Perspektive bezogen. Du sagst ja, man stelle sich VOR. Vor was denn ??
Vielleicht liest du dir das mal durch, was da ein Erleuchteter da drüber so ausgesagt hat:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=795743&postcount=351
Dem kann ich aus eignener Erfahrung nur zustimmen. Daher habe ich es da in einem anderen Zusammenhang veröffentlicht.

PS. Mit dem entsprechenden *Multitasking* spiel ich dir übrigens alle drei Spiele gleichzeitig, obwohl es im eigentlichen Sinne auch ein *Nacheinander* ist, aber der Computer macht ja in seiner Gesetzmäßigkeit als Vorgabe nichts anderes.
 
Was für einen Sinn macht das Ganze? (@ Trixi Maus: Du mußt Dich nicht verpflichtet fühlen zu antworten :) ).

die Sache ist jedoch die: beim Übergang wird es holprig, wenn eine Frage des Lebens unbeantwortet blieb. Ganz allgemein, egal wer sie stellte.

:liebe1:

auch das ist Karma. Kommt halt drauf an, auf welchem Weg man reist. Man kann es sich nicht aussuchen, ob man ein Leben als Fragesteller oder als Antworter hat. Jin oder Yang- ein Leben lang, was dies betrifft. Bis die Frage die Antwort ist und die Antwort die Frage.

:banane: asche zu asche, staub zu staub, dog zu god.
 
:liebe1:

auch das ist Karma. Kommt halt drauf an, auf welchem Weg man reist. Man kann es sich nicht aussuchen, ob man ein Leben als Fragesteller oder als Antworter hat. Jin oder Yang- ein Leben lang, was dies betrifft. Bis die Frage die Antwort ist und die Antwort die Frage.
:banane: asche zu asche, staub zu staub, dog zu god.
Sucht man es sich nicht dann doch selbst aus ? :foto:
 
@Nahatkami:
In der Regel kann man davon ausgehen, dass es darum geht so viele Erfahrungen wie möglich zu gewährleisten, die von einem Individuum gemacht werden können, um die Ganzheit des Selbst zu erreichen.

@Sat Naam:
Der Erleuchtete, den Du anführst, hat einige wichtige Erkenntnisse nicht gemacht. Aus dem Grund interpretiert er das, was er "gesehen" hat auch nur wieder mit seiner Zeitwahrnehmung, nachdem er die wahrgenommenen Elemente der "höheren Ebene" wahrgenommen hatte. Ich hingegen habe die akausale Zeitwahrnehmung erfahren dürfen und kann daher genauer formulieren, was der "Erleuchtete" auszudrücken versucht. Ich würde sagen. Dieser Mann muss definitiv noch das "Sehen" üben. Du kannst gern einmal einen Blick auf meine Webseite werfen und sehen, wie mir als westlich orientierter Mensch die Erleuchtung zuteil wurde.
Es gibt kein Karma. Es gibt nur ein selbst auferlegtes Karma. Wenn alle Leben gleichzeitig sind, dann kann das eine Leben nicht eine Schuld erzeugen, die in einem anderen Leben abgebüßt werden müsste. Das ist Unsinn. Man kann jedoch eine Tat, die man begangen hat, bereuen und dann beschließen, sie in einem anderen Leben wieder gutzumachen, aber das ist dann eine persönliche Entscheidung. Es gibt auf der "anderen Seite" kein Schild, auf dem steht, man MUSS Karma abbauen o.ä.

@Trixi Maus:
Jeder von uns wählt voll bewusst sein Leben aus, inklusive Eltern, Umstände, Trauma etc. Es gibt nichts Auferlegtes, das nicht von einem selbst auferlegt wurde. Dies gehört zum Prinzip des Erlernens der persönlichen Selbstverantwortlichkeit, und ohne Selbstverantwortlichkeit keine Erkenntnis.

