Zwickmühle-Vegetarierin, aber Appetit auf Wurst

Hallo ihr Lieben!

Mich würde eure Meinung interessieren. Ich stecke ernährungsmäßig gerade in einem Dilemma. Angefangen hat alles damit, dass ich letzte Woche eine Fatenkur gemacht habe, die total schiefgegangen ist. Ich musste am 4.Tag abbrechen, weil mir total übel war und mir immer noch schlecht ist, wenn ich daran denke, vor allem wenn ich an einen bestimmten Gemüsesaft denke (wisst ihr zufällig was man gegen so eine Übelkeit, die ja im Kopf entsteht, machen kann?? Einen dahingehenden Tipp bräuchte ich dringend, weil mich das momentan total belastet!) Jedenfalls war ich an diesem 4. Tag bei meiner Kinesiologin, die dann auch ausgetestet hat, dass ich sofort abbrechen soll(mein Körper konnte auch wirklich nicht mehr). Wir haben dann über Ernährung allgemein gesprochen. Ich meide seit 3 Jahren aufgrund von Unverträglichkeiten/Allergien sämtliche Nahrungsmittel, darunter auch Sachen, die in sehr vielen Lebensmitteln vorkommen wie Hefe, Eier, Kuhmilch, Weizen usw. Ich bin außerdem vor drei Jahren Vegetarierin geworden. Und zu diesem Thema würde ich gerne eure Gedanken wissen. Seit etwa einem Jahr habe ich oft Appetit auf Wurst. Nicht übermäßig, aber trotzdem immer wieder, obwohl ich am Anfang keinerlei Probleme damit hatte, kein Fleisch mehr zu essen. Hatte von einem Tag auf den anderen damit aufgehört. Das Problem ist, seit ich diese vielen Nahrungsmittel weglasse, geht es mir körperlich statt besser immer schlechter. Ich habe fast immer einen aufgeblähten Bauch und eine gestörte Verdauung. Meine Kinesiologin sagte mir bei unserem Gespräch, dass es für mich nicht gesund ist, ständig auf alles zu verzichten und mir ständig Verbote aufzuerlegen, und dass ich, wenn ich auf etwas Appetit habe, einfach ein kleines Stück davon essen soll. Ich habe aber schon so eine Angst vor dem Essen bzw. den möglichen Konsequenzen davon entwickelt, dass mir das sehr sehr schwer fällt. Beim Thema Fleisch ist es am Schwierigsten, weil da nämlich noch der Gewissenskonflikt dazu kommt. Ich wurde zur Vegetarierin aus Liebe zu den Tieren. Ich wollte nicht, dass sie sterben müssen, damit ich meinen Appetit stillen kann. Es ist aber jetzt so, dass ich das Gefühl habe, eben seit einem Jahr, dass ich mich mit dieser Entscheidung überfordert habe oder sie zu abrupt getroffen habe. Ich weiß aber nicht, ob ich einfach so wieder Fleisch oder Fisch anfangen kann zu essen. Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll! Auf den Appetit hören und ab und zu Wurst essen, oder die Gedanken verdrängen und weiter so essen wie bisher?
Ich habe irgendwie Angst davor, wenn ich wieder Fleisch esse, sozusagen einen Rückschritt zu machen. Das klingt blöd, ich weiß, aber so empfinde ich es, weil es schon ein Ideal für mich ist, vegetarisch zu leben, weil ich Tiere wirklich liebe. Auf der anderen Seite verlangt mein Körper wie es aussieht danach. Was tut man in so einer Situation? Ich wünsche mir so oft, endlich wieder normal essen zu können, jetzt nicht nur auf Fleisch bezogen, sondern allgemein. Eine Pizza zu essen oder ein Eis und nicht ständig verzichten, verzichten, verzichten und krampfhaft die Zutatenlisten auf den Lebensmitteln zu studieren, um sie auf Sachen, gegen die ich allergisch bin zu untersuchen, um sie dann (was meistens der Fall ist) wieder in das Regal zurückzustellen. In diesem Sinne wäre es gesund für mich, nicht so streng mit meinem Körper zu sein, mir ab und zu etwas "Verbotenes" zu gönnen und auch mögliche Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Aber ich weiß nicht, ob ich mich das trauen kann!

Kann man Unverträglichkeiten eigentlich loswerden? Kennt sich da jemand aus?

Ich würd mich sehr über Antworten freuen und wenn ihr mir eure Gedanken dazu mitteilen würdet!

