Göttliche Mission- im Auftrag des Herrn unterwegs

Es ist aber auch nun mal ne Tatsache, dass der Mensch gern
Applaus hat, für seine geistigen Ergüsse ...:D

Dazu zu stehen und damit richtig umzugehen, ist mal die eine Sache.
Meinem Ziel aber bin ich noch immer treu und versuche nach wie vor "frei zu werden, von der Abhängigkeit von der Anerkennung durch Andere"

Nicht nur weil Onkel Castaneda mal sowas in der Art schrieb, sondern weil meiner Erfahrung nach mein Selbstwert niemals abhängig sein darf von einem Anderen, weil sonst ist es nicht DER Selbstwert, den ein Jeder hat, von Geburt an. Ein Geschenk Gottes, wenn man so will. Und selbst mir Erz-Lümmel hat er eine Portion mit auf die Reise gegeben :rolleyes:

Die Anerkennung durch andere sehe ich eher als eine Brücke zum wahren und eigentlichen Selbstwert.
 
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also eigentlich bin ich ja weitsichtig....:tomate:
kann schon auch mal vorkommen, das ich etwas zu kurz sehe...
Irrtum nicht ausgeschlossen

Du denkst zu verallgemeinernd.
Hast du etwas für dich rausgefunden,
dann scheint es für alle zu gelten. Das trübt aber den Blick.

Na wir ist die Menschheit, die sich bei näherer Betrachtung doch
im Verhalten sehr ähnelt...

Warum von der Menschheit sprechen,
wenn man nur wenige von ihnen, einen Bruchteil, in Anbetracht der Gesamtheit, kennt?
Es gibt viel mehr Menschen, die nicht in deine Gedankenschablone passen!
Nur weil man Mensch ist, heißt es nicht,
dass man alle Dinge in sich vereint,
die Menschen an Wesenzüge an sich haben können.


die Gedanken und die Wortwahl mag wohl eine individuelle sein,
mit dem gleichen Ziel, Anerkennung durch einen anderen.

Das ist eine Behauptung, die ich nicht gut finde.
Was ich finde kann dir zwar egal sein,
aber in etwas ärmeren Ländern trachten die Menschen ganz sicher nicht nach solchen Wohlstandsflausen...;)...
Außerdem gibt es Menschen, die mir sehr am Herzen liegen,
die nicht solche Eigenschaften aufweisen, wie du
ihnen gerne unterstellen willst, nur weil sie Menschen sind...

Oder sehe ich das wieder falsch ...?


Von falsch sehen war nicht die rede, nur von Kurzsichtigkeit...;)

Nur weil du etwas anders siehst, ist es ja nicht falsch,
aber warum nicht empfänglich sein für andere Sichtweisen? :)

Keine Angst,
ich bin nicht darauf aus, dir meine Sichtweise aufzudrängen,
ich möchte jediglich zum Durchdenken anregen....
 
Da möchte ich Mornig Sun schon beipflichten, gewisse Ähnlichkeiten gibt es.... sonst wäre so etwas wie klinische Psychologie und Schubladisierung gar nicht möglich. Und ich brauch ja nur mal Googlen: DER MENSCH BRAUCHT ANERKENNUNG....

Ja... und ich hab im Verlauf der letzten 3 Jahre meine Meinung geändert und sag: JA! In gewissem Rahmen und erträglichem Maße, sozusagen als Überbrückung...

... bis der wahre Selbstwert gefunden ist, der nicht von Außen sondern von Innen kommt.
 
Da muss ich Mornig Sun schon beipflichten, gewisse Ähnlichkeiten gibt es.... sonst wäre so etwas wie klinische Psychologie und Schubladisierung gar nicht möglich. Und ich brauch ja nur mal Googlen: DER MENSCH BRAUCHT ANERKENNUNG....

Ja... und ich hab im Verlauf der letzten 3 Jahre meine Meinung geändert und sag: JA! in gewissem Rahmen und erträglichem Maße, sozusagen als Überbrückung...

... bis der wahre Selbstwert gefunden ist, der nicht von Außen sondern von Innen kommt.


Seit wann hat das Gewichtigkeit, was Google ausspuckt?

Ein bisschen mehr Selbstvertrauen auf das eigene Empfinden, Erfahren und Denken bitte....

Schubladisierung sollte man auch nicht bejahen,
nur weil es viele praktizieren....
 
Da möchte ich Mornig Sun schon beipflichten, gewisse Ähnlichkeiten gibt es.... sonst wäre so etwas wie klinische Psychologie und Schubladisierung gar nicht möglich. Und ich brauch ja nur mal Googlen: DER MENSCH BRAUCHT ANERKENNUNG....

Ja... und ich hab im Verlauf der letzten 3 Jahre meine Meinung geändert und sag: JA! In gewissem Rahmen und erträglichem Maße, sozusagen als Überbrückung...

... bis der wahre Selbstwert gefunden ist, der nicht von Außen sondern von Innen kommt.

Ja und nichts anderes habe ich damit gemeint Herr Monk
es ist immer so, dass man erst im außen sucht nach einer
Bestätigung der Richtigkeit, bis man von selbst drauf kommt,
dass es gar nicht mehr nötig ist.
 
