Ist das Leben vorherbestimmt ?

Ich sag dazu nur: Lest mal die Transsurfing-Bücher! Niemand kann unsere Zukunft konkret vorhersagen, keine Astrologie und keine Hellseher.

Hellseher haben die Fähigkeit, in den Variantenraum zu blicken, wo unendlich viele Varianten deines Lebens vorhanden sind. Aber jeder wählt seine Variante des Lebens selbst und von daher kann niemand ausser einem selbst wissen, was passiert.
 
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Hallo, :)

Das mag jetzt für manchen spirituell klingen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes "einfach".

Das Wort "vor-"bestimmt sagt, dass es etwas davor gibt. Vor was? Und gibt es auch eine "Nach-"Bestimmung? Wonach? Wir leben "jetzt" als verwirklichte Materie.

Der Mensch hat eine von der Natur gegebene Bestimmung. Der Mensch, der ohne zu denken, seine naturgegebenen Werkzeuge nutzt ist verwirklicht. Die anderen gehen den aufwendigen Weg über Gedankenkonstrukte und gesellschaftliche Bestimmungen und jagen einer Verwirklichung hinterher, die sie nicht benennen können. Der Mensch ist mit seinem Körper und seinem Sein bereits verwirklicht. Alles, was wir im Außen sind, machen und tun, wem wir begegnen, wohin wir reisen, alles ist in jedem Moment schon verwirklicht.

Einzig und alleine unsere Seele, das was tief in uns wohnt, das können wir erwecken und ihm eine Bestimmung geben. Dazu braucht's eine Vorstellung vom Hier & Jetzt und die Vorstellung, dass wir im Hier & Jetzt etwas energetisch bewegen können. Ohne Blick zurück und ohne Blick nach vorn. Das zu formulieren ist unmöglich. Vielleicht erklärt es sich am besten so: Gott sucht nicht das Wort, Gott sucht das Herz und gibt ihm seine Bestimmung. :)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo

meiner Ansicht nach gibt es gewisse Dinge, die sich unsere Seele als Erfahrungsdimension ausgesucht hat. Eltern usw. und damit auch das Land usw..
Und natürlich Erfahrungsdimensionen die durch Astrologie, Transite usw. angezeigt werden, das ist natürlich auch ein Rahmen, der vorbestimmt ist. Wie sagt man so schön: Wenn Du für diesen Beruf nichts mit bringst (Radix), dann wird das viel schwerer, als für den, der es mit bringt. Das Schicksal entlohnt sozusagen diejenigen, die nach ihrer Bestimmung leben. Man sagt, sich seinem Schicksal zuzuwenden, anstatt es zu umgehen, ist gewöhnlich besser für den Menschen. (Nur für den Fall der Fälle: Schicksal ist in meinem Sprachgebrauch nicht das BÖSE und auch nicht das GUTE, sondern beides)

Dann gibt es so etwas wie einen Plan, dass sich gewisse Dinge fügen sollen.
Darin enthalten können auch Begegnungen mit Personen und wahrscheinlich auch Ereignisse enthalten sind. Die Resonanz der Seele und eine übergeordnete Macht der Fügung sorgt dann für diese Begegnungen, die ganz unterschiedlich verlaufen können. Aber festgelegt ist dann nur die Begegnung, nicht was daraus entsteht. Unsere innere Kraft ist die Richtschnur unseres Schicksals (dazu zählt also wie wir mit unserem Leben und Schicksal umgehen).

Inspirierende Lektüre: Varda Hasselmann und Frank Schmolke, Trancebotschaften

Dass aus einem gewissen Punkt heraus sogar alles vorherbestimmt ist, würde ich aus Sicht der Tendenz vergangener Leben durchaus in Betracht ziehen - bin aber persönlich noch nicht an einem Endpunkt angelangt.

Wer weiss, vielleicht ist dieses Universum nur eine Wiederholung desselben? Dann wiederholt sich alles....

LG
Stefan
 
Hallo, :)

Das mag jetzt für manchen spirituell klingen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes "einfach".

Das Wort "vor-"bestimmt sagt, dass es etwas davor gibt. Vor was? Und gibt es auch eine "Nach-"Bestimmung? Wonach? Wir leben "jetzt" als verwirklichte Materie.

