Es heißt, Politik und Religion seien voneinander getrennt worden. Für manche scheint das heute aber gemäß ihrer Auffassung nicht zu gelten. Sie sehen im sozialen bzw. im politischen Miteinander ein Religiöses.
Kann selbst heute noch Soziales bzw. Politisches irgendwie als ein Religiöses berechtigt gesehen werden?
also wenn man nicht weiß, worum es in der religion wirklich geht
in seiner wirklichen Essenz
könnte man auf die Idee gelangen
das dies voneinander zu trennen sei
ist es aber im Kern gar nicht,
wir differenzieren das nun genau,
Nehmen wir eine politische Besprechung, wo es um Rechte für Homosexuelle geht,
das sie zb die selben Rechte erhalten, wie andere Paare.
Die dort Anwesenden haben eine religiöse Meinung, welche auf Glauben beruht, oder auch nicht.
jemandem in einer tatsächlichen politischen Diskussion (unter Politikern) über Rechte von Homosexuellen zb, unverstanden die Bibel um die Ohren zu schlagen, zum jetzigen Zeitpunkt
wäre in seiner momentanen Ausführung
als Unangemessen zu betrachten, man muss klar sagen in seiner Meinungsbildung steht es ihm frei, was ihn zu dieser Meinung geführt hat
aber in einer politischen Diskussion, wäre das eher unangemessen
die Bibel als Argument gegen eine Ehe von Homosexuellen anzuführen
das wäre eine Sache
bloss das bezieht sich auf das, was wir zur Zeit unter Religion und Politik begreifen, nicht auf das
was Religion wirklich ist und auch nicht auf das was Politik eigentlich sein sollte