Ganz liebe Grüße, traumreisende
hallo du,

ein vegetatrier ist ein mensch der auf fleisch und wurst verzichten möchte. betonung: möchte. wenn du das innerlich nicht willst, ist es ganz einfach: du bist kein vegetarier.
dein schlechtes gewissen versteh ich gut.
du könntest dich infomieren, wo du fleisch/ wurst bekommst, ohne deine prinzipien verletzen zu müssen - falls es um transporte geht, die qualvoll sind, oder unterbringung, massenzucht,.. ect,.. wenn du ein glücklich gelebtes und verstorbenes huhn isst,.. sieht die "sache" dann anders aus bei dir, oder fühlst du dich generell "schuldig" wenn du fleisch isst?

ich gehe damit konform, dass ich nichts gequältes essen möchte. sterben müssen wir alle. die frage ist wie!

wünsch dir alles liebe und triff eine entscheidung. dann fühlst du dich nicht mehr so hin - und hergerissen und bist wieder für andere dinge offen.

alles liebe
glg mandora
 
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hallo du,

ein vegetatrier ist ein mensch der auf fleisch und wurst verzichten möchte. betonung: möchte. wenn du das innerlich nicht willst, ist es ganz einfach: du bist kein vegetarier.
dein schlechtes gewissen versteh ich gut.
du könntest dich infomieren, wo du fleisch/ wurst bekommst, ohne deine prinzipien verletzen zu müssen - falls es um transporte geht, die qualvoll sind, oder unterbringung, massenzucht,.. ect,.. wenn du ein glücklich gelebtes und verstorbenes huhn isst,.. sieht die "sache" dann anders aus bei dir, oder fühlst du dich generell "schuldig" wenn du fleisch isst?

ich gehe damit konform, dass ich nichts gequältes essen möchte. sterben müssen wir alle. die frage ist wie!

wünsch dir alles liebe und triff eine entscheidung. dann fühlst du dich nicht mehr so hin - und hergerissen und bist wieder für andere dinge offen.

alles liebe
glg mandora

Es gibt Menschen,die ernähren sich nur von Fastfood,Süssigkeiten und Cola und wenn sie irgendwann begreifen,das sie sich gesünder ernähren müssen,da sie sonst gesundheitliche Probleme bekommen,dann fällt es ihnen wahnsinnig schwer auf ihre alte Ernährungsweise zu verzichten.Würdest du in so einem Fall auch sagen,sie sollen lieber weiterhin bei Fastfood,Cola und Süssigkeiten bleiben?Alte schlechte Gewohnheiten aufzugeben fällt den meisten Menschen nun mal schwer!Sollen sie deshalb lieber bei ihren alten Gewohnheiten bleiben,egal ob es gut oder schlecht für sie ist?Sie sollte lieber auf die Ratschläge von Menschen hören,die schon länger kein Fleisch mehr essen,also schon Erfahrung damit haben und nicht auf Fleischesser hören,die sowieso immer nur die selben Ratschläge geben:"Iss lieber wieder Fleisch" und solche Sprüche!Ein Raucher der zum rauchen aufhören möchte holt sich auch keine Tipps von einem Kettenraucher,sondern von jemandem der es geschafft hat mit dem rauchen aufzuhören!Übrigens ist jeder Mensch zum Vegetarier geboren,er kann zwar Fleisch auch verdauen aber es tut ihm nicht gut!
 
eidechsenkönig;2020164 schrieb:
Es gibt Menschen,die ernähren sich nur von Fastfood,Süssigkeiten und Cola und wenn sie irgendwann begreifen,das sie sich gesünder ernähren müssen,da sie sonst gesundheitliche Probleme bekommen,dann fällt es ihnen wahnsinnig schwer auf ihre alte Ernährungsweise zu verzichten.Würdest du in so einem Fall auch sagen,sie sollen lieber weiterhin bei Fastfood,Cola und Süssigkeiten bleiben?Alte schlechte Gewohnheiten aufzugeben fällt den meisten Menschen nun mal schwer!Sollen sie deshalb lieber bei ihren alten Gewohnheiten bleiben,egal ob es gut oder schlecht für sie ist?Sie sollte lieber auf die Ratschläge von Menschen hören,die schon länger kein Fleisch mehr essen,also schon Erfahrung damit haben und nicht auf Fleischesser hören,die sowieso immer nur die selben Ratschläge geben:"Iss lieber wieder Fleisch" und solche Sprüche!Ein Raucher der zum rauchen aufhören möchte holt sich auch keine Tipps von einem Kettenraucher,sondern von jemandem der es geschafft hat mit dem rauchen aufzuhören!Übrigens ist jeder Mensch zum Vegetarier geboren,er kann zwar Fleisch auch verdauen aber es tut ihm nicht gut!

