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Liebe Rita, wir wissen ja: Was die Botschaft ist, bestimmt der Empfänger. Wenn der Paulus das so liest, dann ist das halt seine Lesart. Ich hab auch nicht den Ehrgeiz, aus dem Paulus einen Saulus zu machen ... er wird seine Weltsicht für angemessen und sinnvoll halten, und wenn er Argumente durch diese ein wenig mühsame Polemik ersetzen will, sei's drum. Ich hab andere Perspektiven, um meine Spiritualität und meinen Intellekt zu integrieren; ich brauch keinen Denkverzicht, um mich tief verbunden zu wissen.Dass nun gerade das Jakes Intention gewesen sein soll, ist zumindest für mich schwer vorstellbar.
Liebe Rita, wir wissen ja: Was die Botschaft ist, bestimmt der Empfänger. Wenn der Paulus das so liest, dann ist das halt seine Lesart. Ich hab auch nicht den Ehrgeiz, aus dem Paulus einen Saulus zu machen ... er wird seine Weltsicht für angemessen und sinnvoll halten, und wenn er Argumente durch diese ein wenig mühsame Polemik ersetzen will, sei's drum. Ich hab andere Perspektiven, um meine Spiritualität und meinen Intellekt zu integrieren; ich brauch keinen Denkverzicht, um mich tief verbunden zu wissen.
Alles Liebe,
Jake
Wenn wir diesen Prämissen folgen, dann ist das eine schlüssige Konsequenz. Ich sehe Möglichkeiten und Nützlichkeit von Astrologie anders.Wenn wir annehmen, Astrologie ist eine Bestimmungsmethode, die klare Grenzen und Möglichkeiten eines Individuums aufzeigt (= Vorherbestimmung), dann ist die Möglichkeit der Detailgestaltung durch Zeitqualität, Umfeld (Kulturkreis) und auch durch Hinweise aufs Umsetzen in der Radix selbst gegeben.
Das Postulat eines grundlegenden Ursachenwissen bedingt ein strikt kausales Weltbild, und da muss es zwangsläufig auf die Ur-Sache hinter allen Ursachen zurückgehen, auf irgendeine Form eines Macher-Gottes. Ich räume gern ein, dass so manche astrologische Deutung weniger vage klingt als eine wissenschaftliche Aussage, die sich ihrer Grenzen bewusst ist und diese auch formuliert. Astrologen sind im Vergleich dazu ja äußerst selten bereit, die Grenzen ihrer Aussagen abzustecken. Inwiefern es die Stimmigkeit einer Aussage belegt, dass sie einfach weniger vage klingt, lass ich mal dahingestellt ... die Bedürfnisse einer schlichten Gläubigkeit werden durch markige Sätze allemal befriedigt; H.C., schau oba (für die ÖsterreicherInnen unter uns...).Die Hinterfragung im Rahmen anerkannter Wissensbereiche, folglich die Ergebnisse, die alle so schön vage klingen und wesentlich unergiebiger ausfallen, als eine astrologische Analyse, ergibt für mich keine Gültigkeit, weil ich um das Dilemma in der Medizin allein weiß: kein grundlegendes Ursachenwissen, die Indikationen orientieren sich ausschließlich an der Symptomatik.
Ein Gefühl, Du sagst es. Ich bin da völlig anderer Ansicht, was aber natürlich auch keinerlei Beweiskraft besitzt In ein paar Jahrhunderten samma gscheiter, was das anlangt.Wir treten auf der Stelle, dieses Gefühl läßt mich im Moment nicht los. Ich warte gespannt auf neuen Ansatz.
Hy Euch allen , an die Threadteilnehmer ! Danke für die zahlreichen Antworten welche durchaus sehr interessant , inspierierend und informativ sind !!
Die Wahrheit über Gott empfinde ich als solche wie sie in den Büchern "Gespräche mit Gott Band 1-3" beschrieben sind.
Ich denke wie Raphael , dass ein Teil unseres Lebens vorherbestimmt ist , jedoch , dass wir frei wählen KÖNNEN in unserem Leben.
In unseren gegebenen Möglichkeiten.
So halb - halb wenn man es so will
Sage Euch allen danke für die Beiträge erstmal ,werde mir diese noch genau durchlesen -
Viele Grüße an alle - Daniel
auf seine Art.Selbst die "Belohnung" (und damit auch die Bestrafung) ist vorbestimmt.
Wenn ich als Beispiel auf meine Termine schaue und um 14:00 Uhr eine Termin vereinbare, ist das schon sehr genau, jedoch werde ich damit nicht Allwissenheit ableiten. Es ist nicht so, dass nur Astrologen ist die Zukunft schauen. Geplant wird überall und der Zeitrahmen einer Planung kann Jahrzehnte erstrecken.Der Mensch, welcher in die Zukunft schaut und genau weiß was dort passiert, ist allwissend.
Grundsätzlich ja, nur bei der Vollkommenheit und Unvollkommenheit gibt es ein logische Grenze. Der nichtpolaren Gott, wie es Paulus beschreibt, ist nur dann Vollkommen, wenn das unvollkommene Bestandteil seiner Vollkommenheit ist. Wenn das Unvollkommene fehlt, kann er nicht vollkommen sein.Das Problem beim Menschen ist aber, das er unvollkommen ist, denn er lebt in der Polarität und ist selbst ein polares Wesen und deshalb gibt es hier und in den jenseitigen Ebenen (außer der vollkommenen und dorthin kommt kein Mensch) so gut wie keinen allwissenden.
Grundsätzlich ja, nur bei der Vollkommenheit und Unvollkommenheit gibt es ein logische Grenze. Der nichtpolaren Gott, wie es Paulus beschreibt, ist nur dann Vollkommen, wenn das unvollkommene Bestandteil seiner Vollkommenheit ist. Wenn das Unvollkommene fehlt, kann er nicht vollkommen sein.
Da ist auch Thomas von Aquin schon drüber gestolpert; sein Paradoxon ist eh bekannt: "Der allmächtige Gott müsste in der Lage sein, einen Stein zu erschaffen, der so schwer ist, dass auch er ihn nicht aufheben könnte."Der nichtpolaren Gott, wie es Paulus beschreibt, ist nur dann Vollkommen, wenn das unvollkommene Bestandteil seiner Vollkommenheit ist. Wenn das Unvollkommene fehlt, kann er nicht vollkommen sein.
Mich schaudert's ein wenig bei solchen Konstrukten. Wobei es vielleicht nur um Nuancen geht. Über die systemisch-homöostatische Wirkung von Erkrankungen lass ich ja gern mit mir reden. Ich weiß nicht, was in diesem Kontext hier wirklich mit Seele gemeint ist ... wenn irgendein verschwurbseltes Numinosum mich auf den rechten Weg führen will und mich im Falle des Abweichens an Leib und Leben bedroht, wenn ich das verinnerlicht habe, bin ich Spielball eines jeden Totalitarismus, der sich meiner bedienen möchte.wenn wir von diesem Weg abkommen, werden wir halt von der Seele nicht selten mit Krankheiten bestraft, die uns wieder auf den richtigen Weg führen sollen.
zu "es gibt keinen freien Willen, sagen die Gehirnforscher" geschrieben.Ok, ich kenne Libbert, Dillon, Roth u. Wiener. Doch wenn ich die wissenschaftliche Axiome berücksichtige, komme ich zum Schluß, dass sie sich damit nur diese Axiome bestätigen.