Der Mensch hat eine von der Natur gegebene Bestimmung. Der Mensch, der ohne zu denken, seine naturgegebenen Werkzeuge nutzt ist verwirklicht. Die anderen gehen den aufwendigen Weg über Gedankenkonstrukte und gesellschaftliche Bestimmungen und jagen einer Verwirklichung hinterher, die sie nicht benennen können. Der Mensch ist mit seinem Körper und seinem Sein bereits verwirklicht. Alles, was wir im Außen sind, machen und tun, wem wir begegnen, wohin wir reisen, alles ist in jedem Moment schon verwirklicht.

Einzig und alleine unsere Seele, das was tief in uns wohnt, das können wir erwecken und ihm eine Bestimmung geben. Dazu braucht's eine Vorstellung vom Hier & Jetzt und die Vorstellung, dass wir im Hier & Jetzt etwas energetisch bewegen können. Ohne Blick zurück und ohne Blick nach vorn. Das zu formulieren ist unmöglich. Vielleicht erklärt es sich am besten so: Gott sucht nicht das Wort, Gott sucht das Herz und gibt ihm seine Bestimmung. :)

Liebe Grüße
Martina

das hast Du wirklich schön gesagt...:)
und ich stimme mit Dir auch in allen Punkten überein...theoretisch.!
Aber wie sieht das in der Praxis aus.?
 
Hallo Stefan,

Du hast die Bücher von Hasselmann/Schmolke auch gelesen? Ich frage mich zur Zeit, wie ich Astrologie und dieses System in Einklang bringen kann, so für mich selbst aus Spass an der Freude.

Den 7 Seelenrollen würde ich die 12 Grundenergien zurordnen, wobei ich z.B. das Heilerprinzip den Fischen zuordnen würde, usw., Saturn/Angst, Entwicklungsziel/Mondknoten, Modus/Mars/Venus, Mentalität/Mond, Reaktionsmuster/AC, aber so richtig gefällt es mir noch nicht.

(Ich glaub, es wird Zeit für besseres Wetter, damit ich mehr im Garten herumwühle und weniger im Hirn...:D)

Liebe Grüße,

Syndra
 
das hast Du wirklich schön gesagt...:)
und ich stimme mit Dir auch in allen Punkten überein...theoretisch.!
Aber wie sieht das in der Praxis aus.?

Vorbestimmung: Vor dem seelische,innere Schlaf..mit unsere alle Art Müll die unsere Seele belastet..Müssen wir weiter auf grund diese Belastung weiter leben kommen um uns zu befreien. es gibt Uhrsacen und Wirkungen: Das nenne ich als Schiksal.

Aber wir können nach und nach, durch Göttliche erleuchterungen von diese Schiksal uns befreien:Karma Tilgung.

Dafür brauchen wir erfahrungen,die uns gegeben wird, durch unsere eigene wille, wünsche, vorprogmierung was genau gemessen, gewogen sind, um uns zum bewustsein führt..Wo wir Licht und erleuchterung brauchen um uns zu lösen,befreien..

Warum sehnen wir nach etwas, wo wir sie nicht beschreiben können?
Das ist das LICHT..Die innere befreiung..Die innere Ruhe, frieden, fruede.

jede begegnung sind vorprogramiert..Aber wir haben freiewille ob wir das wollen oder nicht..oder wie lange..

ich glaube an die Gnade,wo Christus uns gegeben hatte.
Z.B Durch die Vergebung.

Wen ich lerne zu vergeben und vergessen, dann tilge ich meine Erlebnisse, das heisst (Biblisch) : Ich tilge den alte Adam, Karma,und bekleite ich mich mit dem neun, erneurte Sinn, neue ´Mensch..

Diese reise geht weiter bis ich eine weises kleid bekomme..wo alles bereits getilgt ist..

Offb 7,13 Und einer der Ältesten fing an und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen?

Offb 7,14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind's, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.

In der vergebung besteht unhemlische befreiung..
genau so, in der Liebe,die keine bedingung ist..
Durch jesus, es wurde diese Karma gelöst, getilgt..In kurze Zeit..Jetzt und hier, wenn ich daran glaube,ändere ich alles,zu andere richtung..Zum Göttliche ordnung, wie es sein sollte..

Es besteht genügende Licht und Kraft in Ihm.
Er hatte das bis 33 j alt erledigt..Und wir haben die selbe Verheisung: das nenne ich : Die erlösung in Christus. Die erneuerung durch den H.Geist..stück für stück..

