Ich gebe auf..

damit ich jetzt glücklich wäre und mein Herz auch für andere "öffnen" könnte.


Hallo ;-)

diES ist wohl ein ernstes Thema, welches besagt: "Es ist aber nicht so, wie ich es gerne hätte..."

Nun... Bedingungen zu knüpfen an Bedingungen, um endlich den lärmenden Vor.Stand namens Hirn zu befriedigen, hält niemals lange an.

Aber was hält schon materiell/körperlich ewig (an)????

Nichts.

:trost:

In diesem Sinne
keimende Grüße
SaMe
 
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Es ist ein kalter Krieg der mein Herz Tag für Tag mehr zerreisst und ich habe keine Kraft mehr um weiterzukämpfen..

Es gibt eine Person in meinem Leben, auf die ich schon vier lange Jahre warte. Mein Herz hab ich dieser Person voll und ganz hingegeben und es gehört schon mehr ihr als mir..
Ich weiß wo er ist und ich gehe so oft daran vorbei und wünschte mir, ihn nie kennengelernt zu haben, damit ich jetzt glücklich wäre und mein Herz auch für andere "öffnen" könnte.
Ich werde nie den Mut haben zu ihm zu gehen und ich hasse mich dafür. Ich weiß nicht mal ob er mich noch kennt, denn alles was wir hatten, waren Blicke und ein paar Worte. Ich kann keinen Brief schreiben, weil es nie worte für das geben wird, was ich schreiben/sagen würde, wenn ich es könnte..

Jeder Satz mit den Worten "Tu Es" hilft mir nicht weiter, denn es geht nicht.
Ich war mir sicher, dass er "der Mensch" ist, aber jetzt.. weiß ich nichts mehr und wenn es nicht sein soll, dann soll es wohl einfach nicht sein



Hi!

Ließ mal deine Signatur und denke darüber nach warum du diese gewählt hast.

Glg W.
 
Es ist ein kalter Krieg der mein Herz Tag für Tag mehr zerreisst und ich habe keine Kraft mehr um weiterzukämpfen..

Es gibt eine Person in meinem Leben, auf die ich schon vier lange Jahre warte. Mein Herz hab ich dieser Person voll und ganz hingegeben und es gehört schon mehr ihr als mir..
Ich weiß wo er ist und ich gehe so oft daran vorbei und wünschte mir, ihn nie kennengelernt zu haben, damit ich jetzt glücklich wäre und mein Herz auch für andere "öffnen" könnte.
Ich werde nie den Mut haben zu ihm zu gehen und ich hasse mich dafür. Ich weiß nicht mal ob er mich noch kennt, denn alles was wir hatten, waren Blicke und ein paar Worte. Ich kann keinen Brief schreiben, weil es nie worte für das geben wird, was ich schreiben/sagen würde, wenn ich es könnte..

Jeder Satz mit den Worten "Tu Es" hilft mir nicht weiter, denn es geht nicht.
Ich war mir sicher, dass er "der Mensch" ist, aber jetzt.. weiß ich nichts mehr und wenn es nicht sein soll, dann soll es wohl einfach nicht sein

Und warum machst du nicht den ersten Schritt sprich ihn an? Ist doch kein Verbrechen. Hat er keine Schwester?
 
Wenn ich Deine Zeilen lese, wird mir ganz schwer um´s Herz. Sooooooo lange Zeit an einem Menschen zu hängen, ohne den Mut aufzubringen hinzugehen und ihn "einfach" so anzusprechen.... Was hält Dich eigentlich davon ab? Was hast Du zu verlieren und welche Möglichkeiten eröffnen sich, wenn Du diesen Mut aufbringen könntest?
Das Schlimmste, das passieren könnte, wäre "Ablehnung".... Doch was könntest Du gewinnen? :)
Ablehnung bedeutet: Abschließen mit einer unerfüllten Liebe und endlich offen sein für eine neuen Anfang..... einer neuen Liebe
Aber vielleicht erfährst du auch keine Ablehnung, sondern Zustimmung....
So oder so - es kann für Dein Lebensgefühl nur besser werden - egal wie´s kommt - Du hättest endlich Gewißheit und kannst Dein Leben leben!!!!
Ich wünsche Dir Mut und die richtigen Worte zur richtigen Zeit
alles Liebe
gaugi
 
Hallo, Liebes,

Wie gut ich Dich verstehe, weil ich mich auch bereits in meiner Schulzeit in meinen Lieblingsprofessor scheinbar unsterblich verliebt habe. Träume schon seit zig Jahren von ihm, immer und immer wieder.