Ich war Vegetarierin, habe also auch Erfahrung gesammelt. Nämlich, dass mein Körper nach ein paar Jahren wieder Fleisch essen wollte.
Dies lag bestimmt nicht an schlechter Gewohnheit. Wie gesagt, nach Jahren von rein vegetarischer Ernährung konnte ich den Appetit auf Fleisch nicht mehr unterdrücken.

Das muss doch jeder Mensch selbst merken, ob sein Körper Fleisch braucht oder nicht. Wieviel Fleisch der Körper braucht (muss ja nicht jeden Tag sein!) und ob es nicht auch Alternativen zur Massentierhaltung gibt.
Ein anderer Mensch ist gar nicht in der Lage darüber urteilen zu können, es sei denn, er ist Arzt und kann den genauen Gesundheitszustand des anderen beurteilen....
Bist Du Arzt? Hast Du Traumreisende eingehend untersucht? Mit Blutwerten und allem, was wichtig ist?
 
Ich war Vegetarierin, habe also auch Erfahrung gesammelt. Nämlich, dass mein Körper nach ein paar Jahren wieder Fleisch essen wollte.
Dies lag bestimmt nicht an schlechter Gewohnheit. Wie gesagt, nach Jahren von rein vegetarischer Ernährung konnte ich den Appetit auf Fleisch nicht mehr unterdrücken.

Das muss doch jeder Mensch selbst merken, ob sein Körper Fleisch braucht oder nicht. Wieviel Fleisch der Körper braucht (muss ja nicht jeden Tag sein!) und ob es nicht auch Alternativen zur Massentierhaltung gibt.
Ein anderer Mensch ist gar nicht in der Lage darüber urteilen zu können, es sei denn, er ist Arzt und kann den genauen Gesundheitszustand des anderen beurteilen....
Bist Du Arzt? Hast Du Traumreisende eingehend untersucht? Mit Blutwerten und allem, was wichtig ist?

Dazu muss ich kein Arzt sein,den Ärzte haben sowieso keine Ahnung von gesunder Ernährung!Ärzte lernen nur wie man einen kranken Körper wieder gesund macht,aber wissen nicht wie man einen gesunden Körper ernährt,damit er gesund bleibt!Fast jeder Arzt wird auch erzählen,das Fleisch und Milch sehr gesund sind.Also einen Arzt braucht sie wohl wirklich nicht fragen,was die beste Ernährung für sie wäre!Die meisten Menschen merken gar nicht mehr,was gut und schlecht für sie ist,dafür sind die Ernährungsinstinkte schon zu sehr verkümmert durch schlechte Ernährung,wie zu viel Salz,Zucker,Geschmacksverstärker......u.s.w.!!!
 
eidechsenkönig;2020206 schrieb:
Dazu muss ich kein Arzt sein,den Ärzte haben sowieso keine Ahnung von gesunder Ernährung!Ärzte lernen nur wie man einen kranken Körper wieder gesund macht,aber wissen nicht wie man einen gesunden Körper ernährt,damit er gesund bleibt!Fast jeder Arzt wird auch erzählen,das Fleisch und Milch sehr gesund sind.Also einen Arzt braucht sie wohl wirklich nicht fragen,was die beste Ernährung für sie wäre!Die meisten Menschen merken gar nicht mehr,was gut und schlecht für sie ist,dafür sind die Ernährungsinstinkte schon zu sehr verkümmert durch schlechte Ernährung,wie zu viel Salz,Zucker,Geschmacksverstärker......u.s.w.!!!

Das unterschreibe ich dir bis auf einen Punkt :danke: Das stimmt nicht!

lg Pia
 
Ärzte können einem aber sagen, welchen Mangel ein Körper hat. Und wenn ein Mensch Appetit auf ein bestimmtes Lebensmittel hat, dann muss das nicht immer nur ein Zeichen von Sucht und falscher Ernährung sein.
Sondern es könnte auch sein, dass der Körper etwas braucht, was er in GENAU DIESEM Lebensmittel findet.
 
Ärzte können einem aber sagen, welchen Mangel ein Körper hat. Und wenn ein Mensch Appetit auf ein bestimmtes Lebensmittel hat, dann muss das nicht immer nur ein Zeichen von Sucht und falscher Ernährung sein.
Sondern es könnte auch sein, dass der Körper etwas braucht, was er in GENAU DIESEM Lebensmittel findet.

Genau DAS!
 
eidechsenkönig;2020164 schrieb:
!Übrigens ist jeder Mensch zum Vegetarier geboren,er kann zwar Fleisch auch verdauen aber es tut ihm nicht gut!

Das ist absoluter Unsinn.