Titus 3:5 machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, 6 den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, 7 damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung


Das ist halt mein Weg die ich gehe..
 
Hallo Stefan,

Du hast die Bücher von Hasselmann/Schmolke auch gelesen? Ich frage mich zur Zeit, wie ich Astrologie und dieses System in Einklang bringen kann, so für mich selbst aus Spass an der Freude.

Den 7 Seelenrollen würde ich die 12 Grundenergien zurordnen, wobei ich z.B. das Heilerprinzip den Fischen zuordnen würde, usw., Saturn/Angst, Entwicklungsziel/Mondknoten, Modus/Mars/Venus, Mentalität/Mond, Reaktionsmuster/AC, aber so richtig gefällt es mir noch nicht.

(Ich glaub, es wird Zeit für besseres Wetter, damit ich mehr im Garten herumwühle und weniger im Hirn...:D)

Liebe Grüße,

Syndra
Hi,

das Archetypen Buch fehlt mir noch. Bestelle ich mir aber bald-

LG
Stefan
 
Hallo Vitella, :)

das hast Du wirklich schön gesagt...:)
und ich stimme mit Dir auch in allen Punkten überein...theoretisch.!
Aber wie sieht das in der Praxis aus.?

Hossa :banane: - das ist ja eine freudige Überraschung, dass hier in einem Eso-Forum mal jemand nach der Praxis frägt. Ist nicht selbstverständlich denn die, die Erleuchtung und Verwirklichung verkünden, die haben scheinbar keinen Alltag. Den haben wir aber alle, behaupte ich mal. :)

Also, Vitella, ich sehe das in der Praxis so, dass wir im Hier und Jetzt etwas tun und dann isses getan. Es gibt kein zurück und was auf das Tun folgt, das sehen wir dann. Wenn ich also ne vermurkste Entscheidung treffe, dann ist sie in dem Moment verwirklicht, kein zurück mehr möglich, is jetzt so. Sie kann sich als gut erweisen oder als schlecht - so what, es ist wie es ist.

Was ich konkret tun kann, ist aufmerksam im Moment zu sein und schauen, was ich grade tue, ob und was ich dabei fühle und es gleichzeitig zu tun oder eben nicht. Sobald ich drüber nachdenke ob das was ich jetzt tue oder nicht tue, irgendwo bei irgendwem gut oder schlecht ankommt, habe ich den Moment verlassen und spekuliere in einer Zukunft rum, die ich nicht sehen kann, weil ich sie noch nicht kenne. Freilich gibt es Aktionen, da weiß ich, wenn ich das jetzt tue, dann folgt dies und das. Da setzt dann der Lernprozess an, auf sein Inneres zu hören und dann erkenne ich im Moment, ob ich das selbe nochmal brauche oder nicht. Eine andere Variante ist die, im Moment zu tun, was zu tun ist und egal, ob ich's schon kenne oder nicht, ich ändere meine Einstellung dazu und akzeptiere einfach, dass immer wieder das selbe folgt.

Ich schreibe hier zum Beispiel so, dass ich schreibe und abschicke. Dann ist es gesagt. Ich bin im Moment und wenn's hinterher donnert, dann wundere ich mich oder ich hab's eh gewusst, was passiert oder ich erlebe eine neue Erfahrung. Alles egal, ich weiß es erst hinterher und selbst dann, wenn ich was gleiches wieder mache, kommt eines Tages eine neue, mir noch unbekannte Reaktion und ich staune!

Motto: ungelegte Eier sind des Rätselns nicht wert, aber Eier nicht zu legen, nur weil man Angst vor dem was sein "könnte" hat, das wäre oft schade, denn viele tun Gutes und würden sie zu viel drüber nachdenken, dann würden sie evtl. nicht mehr so viel Gutes tun. Wie auch immer die Entscheidung fällt, die Welt dreht sich weiter - aber wir können nur im Moment sein. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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Doch dabei spielt der menschliche Faktor (Macht- und Autoritätsspiele) eine wesentliche Rolle.
Wenn ich hier so querlese, dann zeigt sich auch die Qual[ität] des Denkens als wesentlicher Faktor. Ich staune immer wieder, wie substanziell gehaltvolle Beiträge (dazu zähle ich deinen, danke für den präzise-knappen Überblick über die Begriffsbandbreiten) einfach unter die Wasserlinie abtauchen und scheinbar unbeachtet bleiben. Dafür diffus-gläubiges Geschwurbsel, bis der Server raucht...

