Hitlergruß als Begrüßungsgeste - der schleichende Vormarsch der Rechten

Equinox schrieb:
Hallo aleister



Es gibt keine Probleme mit Ausländer sondern mit Faschisten und Rassisten.
Ausländer haben außer das sie eben im Ausland Leben die gleichen Probleme wie hmmm wie Eingeborene.



Grüße Equinox
denke doch, dass es probleme gibt. allerdings sind die wenigsten auf dem mist der ausländer selbst sondern auf einem politisch organisierten gewachsen.
meiner meinung nach ist es schon ein problem, wenn z.b. bei einer schulklasse mit 24 schülern nur 4 deutsch sind.
 
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aleister schrieb:
denke doch, dass es probleme gibt. allerdings sind die wenigsten auf dem mist der ausländer selbst sondern auf einem politisch organisierten gewachsen.
meiner meinung nach ist es schon ein problem, wenn z.b. bei einer schulklasse mit 24 schülern nur 4 deutsch sind.



Das kann ich mir auch nur so vorstellen das Leute die Rassistische Vorstellungen haben Ämter besetzen und somit das Land in ein Ungleichgewicht bringen.
Alle Faschisten und Rassisten müssen aus ihren Ämter herausgeholt und erzogen werden.


Grüße Equinox
 
Equinox schrieb:
Das kann ich mir auch nur so vorstellen das Leute die Rassistische Vorstellungen haben Ämter besetzen und somit das Land in ein Ungleichgewicht bringen.
Alle Faschisten und Rassisten müssen aus ihren Ämter herausgeholt und erzogen werden.


Grüße Equinox
naja, da du in deinem profil keine angaben über deinen wohnort gemacht hast kann ich schlecht nachvollziehen, wie es bei euch diesbezüglich aussieht, aber hier im frankfurter raum ist das beispiel gang und gäbe. ebenso wie in berlin, hamburg oder im ruhrgebiet.
und ich sehe dahinter keine verschwörung von rechts!
 
aleister schrieb:
naja, da du in deinem profil keine angaben über deinen wohnort gemacht hast kann ich schlecht nachvollziehen, wie es bei euch diesbezüglich aussieht, aber hier im frankfurter raum ist das beispiel gang und gäbe. ebenso wie in berlin, hamburg oder im ruhrgebiet.
und ich sehe dahinter keine verschwörung von rechts!


Ich lebe in Bayern an der Grenze zu Österreich. Ich kann dir wikipedia zum Thema Rassismus empfehlen:) in den Köpfen sehr vieler Menschen sind Rassistisches Vorstellungen und sie selbst erkennen das erst gar nicht.


Grüße Equinox
 
Equinox schrieb:
Ich lebe in Bayern an der Grenze zu Österreich. Ich kann dir wikipedia zum Thema Rassismus empfehlen:) in den Köpfen sehr vieler Menschen sind Rassistisches Vorstellungen und sie selbst erkennen das erst gar nicht.


Grüße Equinox
habe ich bereits gelesen ;)
um es jetzt mal auf mich zu beziehen (bin mir sicher, dass du mir das jetzt nicht unterstellen wolltest ;)): ja, ich habe in der tat ein problem mit ausländern. aber ebenso habe ich auch ein problem mit deutschen. was bin ich dann? eins weiss ich: ich bin kein rassist.
wenn ein deutscher auf der strasse drogen verkauft habe ich damit ebenso ein problem als wenn es ein ausländer machen würde. ich sehe da keine unterschiede.
ich habe neben deutschen auch sehr viel freunde aus allen möglichen ländern der welt. türken, albaner, serben/kroaten, spanier, italiener, marokkaner usw.
eine pauschalisierung würde mir im traum nicht einfallen, da ich sehr nette und anständige ausländer kenne. es gibt bei jeder 'rasse' gut und schlecht (und die grauzone dazwischen).

du schreibst, dass du in bayern an der grenze zu österreich lebst. das habe ich auch für zwei jahre (schliersee). aufgewachsen bin ich in frankfurt.
das sind unterschiede wie tag und nacht.
deswegen bin ich der meinung, dass sich viele menschen gar kein urteil bilden können, weil sie wohlbehütet weit weg von allem leben und im grunde gar keine ahnung haben und sich nur anhand von medien ein urteil bilden können.

ich kann menschen verstehen, die angst haben ihre kinder vor die tür zu lassen aus angst, dass eine horde türken mit messern über sie herfallen.
ebenso kann ich die ausländischen eltern verstehen, die angst haben müssen, dass ihre kinder einer gruppe glatzen begegnen.

man kann es sich natürlich auch sehr leicht machen, wenn man blauäugig der meinung ist, dass hinter allem die rechten stehen und sich an verschwörungstheorien festklammern ;)
 
Hallo aleister



Alle Faschisten und Rassisten egal welcher Nationalität, egal wo auf diesem Planeten muss, beigebracht werden das es nur eine Rasse gibt also den Menschen. Die Mentalität, Kultur, Religion und Sprache Unterscheiden uns.

Da wir in einem demokratischen Rechtssystem Leben ist auch jeder Mensch vor dem Gericht gleich egal welche Nationalität.


Grüße Equinox
 
... und wie die deutschen Gerichte damit umgehen.

