Das ist aber nicht sehr durchdacht
Überleg mal, wieviel Pflanzen "umgebracht" werden für ein Stück Tier.
@Felice:
Wenn Du doch mal Gusto auf Fleisch bekommst, könntest Du mal die selfmade Variante probieren - ich will Dich jetzt nicht dazu überreden, nur eine Möglichkeit aufzeigen.
Seitan kennen viele nicht - und selbst von denen die es kennen, wissen nicht alle, wie leicht man sich das selbst herstellen kann.
Ich mag es üüüüberhaupt nicht, weil ich es geradezu ekelerregend identisch mit Fleisch sehe und ich Fleisch nicht leiden kann. Aber mein Mann, der ab und an ganz gerne sowas isst, liebt die Seitan-alternative.
Für den Fall, das Du das mal probieren magst:
Alles was man dazu braucht ist Mehl und eine Marinade (je nach Geschmack, die das Fleisch haben soll)
zB Zwiebel, viel Paprikapulver, Gemüsebrühe, Gewürze... wenn Du hast, passt auch Sojasauce ganz gut.
Kurze Anleitung: Aus Mehl und Wasser einen Teig kneten. Den Teigling in einer großen Schüssel mit Wasser bedecken und 30 min stehen lassen. Danach abwechselnd in kaltem und warmem Wasser vorsichtig auswaschen (Das Wasser wird weiß und sämig, immer abschütten und neues Wasser in die Schüssel). Nach einigen Durchgängen wird der Teigling fester und man kann weniger vorsichtig kneten beim Auswaschen. Es entstehen fasernartige Stränge, die dunkler sind als der Teig - genau das ist der Seitan. Wenns Wasser nahezu klar ist und nichts mehr rausgewaschen wird, ist der Seitan-rohling fertig. (Das dauert je nach verarbeiteter Mehlmenge so etwa zwischen 20 und 30 min) - der letzte Waschdurchgang sollte kaltes Wasser sein.
Den Klumpen jetzt einfach portionieren und in die gewünschte Form bringen, 40-60 min. in der Brühe kochen - und voila, fertig. Das Zeug kann man exakt wie Fleisch behandeln.
Lieben Gruß