Gott ist nur eine Illusion

Nun solltest du dich fragen, was überhaupt in dir der Wahrnehmung fähig ist?
Die Form (als Nichts, Illusion)?
Oder die Energie?
Und was ist unter diesen Aspekten Gott? Wessen Gott?

;)

Da wären wir dann wieder hier:
ping schrieb:
Dann wäre also nicht das Göttliche die Illusion sondern das Irdische.
Oder Imagination, Imago=das Bild.
;)

Ich verwende den Begriff Energie in diesem Zusammenhang nicht, weil Energie für mich immer noch stofflich, "irdisch" ist.
Das Wesen des Menschen, das Innere, das, was sich ausdrückt über und in der dualen, stofflichen, zeitlichen Welt, ist selbst ewig und göttlich.
Und wenn du dann schon mal beim Ewigen und Göttlichen bist, bekommt "das Göttliche" auf einmal ungeahnte Dimensionen...

Die Frage ist nicht, wer wahrnimmt, sondern welche Filter vor der Linse kleben.
 
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Hallo monja,

Ich war bei deinen Zeilen gerade etwas erstaunt - denn genau das, was du beschreibst, kenne ich 1:1.

Als kleines Kind habe ich immer gebetet, jeden Abend vor dem Schlafengehen. Nicht, weil mich meine Eltern dazu ermutigten - nein, aus freien Stücken und voller Hoffnung habe ich ihn angefleht. Passierte aber nichts...
Als Teenager kam ich dann zu dem Schluss, dass es Gott nicht gibt UND dass Gott nur Hoffnung ist, woran sich die Menschen festhalten. Ein Glaube, da Glaube Hoffnung schenkt. Also genau wie deine Ansicht... Und ich sagte häufig "ich bin mein eigener Gott, ich glaube an MICH!"
Wenn mir jemand was von Gott erzählte, sträubte sich alles in mir, mir stellte es die Haare auf - so große Ablehnung verspürte ich.

Doch dann unterhielt ich mich eines Tages als bereits Erwachsene mit einer älteren Frau über ihre Ansichten zu Gott - und plötzlich ergab vieles für mich einen Sinn. Wie ein Puzzle, das sich zusammen fügte.
Heute habe ich für "Gott" meine persönliche Definition und Erklärung. Ich sehe ihn nicht als jemanden, der auf den Wolken sitzt und runterguckt :D mit der Kirche hat das ganze für mich auch nichts zu tun. Ich habe keine genaue Vorstellung von "ihm", es ist vielmehr ein Gefühl in mir, das Zustimmung gibt. ich habe wieder einen Glauben!

Und ich habe seither die Erfahrung - wenn ich heute "zu Gott spreche", bitte ich nicht, dass er hilft oder das er für dies und jenes sorgt. Ich bitte, mir einen Hinweis zu geben, was ich selbst tun kann oder andere tun können! Und die Hinweise kommen...

Alles Liebe und viel Kraft für dich!
 
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Da wären wir dann wieder hier:

;)

Ich verwende den Begriff Energie in diesem Zusammenhang nicht, weil Energie für mich immer noch stofflich, "irdisch" ist.
Das Wesen des Menschen, das Innere, das, was sich ausdrückt über und in der dualen, stofflichen, zeitlichen Welt, ist selbst ewig und göttlich.
Und wenn du dann schon mal beim Ewigen und Göttlichen bist, bekommt "das Göttliche" auf einmal ungeahnte Dimensionen...

Die Frage ist nicht, wer wahrnimmt, sondern welche Filter vor der Linse kleben.




Ob Energie wirklich ausschließlich stofflich ist, ist zu hinterfragen, gibt es doch grob- und feinstoffliche Energie, man denke nur an die sogenannte dunkle Energie.
 
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