Jesus Christus Gottes Sohn?

Ist Jeus Christus Gottes Sohn?

  • Ja er ist es ganz sicher.

    Stimmen: 49 50,5%
  • Jesus meinte nur Gottes Sohn zu sein.

    Stimmen: 12 12,4%
  • Es ist mir egal.

    Stimmen: 18 18,6%
  • Er hat gar nicht gelebt.

    Stimmen: 3 3,1%
  • Ich weiß nicht.

    Stimmen: 15 15,5%

  • Umfrageteilnehmer
    97
@sitanka

hab mich nicht verschrieben, danke für die nachfrage.

es handelt sich hier übrigens um eine alte kirchliche lehrformel. man wollte
und will damit zwei dinge herausstreichen:

1. die unüberbietbare intimität jesu zu seinem gott (den er "abba" nennt,
eine koseform des begriffes "vater", was am besten mit "papi" oder "papa"
übersetzt wird). diese intimität wird dadurch unterstrichen, dass gesagt
wird, er sei wesensgleich mit gott. diese beziehung zu gott ist so innerlich,
dass diese durchs nichts anderes mehr "Überboten" werden kann. deshalb
das bekannte wort von juan de la crux: "nach christus ist nichts neues
mehr zu erwarten". er IST die fülle der gottheit.

andererseits..

2. handelt sich bei jesus nicht um irgendeinen mythischen begriff, überbau,
keine idee, auch keine "christus-metapher" für irgendeine formlose "energie",
auch keine ethik, kein dogmatisches gebäude, sondern um den ganz
konkreten menschen jesus, der in und um nazareth gelebt hat, in jerusalem
verurteilt, gekreuzigt und gestorben ist. die kirche wollte damit verhindern,
dass jesus auf eine schwammige denkfigur reduziert wird.

das christentum, besonders jenes des ostens, spricht auch gern von der
"göttlichkeit" des menschen. eine alte forderung der wüstenväter ist: WERDE
GOTT! das ist im christlichen verständnis aber immer ein geschenk und
kann nicht durch irgendwelche techniken oder anderswie "erzeugt"
oder "gemacht" werden. deshalb ist der mensch göttlich aus "gnade",
jesus aber "von ewigkeit" her.

dass jesus "sohn" genannt wird, ist daher kein widerspruch, sondern eine
NOTWENDIGKEIT, um die reale verschiedenheit des menschen jesus zu gott
zu unterstreichen. "eins im wesen, verscheiden in der person" (identität),
die klassische kurzformel zur christlcihen trinitätslehre, die nicht auf dem
reissbrett entstanden ist, sondern klar machen will, in welchem verhältnis
jesus zu gott und gott zu den menschen steht.

dabei ist kirchliche lehrmeinung und persönliche erfahrung kein widerspruch.


meine meinung,

pilger
 
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die unüberbietbare intimität jesu zu seinem gott (den er "abba" nennt,
eine koseform des begriffes "vater", was am besten mit "papi" oder "papa"
übersetzt wird).

Das tue ich allerdings auch:liebe1:
Sollte ich da irren???:weihna1

Vielleicht sollte man da einfach zweierlei unterscheiden.

a) "Sohn" ist im (alt)hebräischen Sprachgebrauch eine Begrifflichkeit, die nicht wortwörtlich zu verstehen ist. Sie unterstreicht nur bestimmte Eigenschaften eines Menschen.

b) Kinder Gottes sind wir alle. Christus ist eine Eigenschaft, die uns quasie als Software in die Seele gelegt wurde - ob und in welchem Ausmaße wir sie aktivieren, früher oder später ( auch wieder ein tieferer Sinn der Reinkarnation ) tun wir das alle, auch wenn wir hier diverse Rollen spielen..
Jesus war jemand, der die Eigenschaft "Christus" absolut und hundertprozentig erkannte und lebte. Nicht der einzige, aber der bekannteste.

c) fällt mir auch noch ein...

