Danke, aber so wirklich beantworten kann aber keiner die Frage oder?
Es fällt anscheinend jedem sehr schwer die GUT:BÖSE Frage zu beantworten. Denn so wirklich kann man das nicht -wissen-, oder?
Ich denke das Problem ist, das man mit dem "Bösen" in Resonanz geht, was hier auf der Erde eben nicht gerade toll ist, wenn man drüber nachdenkt etc.
Aber wir kommen nicht drum herum, die Dunkelheit ist eben auch ein Teil von uns. Die Furcht aber ist eben das Hindernis die Dunkelheit und dessen SINN zu verstehen.
Ich habe nicht über das "Böse" geurteilt, sondern ich sehe den klaren Unterschied, zumindest hier auf der Erde. Wäre ich so weit das Böse ebenfalls als das Gute anzusehen, so wie es wirklich ist, hätte ich diese Frage nicht gestellt.
Ziel ist es das Böse in das Licht zu erheben, dazu aber müssen wir es doch KENNEN, oder nicht? Sich davor drücken bringt nichts, sich damit beschäftigen aber ist unangenehm, man fühlt sich mit der Zeit immer schwächer, ZWEIFEL, und vieles mehr. Kein wunder, hier tritt wohl das Gesetz der Anziehung ein.
Hi, Du...
Wir beantworten doch jeden Tag diese Frage, meistens unbewußt, weil wir so vor uns hinleben......
Ich "glaube" z.B. an keine Hölle (wir haben hier schon die langsamste Schwingung (Hertz) langsamer geht es nicht - oder anders ausgedrückt - tiefer geht es nicht.
Alles, was wir Tag für Tag erleben oder uns damit beschäftigen - und es macht uns nicht gerade glücklich - ist das "Böse", das "Dunkle" - wenn es nicht offensichtlich ist - "die dunkle Nacht der Seele"......
dunkle Wesen, dunkle Mächte, Luzifer und dunkle Engel......
all das ist etwas, was in unserem Geist entsteht.
Daher sind manche mehr betroffen und andere weniger... es ist eine Einstellungssache - eine Sichtweise - eine Erkenntnis des Selbst - ein Wissen um die Zusammenhänge, das aber nur durch die eigene Erfahrung kommen kann.
Wenn Du an Inkarnation "glaubst", dann ist vielleicht folgende Erklärung für Dich plausibel:
ich habe sie ein wenig "geschichtenmäßig" aufgeschrieben - hoffe so wird verständlich, was ich meine...
wir kommen von ganz oben (was gleichzusetzen ist mit ganz hoher Schwingung - nennen wir sie "das unfassbar Unbekannte") und sind auf Abenteuerreise nach hier ganz unten gekommen......wir haben uns sozusagen von unserem "Gott" - unserem zu Hause - unserem Ursprung - uns Selbst - oder wie Du es nennen wilst - entfernt, um Neues zu erfahren.
Irgendwo auf dem Weg von ganz oben nach ganz unten kam die Schwingung des Lichts (sichtbares Licht) und wir haben uns geteilt - in männlich und weiblich - gut und böse - schwarz und weiß.......usw.
Diese Teilung war nötig, um auf diesen langsam schwingenden Ebenen Erfahrungen zu sammeln, da wir uns nun in der Materie befanden (befinden
).
Nur hatte das den Nachteil, daß wir - da wir soooo weit weg waren - unser zu Hause vergessen haben.
Doch manchmal, wenn wir ganz still sind und die Gedanken, Beurteilungen ect. nicht mehr ständig durch unseren Kopf wirbeln - dann fällt uns plötzlich das eine oder andere wieder ein - und wir erinnern uns stückweise.......aaaah - das bin ich in Wahrheit - ich lebe in einem großen Traum - ich bin hier eigentlich unvollständig...und ständig auf der Suche nach dem, was auch zu mir gehört....
wenn mir dann aber etwas begegnet - dann bekomme ich Angst davor...
wie kann das passieren?
Wohl nur deshalb, weil ich vergessen habe, wer oder was ich in Wahrheit bin.....nämlich alles.....aber hier in der Polarität habe ich das Beurteilen gelernt und gelernt, was gut und schlecht ist.........
und diese andere Hälfte ist mir soooo fremd geworden, daß es mich gruselt ........das kann (!) doch nur schlecht sein!!! Wie werde ich es wieder los?
Aaah - da sagen einige...ich muß das Dunkle doch nur ins Licht führen.....dann wird alles wieder gut.......
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Wenn man Glück hat, flüstert einen dann eine kleine Wesenheit, die ganz hinten im Kleinhirn sitzt, leise ins Ohr:
"Aber das mußt Du doch gar nicht.....laß das Dunkle einfach da sein, wo es sein will - kümmere Dich besser um Dich selbst.....halte mal inne - laß Deine Gedanken ruhen.....erhöhe Deine Schwingungen - und besinne Dich auf Dein zu Hause...wo kommst Du her??????
Wenn Du dorthin zurückgehst....weit über das Licht hinaus....wenigstens mal für einen Moment.......dann wirst Du merken, daß es nichts mehr gibt, wovor Du Dich fürchten mußt - und Du wirst feststellen, daß das Dunkle, was Du so sehr gefürchtet hast - sich mit Dir wieder vereint hat und Dir plötzlich ganz vertraut ist - Du wirst es dann soo sehr lieben, daß Du es nie mehr loslassen willst, denn es gehört zu Dir......"
Der Wechsel zwischen Leben und Tod, den wir ständig mitmachen (wie gesagt - vorausgesetzt, Du hälst Inkarnation für möglich), ist eine ständige Reise vom Licht nach hier unten, zurück durch das Infrarot wieder ins Licht usw.usw.
Das können wir nur unterbrechen, wenn wir begriffen haben, das wir viel mehr sind - daß wir Wesen sind, die ursprünglich nicht geteilt sind und daß wir unsterblich sind.......
o.k. - ich weiß seeeehr gut, daß ich mich jetzt wiederholt in die Nesseln gesetzt habe...
..aber bevor gleich losgewettert wird - bitte nur ein Mal diese kleine Geschichte von vorne bis hinten genau durchdenken....
wenn da etwas wahres dran wäre......würden sich da nicht unglaublich viele Fragen wie von selbst ins "Nichts" auflösen???
LG blue