Neonazis, die zuschlagen, haben häufig keine Ausbildung oder keinen Job. Sogenannte Propagandadelikte verüben eher die, die nach der Arbeit mit den Kameraden ums Eck ziehen.

Spiegel: Rechtsradikale in Ostdeutschland
 
Equinox schrieb:
Hallo aleister



Alle Faschisten und Rassisten egal welcher Nationalität, egal wo auf diesem Planeten muss, beigebracht werden das es nur eine Rasse gibt also den Menschen. Die Mentalität, Kultur, Religion und Sprache Unterscheiden uns.

Genau. Und an diesen Unterschieden kann man festhalten wenn man Angst hat oder man kann von ihnen absehen, wenn man sie als Übergangslösung erkennt. Wirkliche Multikultur braucht Offenheit auf beiden Seiten, aber auch Respekt, im Sinne von Achtung - auf Seiten des Einwanderungslandes und auf Seiten der Zuwanderer .... Und die Bereitschaft, sich selbst von alten, überholten Werten zu befreien. Nur so kann etwas Neues entstehen und ob es gut sein wird, dass sieht man erst dann. aber ich glaube doch. Wenn Kulturen sich selbst hinterfragen und voneinander lernen werden die inneren Grenzen überwunden. Aber es muss eine gemeinsame Grundspiritualität gefunden werden, der Glaube an ein gemeinsames Universum, einen gemeinsamen, alles verbindenden Gott-Geist für alle, der befreit ist von allen Dogmatisierungen und Leitsätzen. Ein solcher Gott schafft die nötige Vertrauensbasis und muss gefunden werden, sonst gibt es immer nur ein Nebeneinander verschiedener Kulturen und das damit verbundene Hick und Hack.

Die frage ist nur: wie bringt man das diesen in der Welt der extremen Gegensätze verirrten Menschen und auch den weniger extremen, den verborgenen Alltagsrechten bei, ohne dabei selbst die Fassung zu verlieren? Ohne sich selbst zu verlieren? Wie kann man mentale Zugänge schaffen um diese Menschen zu erreichen?

l.g. Katharsix
 
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Karthasix schrieb:
Genau. Und an diesen Unterschieden kann man festhalten wenn man Angst hat oder man kann von ihnen absehen, wenn man sie als Übergangslösung erkennt. Wirkliche Multikultur braucht Offenheit auf beiden Seiten, aber auch Respekt, im Sinne von Achtung - auf Seiten des Einwanderungslandes und auf Seiten der Zuwanderer .... Und die Bereitschaft, sich selbst von alten, überholten Werten zu befreien. Nur so kann etwas Neues entstehen und ob es gut sein wird, dass sieht man erst dann. aber ich glaube doch. Wenn Kulturen sich selbst hinterfragen und voneinander lernen werden die inneren Grenzen überwunden. Aber es muss eine gemeinsame Grundspiritualität gefunden werden, der Glaube an ein gemeinsames Universum, einen gemeinsamen, alles verbindenden Gott-Geist für alle, der befreit ist von allen Dogmatisierungen und Leitsätzen. Ein solcher Gott schafft die nötige Vertrauensbasis und muss gefunden werden, sonst gibt es immer nur ein Nebeneinander verschiedener Kulturen und das damit verbundene Hick und Hack.

Die frage ist nur: wie bringt man das diesen in der Welt der extremen Gegensätze verirrten Menschen und auch den weniger extremen, den verborgenen Alltagsrechten bei, ohne dabei selbst die Fassung zu verlieren? Ohne sich selbst zu verlieren? Wie kann man mentale Zugänge schaffen um diese Menschen zu erreichen?

l.g. Katharsix

Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Sie ist mir auch etwas zu idealistisch. Zunächst einmal würde ich alle Vorstellungen an den alles verbindenden Gottgeist ganz schnell über Bord werfen. Das hat immer nur zu religiösen Streitereien geführt. Für mich ist allein schon die religiöse Ausrichtung sehr bedenklich, da sie auf Unwissenheit und Angst beruht. Das Miteinander wird bestimmt nicht dadurch besser, wenn plötzlich mehrere religiöse Ideologien aufeinander stoßen. Das kann nur zu Problemen führen.

Deshalb gefällt mir dein Ansatz von einer Grundspiritualität schon etwas besser. Ich würde in diesem Zusammenhang von einer gemeinsamen humanistischen Basis sprechen, die vollkommen frei von jedem religiösen Ansatz ist, oder versucht, sich allmählich davon zu lösen.

Ich sprach deshalb davon, dass mir dein Ansatz etwas zu idealistisch ist, weil in der Regel Menschen aus zwei oder mehreren vollkommen unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen, die miteinander verschmelzen. Dabei gibt es für mich keine Leitkultur, so wie sie immer wieder von Konservativen propagiert wird. Jede Kultur hat ihre positiven und negativen Aspekte.

Und es treffen Menschen aufeinander, die erst lernen müssen, aufeinander zuzugehen. Das erfordert auf beiden Seiten einen großen Lernprozeß. Dieser Lernprozess braucht meistens mehrere Generationen. Dies liegt einerseits an der Intolleranz der Menschen des Einwanderungslandes und andererseits an dem Gefühl des Zurückgewiesen werdens, von Seiten der Einwanderer.
 
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