Wenn Gott in der Lage wäre, étwas so Einzigartiges zu "zeugen" und quasie am Wegesrande uns Erdenwürmer zu erschaffen, dann wäre ich aber verdammt sauer, dass er sich mit uns allen nicht die gleiche Mühe gegeben hat und wir uns so abquälen müssen:escape:

Gruß von Rita
 
@sitanka

hab mich nicht verschrieben, danke für die nachfrage.

es handelt sich hier übrigens um eine alte kirchliche lehrformel. man wollte
und will damit zwei dinge herausstreichen:

1. die unüberbietbare intimität jesu zu seinem gott (den er "abba" nennt,
eine koseform des begriffes "vater", was am besten mit "papi" oder "papa"
übersetzt wird). diese intimität wird dadurch unterstrichen, dass gesagt
wird, er sei wesensgleich mit gott. diese beziehung zu gott ist so innerlich,
dass diese durchs nichts anderes mehr "Überboten" werden kann. deshalb
das bekannte wort von juan de la crux: "nach christus ist nichts neues
mehr zu erwarten". er IST die fülle der gottheit.

andererseits..

2. handelt sich bei jesus nicht um irgendeinen mythischen begriff, überbau,
keine idee, auch keine "christus-metapher" für irgendeine formlose "energie",
auch keine ethik, kein dogmatisches gebäude, sondern um den ganz
konkreten menschen jesus, der in und um nazareth gelebt hat, in jerusalem
verurteilt, gekreuzigt und gestorben ist. die kirche wollte damit verhindern,
dass jesus auf eine schwammige denkfigur reduziert wird.

das christentum, besonders jenes des ostens, spricht auch gern von der
"göttlichkeit" des menschen. eine alte forderung der wüstenväter ist: WERDE
GOTT! das ist im christlichen verständnis aber immer ein geschenk und
kann nicht durch irgendwelche techniken oder anderswie "erzeugt"
oder "gemacht" werden. deshalb ist der mensch göttlich aus "gnade",
jesus aber "von ewigkeit" her.

dass jesus "sohn" genannt wird, ist daher kein widerspruch, sondern eine
NOTWENDIGKEIT, um die reale verschiedenheit des menschen jesus zu gott
zu unterstreichen. "eins im wesen, verscheiden in der person" (identität),
die klassische kurzformel zur christlcihen trinitätslehre, die nicht auf dem
reissbrett entstanden ist, sondern klar machen will, in welchem verhältnis
jesus zu gott und gott zu den menschen steht.

dabei ist kirchliche lehrmeinung und persönliche erfahrung kein widerspruch.


meine meinung,

pilger



Christen sollen in Ebenbild Jesu verwandelt werden und somit wesensgleich mit jesu und somit wesensgleich mit gott im denken und in der moral werden, jesu war dies aber bereits seit ewigkeit her und musste dies nicht erst erreichen wie wir menschen, denn er ist teil vom ewigen gott, das logos, der sohn, der existierte vor beginn der schöpfung des univerums und vor schöpfung der engelwelt

wir haben nix göttliches in uns, nur wenn uns gott heiligen geist gibt, haben wir den göttlichen geist gottes in uns - dieses göttliche (geist gottes) in uns verwandelt uns dann in ein wesensgleiches geschöpf wie jesus und gott es sind, aber wir sind dann nicht göttlich sondern immer noch geschöpfe (nicht allwissend, nicht allmächtig), lediglich gottgleich in bezug auf unserer wesensart/charakter, aber laut bibel erst nach unserem tod bei der auferstehung wenn wir einen neuen vollkommenen körper bekommen
 
Hi!

