Was seht ihr in eurem 'Gott'?

Auch wenn sie in guten Händen sind müsste so etwas nicht sein. Die wenigsten Menschen wissen das. Und der Hungertod ist nun wirklich nicht erstrebenswert. Denn diese Menschen Leiden und er ist ihre Realität. Und du machst dir keine Sorgen wie es verhungernden Menschen geht? Das ist aber nicht Gottgewollt.:)

Hallo!

Ich mache mir keine Sorgen, dass sie für immer Tod sind. Wie z.B. Menschen die sagen, es gibt kein Leben nach dem Tod.

Das heißt ja nicht, dass man aufhören soll zu spenden. Ich glaube, dass beste was man tun kann um den Armen zu helfen soll man tun, denn Jesus sagt, das wir Gott nicht auf die Probe stellen sollen.

Christian
 
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Um in der 3. Welt zu helfen, kann man sich ja bloss sein Gewissen erleichtern, wenn man spendet. Ist ja nix verwerfliches - aber die vielen Grausamkeiten in unmittelbarer Nähe, die übersieht man da schnell.
Da urteilt man gleich "naja, es gibt ja bei uns niemanden, den es so schlecht geht..und wenn ,sind´s meistens selbst Schuld"
Aber der Nächste wäre ja nicht nur das verhungernde Kind in Afrika, sondern auch das misshandelte Kind bei uns.

Hallo!

Ich glaube, man soll auch beim spenden nicht unterscheiden, welche Religion dort herrscht oder welche Regierung. Oder das in diesem Land Terrorgruppe beheimatet sind. Oder das es Korruption gibt, denn es gibt Organisationen, die schon wissen, wie sie damit umzugehen haben.

Sondern auf den Menschen schauen. Beim misshandelten Kind ist oft nicht das Geld das entscheidende sondern die Zivilcourage, dass auch anzusprechen oder auch Spätfolgen, die daraus entstehen zu akzeptieren.

Ich denke, bei Geldspenden z.B. nach Afrika ist es leichter, weil da die Betroffenen (Opfer und auch Täter) meistens nicht in der Nähe sind.

Christian
 
kann mir bitte jeder sagen was er in seinem Gott sieht? vollkommen egal welcher das ist, das ist mir vollkommen egal

bin ja (leider) Christ und darf die Religion nicht verlassen, sonst fliege ich aus der Familie
daher würde ich gerne wissen wie ihr euch eruen Gott vorstellt
den vom Christentum kenne ich ja ;) liebt alle und so, toll, wieso sieht es hier dann so aus?? kein Gott tut so etwas, tut mir leid, so sehe ich das :confused: ich verstehe nicht wirklich... wieso ihr das glaubt
ich weiß, dass das alle glauben weil sie es glauben WOLLEN, denkt mal nach ;)

lg

Wenn Deine Familie wahres Christentum praktizieren, dann werden sie Dich voller Nächstenliebe zu verstehen versuchen - so Du Dich zu dem Schritt entscheidest.

Deinen Worten jedoch ist (leider ) zu entnehmen, dass Du hier Christentum mit Kirche grundlegend verwechselst und deshalb eigentlich weder Dein eigenes Woher und Wohin, noch die Erlösung noch sonst die Wesentlichen Teile verstehst.

Und solange Du das NICHT verstehst, darfst Du nicht einmal daran denken, das Wesen Gottes zu verstehen, geschweige denn, es in Zweifel zu ziehen.

lg
Syrius
 
kann mir bitte jeder sagen was er in seinem Gott sieht? lg

Auch mich.
Wir sind alles götter als teile von "Gott". Das ist so einfach wie genial und lässt keinen raum mehr,
an irgendeinen anderen verantwortung abzutreten, sich vor einem jüngsten gericht zu fürchten
oder sich selbst nicht toll zu finden.
:)
 
Auch mich.
Wir sind alles götter als teile von "Gott". Das ist so einfach wie genial und lässt keinen raum mehr,
an irgendeinen anderen verantwortung abzutreten, sich vor einem jüngsten gericht zu fürchten
oder sich selbst nicht toll zu finden.
:)

Hallo Mipa,

ich sehe das im Prinzip genau wie Du. Nur ist dieser Ansatz auch nicht unproblematisch. Wenn sich jemand, der voll im Ego zentriert ist, für Gott hält, dann ist das Ergebnis reine Hybris. Was unbedingt nötig ist, ist eine große Portion Demut.

Ännchen
 
Ännchen;3023458 schrieb:
Wenn sich jemand, der voll im Ego zentriert ist, für Gott hält, dann ist das Ergebnis reine Hybris. Was unbedingt nötig ist, ist eine große Portion Demut.