Der Mensch hätte in vielen Klimazonen der Erde über Jahrtausende niemals überleben können, ohne sogar sehr viel Fleisch zu essen. Da gab es nämlich kein Reformhaus nebenan mit Sojawürstchen etc. (grauslich die Dinger – was ist da eigentlich alles mit passiert und drin, damit so ein Ding nach FLEISCH schmeckt ?) und damals gab es auch keinen vielfältigen Gemüse- und Früchtegarten durch ALLE Jahreszeiten, geschweige denn Konservierungsmethoden, außer trocknen.

Die Inuit (auch Eskimos genannt) nur als EIN Beispiel, erfreuten sich bester Gesundheit unter ganz extremen klimatischen Bedingungen, bis die "Zivilisation" sie heimsuchte.

Sie ernährten sich vorher hauptsächlich von rohem Fleisch (aber auch gekochtem), sowie von dem Darminhalt sich pflanzlich ernährender Tiere.

Es gibt unzählige Beispiele für sehr unterschiedliches Ernährungsverhalten in diversen Kulturen – und da spielen viele Komponenten eine Rolle.

Hier eine allgemeingültige Doktrin basteln zu wollen ist immer ungesund.

Wer mit veganer oder vegetarischer Ernährung wirklich klarkommt und sich dabei wohlfühlt: ist doch prima !

Wer daraus Ernährungsdogmen für andere ableitet (die Gründe sind dabei vollkommen wurscht) hat selbst ein Problem – und zwar IM KOPF !
 
Hallo ihr Lieben!

Mich würde eure Meinung interessieren. Ich stecke ernährungsmäßig gerade in einem Dilemma. Angefangen hat alles damit, dass ich letzte Woche eine Fatenkur gemacht habe, die total schiefgegangen ist. Ich musste am 4.Tag abbrechen, weil mir total übel war und mir immer noch schlecht ist, wenn ich daran denke, vor allem wenn ich an einen bestimmten Gemüsesaft denke (wisst ihr zufällig was man gegen so eine Übelkeit, die ja im Kopf entsteht, machen kann?? Einen dahingehenden Tipp bräuchte ich dringend, weil mich das momentan total belastet!) Jedenfalls war ich an diesem 4. Tag bei meiner Kinesiologin, die dann auch ausgetestet hat, dass ich sofort abbrechen soll(mein Körper konnte auch wirklich nicht mehr). Wir haben dann über Ernährung allgemein gesprochen. Ich meide seit 3 Jahren aufgrund von Unverträglichkeiten/Allergien sämtliche Nahrungsmittel, darunter auch Sachen, die in sehr vielen Lebensmitteln vorkommen wie Hefe, Eier, Kuhmilch, Weizen usw. Ich bin außerdem vor drei Jahren Vegetarierin geworden. Und zu diesem Thema würde ich gerne eure Gedanken wissen. Seit etwa einem Jahr habe ich oft Appetit auf Wurst. Nicht übermäßig, aber trotzdem immer wieder, obwohl ich am Anfang keinerlei Probleme damit hatte, kein Fleisch mehr zu essen. Hatte von einem Tag auf den anderen damit aufgehört. Das Problem ist, seit ich diese vielen Nahrungsmittel weglasse, geht es mir körperlich statt besser immer schlechter. Ich habe fast immer einen aufgeblähten Bauch und eine gestörte Verdauung. Meine Kinesiologin sagte mir bei unserem Gespräch, dass es für mich nicht gesund ist, ständig auf alles zu verzichten und mir ständig Verbote aufzuerlegen, und dass ich, wenn ich auf etwas Appetit habe, einfach ein kleines Stück davon essen soll. Ich habe aber schon so eine Angst vor dem Essen bzw. den möglichen Konsequenzen davon entwickelt, dass mir das sehr sehr schwer fällt. Beim Thema Fleisch ist es am Schwierigsten, weil da nämlich noch der Gewissenskonflikt dazu kommt. Ich wurde zur Vegetarierin aus Liebe zu den Tieren. Ich wollte nicht, dass sie sterben müssen, damit ich meinen Appetit stillen kann. Es ist aber jetzt so, dass ich das Gefühl habe, eben seit einem Jahr, dass ich mich mit dieser Entscheidung überfordert habe oder sie zu abrupt getroffen habe. Ich weiß aber nicht, ob ich einfach so wieder Fleisch oder Fisch anfangen kann zu essen. Ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll! Auf den Appetit hören und ab und zu Wurst essen, oder die Gedanken verdrängen und weiter so essen wie bisher?
Ich habe irgendwie Angst davor, wenn ich wieder Fleisch esse, sozusagen einen Rückschritt zu machen. Das klingt blöd, ich weiß, aber so empfinde ich es, weil es schon ein Ideal für mich ist, vegetarisch zu leben, weil ich Tiere wirklich liebe. Auf der anderen Seite verlangt mein Körper wie es aussieht danach. Was tut man in so einer Situation? Ich wünsche mir so oft, endlich wieder normal essen zu können, jetzt nicht nur auf Fleisch bezogen, sondern allgemein. Eine Pizza zu essen oder ein Eis und nicht ständig verzichten, verzichten, verzichten und krampfhaft die Zutatenlisten auf den Lebensmitteln zu studieren, um sie auf Sachen, gegen die ich allergisch bin zu untersuchen, um sie dann (was meistens der Fall ist) wieder in das Regal zurückzustellen. In diesem Sinne wäre es gesund für mich, nicht so streng mit meinem Körper zu sein, mir ab und zu etwas "Verbotenes" zu gönnen und auch mögliche Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Aber ich weiß nicht, ob ich mich das trauen kann!