Ich muss leider den ausführungen von Luzifer recht geben. Mich erinnert vieles das er gepostet hat, an die HoloFeeling-Bücher. Ich hab zwar nur die ersten 150 Seiten des ersten Buches gelesen, aber auch die haben es schon in sich, vorsichtig ausgedrückt. Aber warum "leider"... naja.. wie man von ihm lesen konnte bedeutet der Messias und die Schlange aus dem Paradies ziemlich das selbe. Beider bringen Licht ins Dunkel. Ich denke das wirklich "böse" ist eigentlich nur das Ego. Aber was für einen unterschied macht es, ob ich mir aus meinem Geist (Gedanken) eine Welt (materiell, astral und anderes) schaffe in der ich (ego?) glücklich bin und alle um mich herum auch oder wenn ich diese "mechanismen" nicht kenne und z.b. in eine reiche Familie geboren werde und auch glücklich bin. Verstehe ich da etwas falsch? Zu Zeiten Jesu hat es auch Krieg, Hunger und Leid gegeben.. gut man braucht das, wenn man sich in der Neutralität befindet, nicht unbedingt negativ sehn.. aber ich erkenne da keinen Unterschied. Man hört immer wieder etwas von diesem 2012, der "Aufstieg", eine Wende, hellseher können nicht über diese Grenze sehn.. hört sich für mich so an als würde da etwas kommen, das man nicht mit dem "Geist" imaginieren, erschaffen, kreieren kann und es somit auch nicht für den Geist sichtbar oder vorstellbar wird. Vielleicht geht "alles" wieder zurück zu Gott, in Gott.. also nur pure bedingungslose Liebe ohne "Geist" ohne Materie oder sonstwas.. sowas wie "vor dem Urknall.. keine Ahnung. Vielleicht kann mir wer ja ein "Zuckerl" hinwerfen mit dem ich weiterarbeiten kann, hehe.

Danke schon mal im vorraus!
 
Christen sollen in Ebenbild Jesu verwandelt werden und somit wesensgleich mit jesu und somit wesensgleich mit gott im denken und in der moral werden, jesu war dies aber bereits seit ewigkeit her und musste dies nicht erst erreichen wie wir menschen, denn er ist teil vom ewigen gott, das logos, der sohn, der existierte vor beginn der schöpfung des univerums und vor schöpfung der engelwelt

wir haben nix göttliches in uns, nur wenn uns gott heiligen geist gibt, haben wir den göttlichen geist gottes in uns - dieses göttliche (geist gottes) in uns verwandelt uns dann in ein wesensgleiches geschöpf wie jesus und gott es sind, aber wir sind dann nicht göttlich sondern immer noch geschöpfe (nicht allwissend, nicht allmächtig), lediglich gottgleich in bezug auf unserer wesensart/charakter, aber laut bibel erst nach unserem tod bei der auferstehung wenn wir einen neuen vollkommenen körper bekommen


AAAAA-men! :)
 
wir haben nix göttliches in uns, nur wenn uns gott heiligen geist gibt, haben wir den göttlichen geist gottes in uns

Nach welchen Kriterien gibt uns Gott denn den heiligen Geist?

Und noch eine Frage:Wir sind doch Gottes Geschöpfe,oder nicht?
Und obwohl wir Gottes Geschöpfe sind haben wir nichts göttliches in uns?
Also auch keinen heiligen Geist?
Ist das nicht widersinnig?

Grüsse vom Narren
 
Schalom Narr

hehe, es sind zwar rethorische fragen, aber ich will sie trotzdem beantworten (bejahend :) )

Und noch eine Frage:Wir sind doch Gottes Geschöpfe,oder nicht?

selbstredend, denn währe dem nicht so, währe Gott nicht Gott der Schöpfer

Und obwohl wir Gottes Geschöpfe sind haben wir nichts göttliches in uns?

und ob wir Göttliches in uns haben und zwar die Seele, oder auch den Atem Gottes (Rwach), laut Evangelium ist sogar Jesus in uns und dadurch Gott, genau so wie wir in Gott sind

Also auch keinen heiligen Geist?

Hätten wir keinen Heiligen Geist in uns, währen wir tote Masse... die Frage ist nicht, ob wir heiligen Geist (rwach) in uns haben, sondern ob wir nach dem heiligen Geist leben oder nicht

Ist das nicht widersinnig?

absolut

hm, ach ja, das kann man auch noch Biblisch alles untermauern

Da bildete Gott der Herr den Menschen aus dem Ackerboden und hauchte ihm Lebensodem (rwach) in die Nase (Gen 2.7)

ausserdem betet man ja den Vater an und zwar mit Vater unser und nicht mit Vater seiner oder Vater jener

lg

FIST
 
Wir meinen schlichtweg alls ist aus Geist geschaffen, und alles ist in Wirklichtkeit auch Geist,
selbst die Materie ... entziehe ihr nur den Geist und sie ist nicht mehr ...
.. oder schlichtweg nur das Licht .. und sie wird zu bloßem unsichtbaren Gedanken.