Jonathan Dilas
 
@Sat Naam:
Der Erleuchtete, den Du anführst, hat einige wichtige Erkenntnisse nicht gemacht. Aus dem Grund interpretiert er das, was er "gesehen" hat auch nur wieder mit seiner Zeitwahrnehmung, nachdem er die wahrgenommenen Elemente der "höheren Ebene" wahrgenommen hatte. Ich hingegen habe die akausale Zeitwahrnehmung erfahren dürfen und kann daher genauer formulieren, was der "Erleuchtete" auszudrücken versucht. Ich würde sagen. Dieser Mann muss definitiv noch das "Sehen" üben. Du kannst gern einmal einen Blick auf meine Webseite werfen und sehen, wie mir als westlich orientierter Mensch die Erleuchtung zuteil wurde.
Es gibt kein Karma. Es gibt nur ein selbst auferlegtes Karma. Wenn alle Leben gleichzeitig sind, dann kann das eine Leben nicht eine Schuld erzeugen, die in einem anderen Leben abgebüßt werden müsste. Das ist Unsinn. Man kann jedoch eine Tat, die man begangen hat, bereuen und dann beschließen, sie in einem anderen Leben wieder gutzumachen, aber das ist dann eine persönliche Entscheidung. Es gibt auf der "anderen Seite" kein Schild, auf dem steht, man MUSS Karma abbauen o.ä.
Damit bist du nicht alleine, da haben andere auch.
Nur sieht deine Interpretation entsprechend deiner Wahrnehmung was du *gesehen* hast nicht anders aus, und deine Formulierung ist darin nicht genauer, nur anders (eben westlich geprägt).
Vielleicht übst du selbst in deiner *Erleuchtung* nochmal selbst das Sehen bevor du andere Erleuchtete in "---" setzt. Da scheint dir als westlich orientierter Mensch wohl noch was östliches zu fehlen. Die nehmen das hier im Westen fast alle für sich in Anspruch, die Einzigen zu sein die den absoluten Durchblick haben. Ist eine subtile Konditionierung christlicher Prägung in der sich dann solche Erleuchtungsaspekte immer wieder ihren Niederschlag finden.

Erst wenn du zwischen dem Erleuchteten, der angeblich einige wichtige Erkenntnisse nicht gemacht hat, (oder du in seinem Text nicht gesehen hast ?? - weil du es vielleicht anders ausformulierst ??) und dem deinen keinen Unterschied mehr besteht, kann man wirklich von Erleuchtung reden egal wie DEINE akausale Zeitwahrnehmung für dich ausgesehen hat.

Mit dem Karma läufst du bei mir offene Türen ein. Nur wird das in *der Form* niemand begreifen können
 
Ich habe folgende Frage:

Glaubt ihr, dass das Gesetz des Karma einen jeden IN seinem Leben ereilt (sei´s gut, sei´s bös), oder denkt ihr, dass zum beispiel manche bösewichte durchrutschen und nix abkriegen, aber dass sich das karma auf ihre weiteren kinder und kindeskinder fortpflanzt?

Jeder hat sein Päckchen mitbebracht.Die Menschen kommen ihn Familieen zusammen um das Karma aufzulösen.
Aber jeder hat sich seinen Weg gewählt!Was er in diesem Leben erledigen möchte!
 
Das Gewissen prägt das persönliche Karma. Es gibt kein objektives Karma und kein Gesetz und kein Wesen, das Dir eine Reue auferlegt oder gar eine Buße. Das ist weitgehend religiöser Einfluss und entspricht nicht den Tatsachen. :) Sämtliche Leben laufen zur gleichen Zeit ab und bauen nicht aufeinander auf, sondern interagieren. Karma beruft sich auf Ursache und Wirkung, die im Falle der gleichzeitigen Existenz beliebig verdrehbar ist und somit nicht zutreffen kann. Objektives Karma ist ein Märchen, so wie die Existenz eines objektiven Himmels oder einer Hölle. Alles ist subjektiv, da alles Subjektive von Subjekten subjektiviert wird. Aus dem Grund ist Karma eine subjektive Betrachtung, die vom Subjekt selbst im postmortalen Zustand erzeugt wird, wenn es z.B. meint, es wäre böse gewesen und muss es wieder gutmachen. Wenn Du in einem Leben jemand getötet hast, dann wird es auch ein Leben geben, in dem Du getötet wurdest. Höchstwahrscheinlich warst Du es sogar in beiden Fällen selbst. Verteilung und Projektion komplementärer Aspekte zur Erkenntnisgewinnung.

Jonathan

>Glaubt ihr, dass das Gesetz des Karma einen jeden IN
>seinem Leben ereilt (sei´s gut, sei´s bös), oder denkt ihr,
>dass zum beispiel manche bösewichte durchrutschen und
>nix abkriegen, aber dass sich das karma auf ihre weiteren
>kinder und kindeskinder fortpflanzt?
 
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Grüß dich JonathanDilas,

Natürlich gibt es ein ´´Objektives Karma´´ . Du kannst es auch Gott, die Schöpfung, das Mysterium, das Eine ohne das Zweite etc. nennen. ;)
Dieses ´´Subjekt´´ kennt keine Subjektivität - es ist einfach.

Nur wir Menschen in unserer Arroganz im Denken meinen dies in Worte fassen zu können. Aber dieses Geschenk, unser Denkprinzip, ist es auch, welches Aufforderung und Befehl gleichermaßen ist um die Süße des Apfels kennenzulernen.
Die Geschichte der Seele ist somit voll Blut und Wirklichkeit, bis die Realisation vom Möglichen zum Wirklichen begleitet wird von einem ´´Reinen Geist´´...

Der Tugend des Gewissens folgend, ich nenne es das Zusammenführen von Gesetz und Freiheit, ist mehr als eine Synthese, es ist ein
TROTZDEM.....:)

HERZ-liche Grüße
Lumenia

 
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