Warum glaubt ihr an gott?

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:stickout2

Du bist einfach zum knuddeln...:umarmen: ;)
 
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Wenn Du trunken von Dir selber bist,
tanzt Du mit Worten und diese Dir
nicht mehr auf Kopf oder Nase herum. ;)


das hast jetzt schön gsagt.
da kriegst a klans bussal dafür.
:)

auf dass die worte mir weiter auf kopf und nase tanzen,
doch will ich sie weiterhin mir nicht verwehren,
sie doch beleuchten was allzu verdreht,
und helfen die masche zu ent-wickeln.


pfui deibl, das war war jetzt das erste und letzte mal, dass ich ein wort mit bindestrich zerteil.
gott sei mein zeuge:D

und so viel kitsch werds a nimma von mir lesen..
;)
 
Ich bin hier in diesem Forum gelandet, weil ich beim googeln zu dem Philosophen und Atheisten Schmidt-Salomon auf dieses Forum gestoßen bin. Er war am letzten Freitag im Nachtcafé auf SWR3 und ich kam durch einige seiner Aussagen auch wieder an mein Infragestellen Gottes, einer höheren Macht,wie auch immer man das bezeichnen möchte. U.a. fragte sich dieser Philosoph, was für ein Gott es sei, der eine Erde schafft, die z.B. so etwas wie Dinosaurier hervorbringt, die dann durch einen Kometeneinschlag aussterben, komplett. Und da schließen sich gleich meine Fragen an. Was ist mit dem riesigen, unvorstellbar großen Universum? Warum so viel leerer Raum um uns herum? Gut, vielleicht hat irgendwo auf einem Planeten auch Leben entstehen können, aber es ist doch eine Tatsache, dass wirklich unvorstellbar große Räume in diesem Universum nicht belebt sind. Aber auch dort müsste ein Gott sein, auch dafür wäre er Schöpfer, nicht nur für unsere Erde.
Und wenn ein Schöpfer nun doch alles so geschaffen hat, wie es ist, warum ist es bei aller Vollkommenheit dennoch so unvollkommen? Eine Erde mit Platten, die sich gegeneinander verschieben und zu unvorstellbaren Naturkatastrophen führen? Und dennoch dahinter ein Schöpfer, eine kreative Intelligenz?

Ich wünsche mir immer mal wieder den Gott meiner Kindertage, den lieben Gott, zu dem ich beten, mit dem ich sprechen kann. Mein Verstand schaltet sich dann schnell dazwischen, denn diesen Gott kann ich nun in meinem Weltbild schon gar nicht mehr akzeptieren. Aber auch das andere Gottesbild, diese große Intelligenz, Macht oder Quelle, wie manche es nennen, kann ich immer weniger spüren. Das ist auch deprimierend, denn mir fehlt etwas in Schmidt-Salomons Weltbild, eben das, was über uns hinausweist, vielleicht auch die Hoffnung auf ein Aufgehobensein über den Tod hinaus.
Vielleicht zeigt mir ja hier jemand einen dritten Weg?

Schnullinchen

Hi Schnullinchen

Villcht hilft dir diese HP!!

ww.puramaryam.de / Berlin

sg
love777
 
Natürlich nicht! Kannst das auch Allah, Jehova, Brahma oder Zeus nennen. ;)

Ja, auch Eros, Amor, Aphrodite,

Das sind doch auch Götter und fallen somit unter den Allgemeinbegriff "Gott"


Andere würden diese Haltung unter Gottvertrauen einordnen ...
... die Unterschiede sind nicht wirklich groß, vor allem ist der Effekt ähnlich

Aber ist doch ein kitzekleiner Unterschied - du siehst dahinter doch wieder einen Gott (wie immer der auch heissen mag ....) ich seh dahinter gute Vorarbeit meinerseits und ein bissl Glück und Zufall, dass die Dinge so gekommen sind, wie sie sind. [/QUOTE]


Im Wissen ständig erweitern und im Glauben flexibel sein ... passt eh!!

Jo - und zwar genau in der Reihenfolge


Euer, die Bezeichnung Gott auch ungemein ausgelutscht erachtender, Ischariot


Es ist doch unglaublich schön und vor allem sehr praktisch, dass es für alles ein Wort gibt. Das vermeidet Missverständnisse und sichert einen (fast) reibungslosen Ablauf im Gespräch.

Ich seh gar nicht ein, dass nun die Esoteriker daher kommen und diese schöne Wortordnung über den Haufen werfen, weil sie plötzlich alles Gott nennen wollen und somit Missverständnis und Unverständnis schüren.
Mich wundern die vielen Glaubenskriege nicht.

Stell dir vor ich sage zum Zufall (an den ich ja glaube) plötzlich Gott, was ein anderer falsch versteht, weil der das Schicksal Gott nennt. Da würden wir ja nie füreinand kommen .... weia.


:D
Frl.Zizipe
 
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