Wer oder was ist Jesus und wer oder was ist Christus?

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Eigentlich ist die entscheidende Frage doch, wie deine Frage des Threads authentisch beantwortet werden kann. Das aber liegt an einem selbst.

"Sohn Gottes" kann nur ein religiöser Begriff, wie auch "Sohn Gottes" einer nur sein kann, es sind deshalb religiöse Fachbegriffe. Christus als der Sohn Gottes ist nicht sterblich, aber erst in einem menschlichen Körper kann er sterblich sein.

Damit ist also Christus gestorben...

Warum einem Toten nachtrauern wenn Gott doch Leben heisst?

LG
Nasri
 
Und ich dachte, dass das Hier, All und Alles beseelt sei.

Die Materie ist also nur zum Teil beseelt...
Das andere ist ???

LG
Nasri
Was materiell an Materie, wird in einen anderen Zustand übergehen (eigentlich stirbt gar nichts, sondern verwandelt sich nur) zu Humus z. B. - was wiederum beseelt ist, nur von Anderem. Daraus wächst dann wieder etwas Neues. Was "stirbt" bietet den Boden für neues Wachstum.
Was seelisch-geistig ist in dieser Materie wird auch in einen anderen Zustand übergehen - der kann in eine neue Inkarnation münden, z. B.

Tod gibt es für mich eigentlich gar nicht. Es gibt nur Wandlung.
Und die haben wir alle in diesem Leben schon mehrfach erlebt, physisch, seelisch, geistig - auf allen Ebenen.
 
Du musst ihm nicht nachtrauern. Niemand zwingt dich dazu.

Weil alle davon reden wie lebendig jesus noch sei. Und dennoch ist er vor langer langer Zeit gestorben.
Und sein Grab verschollen. Sofern es einen gab.
Die Reliquien erfunden. Um noch ein bisschen leben in ihn zu pusten.
Ja. Und die trauernden halten Täglich Messen ab überall auf der Erde ...

Wie soll man da noch fröhlich sein?

LG
Nasri
 
Weil alle davon reden wie lebendig jesus noch sei. Und dennoch ist er vor langer langer Zeit gestorben.
Und sein Grab verschollen. Sofern es einen gab.
Die Reliquien erfunden. Um noch ein bisschen leben in ihn zu pusten.
Ja. Und die trauernden halten Täglich Messen ab überall auf der Erde ...

Wie soll man da noch fröhlich sein?

LG
Nasri
Da gebe ich dir Recht. Die katholische, aber auch die anderen christlichen Konfessionen, betonen den Tod statt das Leben Jesu Christi. In den paulinischen Briefen geht man sogar soweit, den Tod Jesu als Ritualmord anzusehen, in Erinnerung auf die jüdische Zeremonie der Besprengung aller Menschen und Gegenstände mit dem Blut des geschlachteten Viehs, als wäre es Reinigungswasser. „Besprengt zu werden mit dem Blut Jesu Christi“ heißt es.

Im gnostischen Christentum liegt die Betonung hingegen auf der Lehre Jesu, insbesondere auf den Erkenntnissen, die Jesus brachte. Nur durch diese Erkenntnisse ist Erlösung möglich.

Du sollst daher deine Kritik differenzieren und nicht alles pauschal unter Beschuss nehmen. Auch der Islam ist nicht so monolithisch, wie es von außen aussieht.
 
Ist sein Körper etwas anderes als Gott selbst?

Der Körper war seine und ist auch unsere Behausung für eine kurze Zeit.
Oder auch unser Fortbewegungsmittel. Wenn jemand sagt: "Ich bin mein Körper".
Das wäre so, als wenn ein Autofahrer sagen würde, ich bin das Auto.

Woraus, aus welcher Substanz, besteht sein Körper?

Wir sind Geist. Das ist nicht materiell.
 
Weil alle davon reden wie lebendig jesus noch sei. Und dennoch ist er vor langer langer Zeit gestorben.
Und sein Grab verschollen. Sofern es einen gab.
Die Reliquien erfunden. Um noch ein bisschen leben in ihn zu pusten.
Ja. Und die trauernden halten Täglich Messen ab überall auf der Erde ...

Wie soll man da noch fröhlich sein?


na ja, du könntest dich ja z.b. darüber freuen, dass du heute,
2000 jahre danach immer noch anlass und grund findest, dir
so viele gedanken darüber zu machen:)

über so viele stunden des tages .. :rolleyes:

und überhaupt... wieviele stunden deines lebens hast du schon allein
in diesem forum zu diesem thema investiert? hat es auch einen sinn?

was möchtest du damit erreichen? wenn es für dich keinen sinn ergibt...
kannst du eigentlich nur andere davon überzeugen wollen, dass es eben keinen sinn hat.

ahhh ich verstehe.. du willst der neue erlöser sein:D der die " gläubigen" von ihrem
" irrglaube" erlöst.. :cool:

aber wie einstein schon sagte: es ist leichter ein atom zu zertrümmern
als die glaubensvorstellungen der menschen.

und damit hat er recht! weil der glaube für die menschen genauso wichtig ist wie essen und trinken.

ganz gleich woran man glaubt. ob nun an den mammon, oder die materie, die vernunft und ratio..
also macht es leztlich nicht viel sinn über glaubensvorstellungen anderer zu diskutieren.
weil sie sich eher in widersprüchen und streit verstricken, als ihre glaubensvorstellungen aufzugeben.

aber es gibt einem das gefühl, damit ewas sinnvolles zu tun:)
 
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Damit ist also Christus gestorben...
Genau! Sein Tod ist erst möglich geworden durch einen menschlichen Körper und durch dessen Befähigung, sterben zu können. Damit hatte er Zugang zur Welt des Todes erhalten.

Weil alle davon reden wie lebendig jesus noch sei. Und dennoch ist er vor langer langer Zeit gestorben.
Das ist ähnlich wie ein großer Star, der noch im Herzen der Menschen, die ihn bejubelt hatten, weiterlebt.
Im Falle des Jesus hat man ihn auf Erden zwar nicht miterlebt, aber es wird der Jubel der Vorgeneration übernommen. Wollte ich den Jubel ebenso übernehmen, muss mir dafür ein entsprechender Grund ergeben werden, der jedenfalls nicht darin liegt, Jubel einfach zu übernehmen, weil ihn andere praktizieren.
 
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