hm ich habe erst im laufe des lebens gelernt an gott zu glauben.
komme aus einem kommunischtischen elternhaus. mir wurde als kind beigebracht es gibt keinen gott. mein vater sagte auch immer, religion ist opium für das volk.
aus dieser sichtweise bin ich losgegangen.
doch schon in meiner kindheit war ein innerlicher drang da...nicht alles zu glauben...
mich hat es faziniert, wenn meine freundin die bibelforscherin war, über jesus erzählte.
bin auch dann öfters mit zu ihren versammlungen gegangen.
was mir in meiner familie ein großes gelächter einbrachte...sie haben sich über mich lustig gemacht.
das hat mich trotzdem nicht abhalten können, weiter zu suchen. und da war eine feine stimme in mir, die mir sagte, suche gott.
habe dann alle religionen durchgearbeitet, alles gelesen was ich in die finger bekam.
ziemlich früh ging der weg in richtung magie und mystik, dass war es was ich verstand und auch innerlich fühlte, da gibt es etwas ...was viel größer ist, als dass ich erfassen könnte.
und wenn ich eine weile nichts mehr mit religonen zu tun haben wollte, kamen personen oder umstände in mein leben, die eindeutig waren, weitersuchen...!!!
so kam ich zum schamanismus, der mein ganzes weltbild auf den kopf gestellt hat...und ich zum erstenmal in meinem leben etwas spürte, dass schon so lange in mir war...und erwachen wollte...das war die innerliche wandlung...
da wusste ich...das alles spirit ist...und das gott lebt...und das er spuren hinterlassen hat, denen man folgen kann.
habe auch gelernt in die nähe des göttlichen zu kommen, ist mit viel leid verbunden, viele schrecken zerstören die illusionen, und doch haben sie, einen tiefgreifenden reinigungseffekt...
alles ist magie im göttlichen, die welt ist ein mysterium das erforscht werden will, dass leben ist ein abenteuer dem man folgen sollte...
gott wird man wohl nie finden, doch sich selbst kann man finden, und den grossen irrtum für sich lösen, in dem man so lange gefangen war, wie im netz der spinne. die blindheit zu überwinden, und das innere sehen lernen, dass innere feuer zu spüren.
der akt des christus, war für mich wegweisend...du musst erst sterben um wieder auferstehen zu können. das alte muss vergehen, damit das neue platz hat.
und dann ist der weg frei, die ursprüngliche göttliche energie zu nehmen
und zu gestalten, für sich selbst.
Alice