Lieben Gruß - Luzifer -

:schaukel:

Und da dieser namenlose "Geist" auf immer unsichtbar ist und dennoch der Grund und die letzte Ursache von allem ist, und alles aus ihn hervorgeht, nennt man ihn "Vater". Und da diese Welt aus Licht geobren wurde und das Licht sichtbar ist und in allem wohnt, was lebt (Siehe auch Bioluminiszenz), nennt man diese Licht, das in der Finsternis scheint, den "Sohn" des "Vaters".
Daher nannte er sich Jehoschua. Hebräisch ist das Jod-He-Vau-He, das Tetragtamm des Vaters in welches das Feuer-Schin des Lebens eingetreten ist und dann ist das hebräisch Jod-He-Schin-Vau-He gesprochen Jeohschua.
Hebräisch ist die Wurzel aller Sprachen.:)
 
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:)

Das brauchst auch alles nicht zu können, es reicht völlig aus nur das fette zulesen
und schon weiß Leser das Jesus die Zahl 666 ( aus der Offenbarung des Johannes
bekannt ) die Zahl des Tieres in sich trägt.

Tja und das die Schlange von Eva irgendwie mit dem Messias identisch sein könnte.

Dies braucht man nur nachzuplappern oder auch nicht !
Dies entspricht eben zu galuben oder auch nicht.

So funktionuckelt das prima von der Welt, nur ob die Ding auch wirklich
stimmen was da so in der tagesschau und Schul verzählt ?
Solches kann nur gewissenhaftes nachprüfen der Dinge von der Welt
oder durch reinen Geist erkannt werden.... doch dazu ist es z. B. gut
zu können was ich da anwende.

Lieben Gruß - Luzifer -

:baden:

Diese Schlange ist unser Verstand. Der Verstand oder Intellekt zieht uns aus dem Paradies des Seins heraus in die Welt der Gedanken und schon kreisen wir um uns selbst. Der Verstand sagt uns was möglich ist und wenn sich der Wunsch daran heftet, dann kann darauch ein kleiner Teufel werden, der ohne Rücksicht das verlangt, was er haben will.
Kosmisch ist Satan die Materie und christus das Licht. Beide sind Wesensgleich, wie uns die moderne Physik lehrt E=m*c2 Energie=Licht und Masse=Materie sind äquivalent und können sich somit ineinander umwandeln.
Der Materie verfallen ist Satan, der Herr dieser Welt. Er oder besser Es ist der Widerstand und das Leben ist die Kraft. Beide brauchen einander, bedingen sich und können sich ineinander umwandeln.
Satan ist die Versuchung, sich mit der Materie zu verbinden. Daraus entsteht die versklavte Seele(Maria), die sich nach Freiheit sehnt, sie wurde schwanger von diesem Hl.Geist und dann wird daraus Christus geboren. Er ist die Sehnsucht nach Licht und Freiheit. Diese Sehnsucht wird in der größten Finsternis geboren wie ein hilfloses Kind. Es wurde Weihnachten.
Es ist Eva, unsere emotionale Natur, die uns versklavt hat und aus ihr(Maria) wird am Ende wieder Christus gebohren, der uns aus der Sklaverei der Sinne wieder befreien wird.
Es ist schwierig immer auf der gleichen Deutungsebene zu bleiben.
Weihnachten gibt es auch im Kosmos, wenn aus einem Klumpen Materie ein Stern geboren wird. Und im Leben, wenn in der größten Not die Wendung kommt. Es liegt im Gesetz der Materie, dass sie, wenn verdichtet, sich ordnet und daraus ein Kristallgitter wird und dieses überwindet sich selbst und aus finsternis wir Licht. Darum ist die Zahl 8 eine Christuszahl, die Zahl der Gerechtigkeit und der Ordnung. Auch die Zahl 5 ist eine Christuszahl aber auch eine Satanszahl. ->Pentagramm
 
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