Lieber Mantodea,
im Psalm 23 steht: "Die EWIGE ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln."
in diesem Sinne ist der Ewige Geist tatsächlich eine Art Geistführer, das Göttliche in mir führt mich auf grüne Auen und lagert mich an frischen Wasserbächen.
Der Name dieses Ewigen ist JHWH, das ist die Summe aller Vokale, die Summe aller Schwingungen, die möglich sind, alle Energien, alle Frequenzen.
Wenn du mit ihm kommunizieren möchtest, gibt es natürlich die Möglichkeit, in sich hineinzuhorchen und da eine Art inneren Dialog zu beginnen. Das ist die hochmütige Version...
Die demütige Version beginnt damit, die Liebesbriefe zu lesen und darüber sinnend zu meditieren, die Liebesbriefe des Göttlichen, die es uns in Form von Heiligen Schriften zukommen läßt.
Denn wer hätte je einen Geliebten mit wahrer Liebe umfaßt, ihm aber gleichzeitig gesagt: "Ach, Alter, was du sagst, interessiert mich nicht. Deine Liebesbriefe kannst du für dich behalten, ich weiß schon wie ich mit dir reden muß und du brauchst auch gar nichts zu sagen, ich weiß ja eh, was du mir sagen willst."
Dann muß man sich nicht wundern, wenn der Geliebte, der einen trotzdem innigst liebt, lieber schweigt. Nicht schmollend schweigt, aber eben höflich, geduldig, hoffend, liebevoll schweigt, darauf vertrauend und hoffend, daß irgendwann die Geliebte ihr Ohr ihm leiht.
Aber wer lieber Selbstgespräche führt und sich selbst sein eigener Gott sein will, der mag ja innere Mono-Dia-loge führen wie den, den ich im anderen Beitrag in diesem thread karikaturhaft dargestellt habe.