Und dann kenne ich noch ein weiteres Motiv für die Jagd nach Anerkennung:
Sich zu verbessern, mehr zu leisten um am Wettbewerb, in welcher Disziplin auch immer, teilzunehmen.

Das aber ist nicht meine Welt. Entweder werde ich von mir heraus besser oder ich bleibe wie ich bin.
 
Du denkst zu verallgemeinernd.
Hast du etwas für dich rausgefunden,
dann scheint es für alle zu gelten. Das trübt aber den Blick.



Warum von der Menschheit sprechen,
wenn man nur wenige von ihnen, einen Bruchteil, in Anbetracht der Gesamtheit, kennt?
Es gibt viel mehr Menschen, die nicht in deine Gedankenschablone passen!
Nur weil man Mensch ist, heißt es nicht,
dass man alle Dinge in sich vereint,
die Menschen an Wesenzüge an sich haben können.




Das ist eine Behauptung, die ich nicht gut finde.
Was ich finde kann dir zwar egal sein,
aber in etwas ärmeren Ländern trachten die Menschen ganz sicher nicht nach solchen Wohlstandsflausen...;)...
Außerdem gibt es Menschen, die mir sehr am Herzen liegen,
die nicht solche Eigenschaften aufweisen, wie du
ihnen gerne unterstellen willst, nur weil sie Menschen sind...




Von falsch sehen war nicht die rede, nur von Kurzsichtigkeit...;)

Nur weil du etwas anders siehst, ist es ja nicht falsch,
aber warum nicht empfänglich sein für andere Sichtweisen? :)

Keine Angst,
ich bin nicht darauf aus, dir meine Sichtweise aufzudrängen,
ich möchte jediglich zum Durchdenken anregen....


Na klar haben wir Menschen oftmals die gleichen Wesenszüge
auch Menschen in ärmeren Ländern (was seltsame Gleichnisse)
brauchen Anerkennung von außen, davon ist wohl kaum jemand
befreit.
 
Ja und nichts anderes habe ich damit gemeint Herr Monk
es ist immer so, dass man erst im außen sucht nach einer
Bestätigung der Richtigkeit, bis man von selbst drauf kommt,
dass es gar nicht mehr nötig ist.

Ja, die Notwendigkeit äußerer Anerkennung zu leugnen halte ich heute für einen Fehler.
Als ich hier her kam, war das noch anders, da dachte ich, ich brauch das nicht.... aber innerlich war ich schwarz vor lauter Selbstzweifel, wenn ich es rückblickend betrachte. Zumindest im Vergleich zu heute. Und ich habe hier in einigen Begegnungen sehr kompetente Hilfe gefunden, diese Selbstzweifel auszutreiben. Von Anfang an.

Aber grundsätzlich habe ich meine alltägliche Wirklichkeit nie so streng von der virtuellen Welt getrennt, immer ist Alltagserleben eingeflossen und immer habe ich aus der virtuellen Welt etwas in den Alltag mitnehmen können.
 
Ein bisschen mehr Selbstvertrauen auf das eigene Empfinden, Erfahren und Denken bitte....

Ja, klar, das versteh ich schon, wenn man es mal gefunden hat, das Selbstvertrauen.... den Selbstwert, eigene, klare Gedanken und das entsprechende Empfinden, klar.

Der Googlelink soll ja auch nur veranschaulichen, wie populär Anerkennung ist.
Der Mensch braucht Anerkennung! Das kann man in jedem 2. Artikel finden.

Das heißt ja nicht, dass ich das jetzt 1:1 glaub, was da steht ... ich sag: Vielleicht braucht er sie, dann und wann, als Überbrückung, um sich dann wieder von der Abhängigkeit von ihr zu lösen.
Ich seh das Dasein und alle zwischenmenschlichen Interaktionen nicht statisch an - (so und nicht anders is es und Fakt mit 3 Rufzeichen!!!) Für mich sind das alles recht dynamische Prozesse... ich kann in 100 Situationen souverän bestehen und in der 100 und Ersten stellts mich auf und haut`s mich um, weil ich momentan ansteh und nicht recht weiter weiß. Und dann bin ich froh, wenn ein Mensch daher kommt und mir ein wenig Mut macht, sofern er das kann.

Ich kann Lieder singen über den Tod, theoretische Lieder, kann ihn für mich theoretisch pathetisch als Ratgeber und Maß aller Dinge machen, weil ich ihn für mich mal rein mental als natürlichen, abschließenden und sehr realen Teil des Lebens erkannt und anerkannt habe.... wohl auch, um mich mit der Gegebenheit anzufreunden.

Theoretisch, weil dann stirbt plötzlich eine nahestehende Freundin und plötzlich ist es vorbei mit meiner Souveränität und ich renn 3 Monate ferngesteuert im Kreis rum und brauch halt wieder ne Weile, bis der Boden unter den Füßen wieder fester wird. Alles schon da gewesen. Klar muss ich selbst wieder auf die Beine kommen, ein anderer kann nicht auf meine Beine kommen.... aber es hat durchaus sein Gutes, wenn es da andere gibt, die einem helfen können, die Selbstzweifel wieder aufzulösen.

Um es kurz zu sagen: In Extremsituationen darf auch dem souveränen Menschen das...

Ein bisschen mehr Selbstvertrauen auf das eigene Empfinden, Erfahren und Denken bitte....

... ein wenig abhanden kommen. :rolleyes:
 
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