Glauben an Gott

Ein strafender Gott - so ein quatsch! Wieso soll der vollkommene Gott etwas unvollkomendes erschaffen, es mit einem freien Willen auszustatten, und darauf warten, bis Er es bestraffen kann, weil es sich dann auch entsprechend benimmt. Eigentlich ist es eine Beleidigung, so etwas vom Gott anzunehmen.
 
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Ich hätte da mal eine Frage an alle die an Gott glauben? Wieso glaubt ihr an Gott? tut ihr es weil eure Elternund Lehrer früher gesagt haben "du musst an Gott glauben, weil sonst schickt er den Donner, aber wenn du an ihn glaubst hat er dich lieb und hilft dir immer" (war halt bei mir so). Oder glaubt ihr an ihn weil ihr in selbst erfahren habt und seine Gegenwart spürt?

Nun ich wollte immer schon an Gott glauben, konnte es aber irgendwie nicht (konnte mir halt keinen alten bärtigen Mann "da oben" vorstellen) und da meine Eltern absolut anti-religiös sind, musste ich mir meinen Weg über Literatur und Nachdenken selber suchen und irgendwann habe ich es dann verstanden und plötzlich ergab alles einen Sinn und seitdem glaube ich an Gott :)
 
Ich hätte da mal eine Frage an alle die an Gott glauben? Wieso glaubt ihr an Gott? tut ihr es weil eure Elternund Lehrer früher gesagt haben "du musst an Gott glauben, weil sonst schickt er den Donner, aber wenn du an ihn glaubst hat er dich lieb und hilft dir immer" (war halt bei mir so). Oder glaubt ihr an ihn weil ihr in selbst erfahren habt und seine Gegenwart spürt?

Schalom schalom

und der Herr stieg vom Himmel hernieder um mit seinem Finger auf mich zu zeigen und zu sagen: du gehörst mir

darum glaub ich an Gott

Liebe gRüsse

FIST
 
hm ich habe erst im laufe des lebens gelernt an gott zu glauben.
komme aus einem kommunischtischen elternhaus. mir wurde als kind beigebracht es gibt keinen gott. mein vater sagte auch immer, religion ist opium für das volk.
aus dieser sichtweise bin ich losgegangen.

doch schon in meiner kindheit war ein innerlicher drang da...nicht alles zu glauben...
mich hat es faziniert, wenn meine freundin die bibelforscherin war, über jesus erzählte.
bin auch dann öfters mit zu ihren versammlungen gegangen.
was mir in meiner familie ein großes gelächter einbrachte...sie haben sich über mich lustig gemacht.
das hat mich trotzdem nicht abhalten können, weiter zu suchen. und da war eine feine stimme in mir, die mir sagte, suche gott.

habe dann alle religionen durchgearbeitet, alles gelesen was ich in die finger bekam.

ziemlich früh ging der weg in richtung magie und mystik, dass war es was ich verstand und auch innerlich fühlte, da gibt es etwas ...was viel größer ist, als dass ich erfassen könnte.

und wenn ich eine weile nichts mehr mit religonen zu tun haben wollte, kamen personen oder umstände in mein leben, die eindeutig waren, weitersuchen...!!!

so kam ich zum schamanismus, der mein ganzes weltbild auf den kopf gestellt hat...und ich zum erstenmal in meinem leben etwas spürte, dass schon so lange in mir war...und erwachen wollte...das war die innerliche wandlung...
da wusste ich...das alles spirit ist...und das gott lebt...und das er spuren hinterlassen hat, denen man folgen kann.
habe auch gelernt in die nähe des göttlichen zu kommen, ist mit viel leid verbunden, viele schrecken zerstören die illusionen, und doch haben sie, einen tiefgreifenden reinigungseffekt...
alles ist magie im göttlichen, die welt ist ein mysterium das erforscht werden will, dass leben ist ein abenteuer dem man folgen sollte...
gott wird man wohl nie finden, doch sich selbst kann man finden, und den grossen irrtum für sich lösen, in dem man so lange gefangen war, wie im netz der spinne. die blindheit zu überwinden, und das innere sehen lernen, dass innere feuer zu spüren.

der akt des christus, war für mich wegweisend...du musst erst sterben um wieder auferstehen zu können. das alte muss vergehen, damit das neue platz hat.
und dann ist der weg frei, die ursprüngliche göttliche energie zu nehmen
und zu gestalten, für sich selbst.
Alice
 
Letztlich ist Gott eine Projektionsfläche. Das wertet ihn nicht ab, aber es macht uns darauf aufmerksam, das er/sie durch unsere Sicht und gesellschaftliche Strukturen begrenzt wird. Je mehr man sich seiner Projektionen bewußt wird, um so mehr kann man auf ein Gottesbild verzichten und die Welt wird friedlicher..

Aratron
 
Ich hätte da mal eine Frage an alle die an Gott glauben? Wieso glaubt ihr an Gott? tut ihr es weil eure Elternund Lehrer früher gesagt haben "du musst an Gott glauben, weil sonst schickt er den Donner, aber wenn du an ihn glaubst hat er dich lieb und hilft dir immer" (war halt bei mir so). Oder glaubt ihr an ihn weil ihr in selbst erfahren habt und seine Gegenwart spürt?

glauben heißt nichts wissen,darum ist es ein unfug gottesbilder zu malen,figuren zu formen,ect.sich hinkniehen und gespräche zu führen vor einen bildnis
die bibel nennt dies götzendienst ,millionen können lesen,beteuern anderen ihren glauben und wissen dennoch nicht was sie tun !
johannes sagte schon : gott ist (die) liebe !

deutlicher kanns nicht gesagt werden, G O T T I S T L I E B E meint gerard
 
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Ich glaube an Gott, weil er für mich erfahrbar ist. Nicht im großen übermächtigen Wunder, in bunten, schillernden Visionen. Ich erkenne ihn an den kleinen Spuren in meinem Leben, die zusammengenommen einen Weg zu IHM hin ergeben.

Isnogud
 
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