Vielleicht hilft es ein wenig, auch in guter alter Tradition nach dem "cui bono?" zu fragen, wenn ich dieser oder jener Anschauung folge. Wenn ich ein Weltbild besitze, das vom Vorherbestimmten ausgeht, kann ich mich mit allem Gewinn, der daraus zu ziehen ist, als Opfer von irgendwem oder irgendwas (beliebt in dem Zusammenhang: das Schicksal) betrachten oder bestenfalls als sein Werkzeug. Wenn ich ein Weltbild entwickelt habe, in dem ich über Wahlmöglichkeiten verfüge (um den Gummibegriff Freiheit mal draußen zu lassen), stehe ich in der Verantwortung meiner Wahlen. Das kann anspruchsvoll werden.

In der aktuellen Diskussion, wo sie auf höherem Niveau geführt wird, gibt es diese Schwarzweißmalerei (vorherbestimmt oder nicht) nur in ein paar Extrempositionen; die Mehrheit konstruiert da differenziertere Bilder. Etwa in den Auseinandersetzungen um die vollmundigen Statements einiger Gehirnforscher, die aus (inzwischen teilweise nachvollziehbar kritisierten) Versuchen geschlossen haben, dass es so etwas wie einen freien Willen biologisch nachweisbar nicht gäbe. Andere Biologen wie Maturana definieren solche Aussagen als Konstrukt, als eine mögliche, aber nicht zwingend zutreffende Aussage ... zumal es nicht um die Beschreibung von Versuchsergebnissen geht, sondern um verallgemeinernde Schlussfolgerungen daraus. (Wie selbstverständlich auch alles, was ich hier schreibe, als Konstrukt zu nehmen ist.)

Es hat sich aber immerhin gezeigt, dass die Rolle des bewussten Entscheidens in unserem alltäglichen Verhalten doch deutlich geringer sein dürfte, als wir gern angenommen hatten. Das heißt nun noch lange nicht, dass der unwillkürliche Anteil unseres Verhaltens von irgendwem oder -was vorherbestimmt wäre. Da wären die von Dilbert erwähnten Modelle der Selbstorganisation zu nennen, die das "Individuum" in Zwiebelschichten von Systemen stellen, die interaktiv wirken. Es spricht wenig dagegen außer die historisch bedingten Animositäten und die Hybris des größeren Teils der Astrologenschar, auch die astrologisch definierbaren Evolutionsparameter in diese Zwiebelschichten einzubeziehen.
Es gibt da auch noch den Begriff des chaotischen Determinismus ... rückblickend lässt sich für jedes Ereignis eine schlüssige Kausalkette konstruieren, die zeigt, warum es so gekommen ist. Viele neigen dann zum Kurzschluss, dass es nur so kommen konnte, und schließen noch kürzer, dass das auch als Kriterium für Künftiges zu gelten hätte: Alles sei demnach determiniert.

Aber mal raus aus der Theorie, bevor Martina ausflippt: Vieles (und jetzt rede ich nicht vom Glauben, sondern von aktuellen wissenschaftlichen Theorien) deutet darauf hin, dass im Hier & Jetzt Wahlfreiheiten des Handelns gegeben sind. Die Wahrnehmung solcher Wahlfreiheiten kann - im Sinne des Schmetterlingseffekts der Chaostheorie etwa - von weitreichender Bedeutung für die Beeinflussung (aber wohl kaum für die Planung) künftiger Prozesse sein. Ich kann jetzt entscheiden, was ich tue - im Rahmen meiner durchaus geformten, eingeschränkten Möglichkeiten. Wenn ich bewusst entscheiden und verantworten möchte, lohnt es sich, auf diese Muster und Einschränkungen zu schauen, die mich umgeben. Daraus kann sich die Entwicklung höherer Freiheitsgrade ergeben ... oder, weniger pathetisch formuliert: die Zahl der Handlungsoptionen und Wahlmöglichkeiten kann sich erhöhen. Gläubigkeit hilft dabei wenig. Schon der Buddha hat aufgerufen, statt dessen lieber zu erkennen.

Alles Liebe,
Jake
 
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