gibt es gott

[Laws]

Ich habe schon immer an Gott geglaubt, aber mich immer auch dagegen gewehrt, dass ich von ihm abhängig sein soll. Dies war für mich immer ein schrecklicher Gedanke, was aber auch vor allem auf dem Bild dieses kranken christlichen, oder katholischen Gottes beruhte.

Bis ich Gott mit der Natur verglich. Ich meine wir sind vollkommen abhängig von der Natur, könnten ohne die Luft nicht atmen, ohne unseren Körper uns nicht bewegen oder Denken, sind aber dennoch frei uns innerhalb dieses Systems vollkommen frei zu bewegen, zu denken was wir wollen usw. Diese art der Abhängigkeit sehe ich heute aber eher als eine Verbundenheit.

Für mich ist Gott das, was mir Leben und was mir Intelligenz gibt. Ohne diesen gäbe es das nicht und doch können wir dies vollkommen frei benutzen weil es uns bedingungslos gegeben wird. So zumindest verstehe ich das momentan.

 

[Solis]

Ich habe schon immer an Gott geglaubt, aber mich immer auch dagegen gewehrt, dass ich von ihm abhängig sein soll. Dies war für mich immer ein schrecklicher Gedanke, was aber auch vor allem auf dem Bild dieses kranken christlichen, oder katholischen Gottes beruhte.

Dem kann ich nur beipflichten und trat 1986 aus dem Katholizismus aus.
Allerdings handelt es sich um Vorstellungen über "Gott", weshalb nur die Vorstellungen kritisiert werden sollten. Nicht "Gott" ist krank, sondern die über ihn gemachten Vorstellungen. Das ist etwa so wie das Verhältnis zwischen den Bibelinterpretationen und der Bibel. Die Bibel kann nicht dafür, wie sie interpretiert wird, wie ich es an anderer Stelle schon erwähnte.
Auf eine korrekte Ausdrucksweise sollte geachtet werden, sonst werden nicht die richtigen Unterscheidungen gemacht und stattdessen wird alles in einen Sack geworfen.

Bis ich Gott mit der Natur verglich. Ich meine wir sind vollkommen abhängig von der Natur, könnten ohne die Luft nicht atmen, ohne unseren Körper uns nicht bewegen oder Denken, sind aber dennoch frei uns innerhalb dieses Systems vollkommen frei zu bewegen, zu denken was wir wollen usw. Diese art der Abhängigkeit sehe ich heute aber eher als eine Verbundenheit.

Dann sollten wir konsequent sein und nach dem Motto leben: Zurück zur Natur! - Aber dann könnten oder dürften wir keine Kultur aufbauen, die uns ja von der Natur abhebt.
Innerhalb der Natur und Kultur gibt es Freiheiten und Abhängigkeiten. Beide liefern nach deinen Gesichtspunkten Grund, dass beide ein Göttliches seien.

Für mich ist Gott das, was mir Leben und was mir Intelligenz gibt. Ohne diesen gäbe es das nicht und doch können wir dies vollkommen frei benutzen weil es uns bedingungslos gegeben wird. So zumindest verstehe ich das momentan.

Ja, es kommt ein wenig darauf an, was unter "Leben" und "Intelligenz" verstanden wird. Unser Leben wird uns mit dem Tod genommen und unsere Intelligenz kann auf das Leben vernichtend wirken.

 

[topeye]

jaa, unbedingt, spielerisch sein, in allem ist sehr toll, grundvoraussetzung,

und was spielen wir jetzt?

...die Menschheit wird verspielen...schaade um.....

na ja die paar Freudelis rechtfertigen das Grosse Leid in dieser Welt wohl kaum...ein Ende mit Schrecken ist wohl doch das kleinere Übel

 

[taftan]

egal, wie groß das leid in der Welt ist, ich möchte mir meinen Humor icht vergraulen lassen.
Spielerisch sein bedeutet spirituell zu sein. !
Auf den Ernst kann ich verzichten.

 

[rainbowrising]

Auf den Ernst kann ich verzichten.

Ach, der arme Ernst, immer wird er diskriminiert.

 

[Dhiran]

egal, wie groß das leid in der Welt ist, ich möchte mir meinen Humor icht vergraulen lassen.
Spielerisch sein bedeutet spirituell zu sein. !
Auf den Ernst kann ich verzichten.

Das ist die richtige Einstellung!!!

