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Nein, denn es gibt sowohl ethische Unterschiede, als auch wenn wir es auf die nüchterne Ebene reduzieren wollen, auch medizinische Gründe, die dagegen sprechen, dass das Fleisch von Artgenossen verzehrt werden sollen: wo ritueller Kannibalismus noch vorkommt, erkranken die Leute an Kuru. Wenn Rinder Rindermehl essen, erkranken sie an BSE, wenn Schafe Schafmehl essen, bekommen sie Scrapie, usw.
Wenn du ein Huhn aus artgerechter Biohaltung verzehrst, bekommst du maximal ein schlechtes Gewissen.
in Wirklichkeit gibt es aber keinen Unterschied, außer dem, daß es von der Menschheit akzeptiert wird, Tierfleisch zu essen, aber Menschenfleisch eben nicht. (Dient wohl der Arterhaltung)
Nicht nur in Wien! Denkt doch an den Kannibalen von Rothenburg! Der hat alles vor laufender Kamera vollzogen. Er meinte, dass der andere es gewünsht hätte und wäre, da es kein diesbezügliches Gesetz gibt oder gegeben hat, fast freigesprochen worden.
Ich glaube sowas hängt immer, wie in diesem Fall anscheinend auch, mit einer Störung zusammen.
Da kann man wohl nicht viel machen um sowas zu verhindern, ich weiß nicht.
Urajup: in Wirklichkeit gibt es aber keinen Unterschied, außer dem, daß es von der Menschheit akzeptiert wird, Tierfleisch zu essen, aber Menschenfleisch eben nicht. (Dient wohl der Arterhaltung)
Naja, kommt drauf an um welches Tier es sich handelt, biologisch gesehen.
Stimmt es dient der Arterhaltung aber nicht nur deswegen weil wir uns sonst alle gegenseitig aufessen würden sondern auch weil bei Menschen wohl eine BSE ähnliche Krankheit auftritt wenn sie häufiger Menschenfleisch essen.
Das Thema ist ziemlich ekelig.
Ich habe mal in einem Buch gelesen (ging an dieser Stelle um Kanibalismus), dass der Mensch von je her alles ausprobiert hat und im Grunde genommen ist es noch verwerflicher einen Menschen einfach so zu töten als zu dem Zweck ihn zu verspeisen.
Naja, das kann man sehen wie man will... es ist einfach ekelig!
Die Kaninchenmütter fressen, wenn man ihnen nichts zu trinken gibt, oft ihre Jungen auf.
Die Krokodilväter fressen auch ihre eigenen Kinder.
Das Spinnenweibchen ihren Befruchter, wenn er darnach nicht so schnell wie möglich flüchtet.
Das nur, was mir so schnell einfällt, doch gibt es bestimmt noch mehr Tierarten.
Und wisst ihr warum Schweinfleisch schädlich ist? Weil es angeblich dem Menschenfleisch ähnlich ist und dadurch den menschlichen Organismus verschleimt.
Nun bleibt nur zu hoffen, dass ein Menschenfresser an "Kuru" erkrankt. Dann wäre das Poblem gelöst. Doch manche Menschenfresser dürften dagegen geeicht sein.
Grundsätzlich sage ich bei jedem Verbrechen: Therapie statt Strafe. Wenngleich das in dieser Kultur noch viel Theorie ist, abhängig von der Art des Verbrechens. Es gibt sicher ein paar gute Ansätze vor allem in der Jugendkriminalität. Glaub ich. Aber der Begriff "Strafe" der erinnert mich immer so an Rache und Vergeltung und das weckt Gefühle in mir, die ich nicht zulassen will und darf. Und an Anmaßung. Und er weckt Kindheitserinnerungen. Strafe. Ich muss zugeben, ich muss erstmal bei wiki nachschaun, was das wirklich bedeutet. Strafe.
Das ich, wenns mein eigenes Kind betreffen würde, mit anderen, intensiveren und tieferen Gefühlen zu kämpfen hätte und gegebenen Falls auch zur Tötung des Täters aus Rache fähig wäre, will ich nicht bestreiten. Um den Täter auch noch zu foltern, müßte ich sehr tief sinken. Folter is für mich neben eben ein paar anderen Verbrechen eins der grausamsten, die der Mensch vollbringen kann. Aber es fällt mir als erstes ein wenn ich "Strafe" les. Drum will ich Strafe nicht. Eher Heilung.
Aber du hast recht. Ich wills gar nicht wissen und außerdem gehts hier eh um kannibalismus.
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