Er war verheiratet und hatte Kinder. Auch dürfte er eine liebe Frau gehabt haben. So genau weiß ich es auch wieder nicht. Aus diesen Gründen allein schon war er für mich tabu. Ich spürte wohl, dass ich ihm nicht unsympathisch war, doch er war mit mir sehr streng, zumindest in der Benotung. Oft war ich traurig darüber. Doch plötzlich ist mir der Knopf aufgegangen und ich war froh, dass er mich wenigstens als eine gute Schülerin schätzen konnte.

Doch konnte ich mich auch in gleichaltrige Burschen verlieben. Es waren nur Enttäuschungen, aber es waren echte Zuneigungen von mir aus gesehen. Sie mochten mich auch, aber es war zu wenig für meine Begriffe. Ich ließ es laufen und war wohl enttäuscht, aber ich war nicht wirklich unglücklich darüber.

In der Folge hatte ich nie einen Mangel an Verehrern, was mir auch schmeichelte, aber nicht mehr.

Endlich lernte ich einen Mann kennen, den ich sehr mochte und der meine Liebe auch erwiderte. Und es sah so aus, als hätte er diese platonische erste, aber wohl echte Liebe verdrängt. Wir heirateten und bildeten eine kleine Familie. Ich war glücklich und zufrieden. Trotzdem setzten sich meine Sehnsuchtsträume fort, was mich etwas irritierte. Doch ich liebte meinen Mann und mein Kind über alles.

Von Zeit zu Zeit gab es so etwas wie Jubiläumstreffen, alle fünf Jahre. ER war immer dabei. Jedes Mal merkte ich, wie sehr ich ihm zugetan war. Wir wechselten jedes Mal ein paar freundliche Worte miteinander, doch es blieb bei dieser unverbindlichen, für mich sehr innigen Freundlichkeit.

Und wieder meine Träume voller Sehnsucht. Untertags spürte ich es nicht. Ich lebte mein Leben und war glücklich dabei.

Die Ehe ging auseinander, aber erst nach vielen Jahren. Dann lernte ich wieder Männer kennen, die ich vielleicht hätte lieben können, doch sie waren nicht so wie ich gern einen Menschen fürs Leben gehabt hätte. Dabei war ich in jeden, der mir gefallen hatte, verliebt. Doch hielt ich meine Gefühle zurück.
Es stellte sich dann auch immer wieder heraus, dass es nicht wert gewesen wäre, sie mit allen Konsequenzen zu lieben. Nach dem Schlussmachen war ich zuerst ein wenig traurig, aber später sehr froh darüber.

Und immer wieder die Träume dazwischen, die eine gewisse Sehnsucht wach hielten. Untertags allerdings waren diese Sehnsüchte nach IHM in den alltäglichen Anforderungen untergegangen.

Ich war frei und seine Frau war gestorben. Jetzt hätte ich Gelegenheit gehabt, meine Liebe erkennen zu geben, doch es blieb bei dieser unverbindlichen Freundlichkeit und alle fünf Jahre ein Zusammentreffen. Jedesmal genoss ich seine Anwesenheit. Ich hätte ihn umarmen und an mich drücken können. Ich dachte, dass er es hätte fühlen müssen, doch wahrscheinlich war seine Zuneigung nicht so groß wie die meine. So ist es eben, dachte ich mit Wehmut.