Ännchen

Eine Portion Demut für jemanden, der seinen Hengst zum Senator ernennt ? Wie willst du das anstellen? Durch Maßnahmen, die selbst nicht demütig in sich sind?
 
Ännchen;3023458 schrieb:
Wenn sich jemand, der voll im Ego zentriert ist, für Gott hält, dann ist das Ergebnis reine Hybris. Was unbedingt nötig ist, ist eine große Portion Demut.

Ich halte mich nicht für Gott, ich bin ein teil von ihm. Demut ist für mich ein begriff, der in erster linie wieder glaubens/religions-gefärbt ist und in diesem sinne ein gefälle oder eine trennung zwischen schöpfer und geschöpf schafft. Begriffe wie achtsamkeit oder liebe sind für mich gleichwertiger - und wahrer.
Gegen das ego ist meines erachtens nichts einzuwenden. Hätte uns Gott nicht selbstbewusst und selbstbestimmt gewollt,
hätte er uns nicht auf diese weise geschaffen.:)
 
Ich kann diese Frage so einfach nicht beantworten, denn es gibt nicht "meinen Gott".

Es tut mir leid, dass du dich so konfessionell gebunden fühlst. Ich war auch in einer christlichen Kirche (Die Christengemeinschaft) bis ich 14 war, bis zur Konfirmation, dann wurde es einem völlig frei gestellt, ob man dabeibleiben wollte oder nicht, oder später wieder dazukommen.
Ich hatte einen unglaublich interessanten Religionslehrer dort! Der hat mir viel für Alles mitgeben können, nicht nur für's Leben.

Aber eben. Es lebe die Religionsfreiheit und die Gedankenfreiheit :)

So kehrte ich denn bis heute nicht "zurück". Aber dankbar bin ich geblieben. Und "christlich" war ich wohl schon vor meiner Geburt, dennoch kam ich mit etwa 17 an den Punkt mich nochmal dafür zu entscheiden. Und seither noch oftmals wieder, in anderen Formen.

Weil ich im tieferen Innern nie etwas auf Gerüchte gab, deswegen bin ich trotz mancher zerreissenwollender Zweifelphasen geblieben. Also, christlich-unkonfessionell.
 
Was sehe ich in meinem Gott?
Alles. Ich sehe verbunden damit die Liebe und auch die Angst die wir brauchen. Die meiisten Menschen haben Angst vor der Angst, aber mit meinem Glauben daran das auch aus Bösem etwas gutes werden kann, alles einem Plan unterliegt und alles geschieht weil es einem freien Willen unterliegt den die Menschen jeder für sich verfolgen, wird mir mein Leben einfacher gemacht.

Man meint immer das er wahnsinnig viel sein muss, aber wir haben schon von Geburt an eine Menge mit in die Wiege gelegt bekommen, nur vergessen wir sch ell was wir haben oder verlieren wir ihn weil wir meinen das immer nur Hilfe kommen muss wenn es uns richtig schlecht geht. Wehe dem man bekommt dann nicht die Hilfe die man erbitte. Wichtig für mich auch in guten Zeiten zu glauben, zu lieben und zu beten, bzw. zu kommunizieren.

Ich könnte hier si vieles niederschreiben ist es momentan auch ein Thema welches mich sehr trägt in meinem Leben und mich sehr stark begleitet.
 
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Was ich in meinem Gott sehe?
Ja... was ist Gott denn?
Ich denke nicht, dass Gott der ist, den die Kirchen einem immer versuchen weiß zu machen. Gott ist keiner, der irgendwo da oben im Himmel lebt, und auf uns herabschaut. (Schon gar nicht über den Wolken mit seinen Engeln, denn jetzt mal wirklich: Blendet er etwas Raketen und Flugzeuge mit seiner Macht, so dass sie das Alles nicht sehen? Ich denke nicht...) Schließlich ist die Erde auch keine Scheibe...

Ich würde auch nicht das Wort Gott benutzen... für mich ist es einfach die Mutter Natur. Was damals aufgeschrieben wurde in Koran, Bibel, und was es da sonst noch alles gibt... das Grundgerüst der... Figuren kann ja vorhanden gewesen sein (Wunderheiler gibt es doch auch in unserer heutigen Gesellschaft noch, nicht?) , doch ein wenig wurde sicherlich auch hinzugedichtet... So ist es für mich einfach die Natur, die alles versucht im Gleichgewicht zu halten, doch damit grade in den letzten Jahre immer mehr Probleme hatte...
 
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