July
Sehr aktives Mitglied
154 E für das 1. Kind, für das 2-4. Kind 179 E monatlich Kindergeld, dazu Steuerfreibetrag, kostenfreine Krankenversicherung.
Wenn dann noch Kinder hungern, liegt es wohl an den Eltern.
Kein restaurant ohne Spielecke, Kinder dürfen zw. 7.00 und 22.00 Uhr toben, was das zeug hält.
Ein Hund, der die schnauze aufmacht, dar tägl. nicht länger als 30 Min. bellen. Und Herrchen/Frauchen zahlt je nach Rasse bis über 1000 E Hundesteuer.
Es gibt sicher Länder, in denen Kinder verhungern, aber dort verhungern auch die Erwachsenen.
Hier in Deutschland wird ein kind als arm bezeichnet, daß sich keine 1 wöchige Klassenfahrt nach Paris leisten kann.
Fragt sich nur, warum solche Fahrten überhaupt unternommen werden müssen.
Und da es hier um Tierschutz geht, könnten an Kinderschutz Interessierte ja einen Kinderschutzthread eröffnen.
Fact ist, daß das Tierschutzgesetz veraltet ist, Menschen, die Tiere aussetzen/quälen, und sei es für Leistungssport, gehören strengstens bestraft. Und ein Vermerk im Ausweis, daß sie nie wiedr ein Tier halten dürfen wäre ebenfalls nicht schlecht.
Zoos/Tiergärten sollten endlich die Streichelecke aufgeben und sich spezialisieren. Großzügigen Gehege für wenige Tierrassen würden auch schon etwas bringen.Tierquälerei für Kunst und Forschung gehört verboten.
Sage
Großzügige Gehege für wenige Tierrassen kannst Du im ZOOM in Gelsenkirchen sehen. Zumindest können die Tiere da einen Teil ihres Bewegungsdranges "loswerden" - wobei sie immer noch nicht Jagen müssen sondern gefüttert werden. Dort machen die Tiere einen sehr guten Eindruck - vom Ausdruck, Fell etc.
Kinder die draußen laut spielen, werden verjagt. Bei Hunden hört man länger zu, bis man den Nachbarn bittet das Gebell abzustellen. Wenn der Hund anhaltend bellt, kann es möglicherweise auch daran liegen, dass er angeschafft wurde um allein gelassen zu werden?! Denn wieviele Hundebesitzer sind täglich über 8 Stunden außer Haus - ich würde sagen über 50 % der LEute.
Der Kinderanteil der Kinder, die an den Armenspeisungen teilnehmen wächst dramatisch an. Ich würde solche Kinder als materiell arme Kinder bezeichnen. Besonders, wenn sie von den Eltern zu den "Tafeln" geschickt werden - dann fehlts warscheinlich auch an Liebe. Die Kinder können nichts für ihre Armut. Sie weren in diese Rolle gedrängt. Ist es deshalb entschuldbarer, dass Kinder nichts zu Essen haben??????????
Man sehe sich das Sortiment an Hundefuttermitteln an - und stelle gleichzeitig fest, dass für das geliebte Haustier lieber mal ein paar Euro mehr ausgegeben werden, damit der liebe Kleine auch wirklich alle Vitamine und Spurenelemente bekommt....... bei den Kinderen reichen Fritten.
Ich halte es für ein Zeichen einer kranken Gesellschaft, dass Milliarden in den Tierfuttermarkt und Tierbedarf gesteckt werden. Ich habe neulich erst Katzendosenfutter gekauft - mit Thunfisch. Dieses Futter hätte so manch ein hungernder Mensch mit Freuden verzehrt. Es war kaum ein Unterschied zu einer herkömmlichen Dose Thunfisch zu sehen oder zu riechen! Beinahe hätte ich probiert!!!!!! Dennoch würde ich nie mehr ein Döschen Futter zu 59 Cent kaufen.
Wie gesagt arbeite ich selber für den Tierschutz und halte Tierschutz für absolut sinnvoll. Nicht unbedingt in Deutschland, da gehe ich auch eher in die Richtung dass Zuchtverbote ausgesprochen werden, dass Führerscheine für Haustiere gefordert werden müssen, dass "Vermehrung" verhindert werden muß etc. Ich bin auch dafür, dass die Artenvielfalt erhalten werdern muß, dass alte Haustierrassen erhalten bleiben müssen usw. usw. usw. Hut ab vor den "Animal Angels" die hervorragende Arbeit leisten, die viel Kraft brauchen und Mut. Auf der anderen Seite: Arche 2000 - Veruntreuung von Spendengeldern 40 Millionen Euro (!!) von treuen Menschen gespendet, rausgeworfen für Schmuck und Häuser......
Tierschutz fängt vor der eigenen Haustür an.
Menschenschutz in jeder Minute in der wir leben. Tierschutz ist auch Menschenschutz. Manch einer muß vor seiner Tierliebe "gerettet" werden, weil er sich hinter den Tieren versteckt und vereinsamt, weil er von Menschen abgelehnt wird.
Der verantwortungsbewußte Umgang mit Tieren, sollte den Kindern beigebracht werden. Kinder sind glücklich, wenn sie mit Tieren leben können. Dazu gehört aber die Beschäftigung der ELtern mit den Kindern und den Haustieren. Sonst kann der Schuss nach hinten losgehen. Kinder die Tiere quälen können auch im sozialen Miteinander auffällig werden - das belegen Studien. Deshalb liegt die Verantwortung bei den Eltern! Und die müssen ihre Kinder und ihre Tiere LIEBEN und erziehen.
July