In der Zwischenzeit hat sich eine meiner Kolleginnen seiner angenommen. Ich glaube, dass er sie liebt. Ich dachte, dass sie bestimmt attraktiver sei als ich.
Auch das änderte nichts an meinen Träumen.

Nun bin ich bereits das zweite Mal verheiratet und liebe meinen Mann, vor allem hege ich eine große Wertschätzung für ihn, was die Liebe stützt.

Ich träume noch immer regelmäßig von IHM. Er ist der Mann meiner Träume bis zum heutigen Tag geblieben. Oft denke ich, dass es mit IHM hätte sehr schön sein können. Aber, wer weiß, wie es wirklich gewesen wäre.

Es wollte eben nicht sein. Das einzige, was ich mir und meinen Gefühlen ihm gegenüber noch erlaube ist, dass er von mir Weihnachtsgrüße bekommt.
Er weiß dadurch bestimmt, dass ich ihm zugetan bin und ich hoffe, dass er darüber ein klein wenig glücklich sein kann, denn er ist alt geworden und freut sich bestimmt, noch immer in den Herzen seiner Schülerinnen einen Platz zu haben und in meinem einen ganz besonderen.

Habe schon geglaubt, dass es mit den Träumen vorbei wäre. Es ist aber nicht so.

Er ist mein TRAUM-MANN im wahrsten Sinne des Wortes geblieben, ein Teil einer unstillbaren Sehnsucht. So wünsche ich ihm, nachdem ich von ihm geträumt habe und auch so noch VIEL GLÜCK IN SEINEM HOHEN ALTER.

Vielleicht im nächsten Leben.

eva07
 
Was finden heutige Frauen am Leiden, am Gefühlselend so erstrebenswert? Warum ziehen heutige Frauen Psychopharmaka dem wahren Liebesglück vor?

Lass mich mal raten, und dieses wahre Liebesglück bist DU und keine erkennt es?!:trost:
Masochistische Verhaltensweisen (Leiden) beinhalten immer die Hoffnung, auf Belohnung.
Hat auch was mit der Ethik der westlichen Gesellschaft zu tun, die durch den jüdischen und christlichen Glauben geprägt ist.

Im Übrigen sind Stalker meist männlich.
Also, dieser Liebeswahn ist geschlechterneutral.
 
Ich mache das heute so das ich Frauen die sich in mich verlieben und mich grade deswegen sozusagen meiden psychologisch bestrafe. Ich will denen helfen durch noch grösseres, psychisches Elend ihre geistige Kleinheit zu erkennen!

Wie edel von Dir! Und Du bist Dir ganz sicher, daß die Frauen, die Dich meiden, in Dich verliebt sind?

lg Seifenblase
 
Ich weiß, dass ich nichts zu verlieren habe, und ich sehe es selber ein, dass ich selber schuld bin, weil ich nichts unternehme.
Ich spreche mit niemanden darüber, vor dieser Angst, dass die Leute wieder sagen, wie dumm ich bin, weil ich nicht den ersten Schritt mache - Ich weiß es, ich sehe es ein, wie recht sie haben.

Aber ich kann nicht mehr atmen, wenn ich nur vor dem Gebäude stehe. Ich habe Angst, dass ich vor ihm stehe und kein Wort rausbringe.
Mein Herz würde aussetzen, meine Körper völlig versagen. Meine Beine würden zusammensacken und wenn ich seinen Blick auf meinen habe, würden plötzlich all die Tränen raufkommen- und ich stehe da mitten in diesem Geschäft- und dann kommen die Worte: Wer sind Sie? Ist alles in Ordnung..

Ja- ich habe es noch nicht versucht und ja wie soll ich es wissen, wie er reagiert, wenn ich es nicht versucht habe

Aber diese Angst.. ist da

Ich möchte versuchen, damit abzuschließen- den Kampf aufzugeben, den Kampf in mir drin, um IHN "gekämpft" hab ich ja nie wirklich- denn ich habs nie geschafft, diese Nähe zwischen uns herzustellen- weil die ganzen Gefühle manchmal so weh tun - auch wenn sie noch so schön sind..
 
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