 

[Syrius]

Das klingt für mich wie eine Entschuldigung, dass schon alles gerecht sei, dass die Menschen, die in der Dritten Welt ums nackte Überleben kämpfen und von Tyrannen unterdrückt werden, nichts anderes verdient haben und wir, die "Mehrbesseren" mit dem Vorwand friedliebend zu sein nicht einzugreifen brauchen....

Nicht ganz - weil kein Mensch wird inkarniert, um Schlechtes zu tun (Tyrannei) sondern, um zu lernen, seine Machtgier zu zügeln. Und erade deshalb sind wir hier im Westen aufgerufen, alles zu unternehmen, dass Frieden auf Erden herrsche und Hunger und Krankheit überwunden wird.

Zudem: wer weiss, was wir im letzten Leben alles verbrochen haben? Vielleicht wurde die Sühne auf das nächste Leben aufgeschoben!

Egal aus welchem Grund unser Mitmensch ein schweres Schiksal zu erdulden hat - die Nächstenliebe gebietet, ihm mit aller Liebe, Güte und Sorgfalt zu begegnen - sowohl dem Einzelnen als auch ganzen Völkern.

lg
Syrius

 

[Dhiran]

Stimmt!

 

[topeye]

egal, wie groß das leid in der Welt ist, ich möchte mir meinen Humor icht vergraulen lassen.
Spielerisch sein bedeutet spirituell zu sein. !
Auf den Ernst kann ich verzichten.

Das Beste daraus machen ok , aber wenn man sich mit spielen nur ablenkt, so nimmt man das Elend anderer womöglich gar nicht wahr, lässt es gar nicht an sich heran kommen, wodurch man sich dann auch kein schlechtes Gewissen macht und entsprechend auch nichts dagegen zu unternehmen braucht. Kognitive Dissonanzen zu umschiffen, zu übertünchen, das haben die Menschen sehr gut gelernt und sich mit dem Glauben allein (ohne Taten) als etwas Mehrbesseres, etwas ruhig ausgelichenes esoterisches zu fühlen; ZEIT MIT GLAUBEN ZU VERSCHWENDEN.....DIESE VERBEUGUNGEN HELFEN KEINEM MITMENSCHEN, ES IST NUR VERSCHWENDETE ZEIT......wer zu sehr auf sich und Gott oder Esoterischen Krimskrams konzentriert ist, vergisst all zu gerne, dass es auf dieser Welt sehr viele Probleme zu lösen gilt und Mitmenschen gibt, die unsere Hilfe benötigen.

Ob diese Tendenz bei sich vorhanden ist, soll jeder selbstkritisch für sich beantworten...

 

[taftan]

Das Beste daraus machen ok , aber wenn man sich mit spielen nur ablenkt, so nimmt man das Elend anderer womöglich gar nicht wahr, lässt es gar nicht an sich heran kommen, wodurch man sich dann auch kein schlechtes Gewissen macht und entsprechend auch nichts dagegen zu unternehmen braucht. Kognitive Dissonanzen zu umschiffen, zu übertünchen, das haben die Menschen sehr gut gelernt und sich mit dem Glauben allein (ohne Taten) als etwas Mehrbesseres, etwas ruhig ausgelichenes esoterisches zu fühlen; ZEIT MIT GLAUBEN ZU VERSCHWENDEN.....DIESE VERBEUGUNGEN HELFEN KEINEM MITMENSCHEN, ES IST NUR VERSCHWENDETE ZEIT......wer zu sehr auf sich und Gott oder Esoterischen Krimskrams konzentriert ist, vergisst all zu gerne, dass es auf dieser Welt sehr viele Probleme zu lösen gilt und Mitmenschen gibt, die unsere Hilfe benötigen.

Ob diese Tendenz bei sich vorhanden ist, soll jeder selbstkritisch für sich beantworten...

Ich lenke mich nicht ab , wenn ich spielerisch bin. Das sagst du !
Ich sage nur das ich spielerisch, ja auch spielerisch mit den Problemen der Welt umgehe. Es ist niemandem geholfen wenn ich vom Mitgefühl zum Mitleid werde.Spielerisch zu sein ist ein Element für mich um in dem Moment zu sein, um spontan zu sein und darauf eben(spielerisch) direkt zu reagieren. Wenn ich jedes mal das Gesicht der jeweiligen Situation aufziehen müsste wäre ich nicht mehr spontan, nicht mehr spielerisch. Ich habe auch die meinung das die menschen die spielerisch sind die größte kreativität besitzen, somit auch am besten helfen kann.