Kann man Unverträglichkeiten eigentlich loswerden? Kennt sich da jemand aus?

Ich würd mich sehr über Antworten freuen und wenn ihr mir eure Gedanken dazu mitteilen würdet!

Ganz liebe Grüße, traumreisende

Hallo traumreisende,

Ich habe jetzt nicht die anderen Posts gelesen, möchte dir aber dennoch antworten.
Prinzipiell ist eine Allergie immer ein Zeichen darauf dass der "Gifttopf" im Körper voll ist und das fast immer im Zusammenhang mit einem sehr geschwächten Darmmilieu. 70% unseres Immunsystems funktioniert über den Darm.
Was du machen kannst: auf ganz safte und schonende Weise den Giftmüll los werden und gleichzeitig die Folgeschäden (oftmals unterschwellige Entzündungen und Pilze im Körper) behandeln.
Das geht ganz einfach, kostet nur bisschen Geld.
4 Sachen würde ich an deiner Stelle tun. Für eine Zeit lang nur noch abgekochtes Wasser trinken (10 min kochen lassen und warm zu dir nehmen) keinen Saft oder anderes. Zusätzlich morgens und abends 1 Stunde vor dem Essen WOBEnzyme einnehmen (bekommt man im Internet) die braucht dein Körper für fast alle wichtigen Stoffwechselvörgange also auch zum ausheilen von was auch immer und zur Blutreinigung und zu den Mahlzeiten 30 ml Aloeverasaft( der öffnet die Kapillare, damit das was du tust auch bis in die kleinste Zelle dringt und alles gut durchblutet ist) + Spitulina-Algen. Algen Sind übrigens keine Pflanzen und auch keine Tiere, sie sind so ein Zwischending und haben Proteine die eine super Nahrungsergänzung für Vegetarier und Veganer darstellen. Nebenbei helfen sie dem Körper Schwermetalle und anderes auszuleiten und das auf sanfte Weise, außerdem regeln sie den Säure-Basenhausahlt was gut gegen Pilze wirkt (die brauchen es nämlich sauer).
Ich bin mir sicher dass dir das hilft!!!

Gruß
Elvira
 
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@Nizuz: Du weißt aber schon, daß die Eskimos eine geringe Lebenserwartung haben? Auch ohne Unfälle etc. liegt diese bei ca 45 Jahren Durchschnitt. Krebserkrankungen sind bei Inuits ebenso weit verbreitet wie Herz-Kreislauferkrankungen. Ebenso weißt Du sicherlich auch, daß die Neanderthaler ausgestorben sind ( sie waren die ersten, die Fleisch anfingen zu verarbeiten/grillen etc hatten grauselige Zähne etc )? Von den Zivilisationskrankheiten mal ganz zu schweigen, die mit steigendem Fleischkonsum immer weiter ansteigen- gerne auch der Darmkrebs, der bei Veganern bei ca 0,01 % vorkommt (ab 15 Jahren veganem Leben).

Ein ganz leicht verständliches Beispiel noch abschließend: Ernähre einen Fleischfresser (Hund oder Katze) nicht artgerecht. Heißt, mit Tierfutter auf Getreide/Sojabasis. Die Ausscheidungen stinken entsetzlich und abstoßend, große Kothaufen etc. - Ernähre diesen Fleischfresser artgerecht: Heißt also, frisches rohes Fleisch, Knochen etc. - Die Ausscheidungen sind minimal, werden optimal ausgenutzt etc- Geruch fast null.

Die Ausscheidungen eines fleischessenden Menschen sind widerum abstoßend stinkend, von Hämär... mal ganz zu schweigen. Ein Veganer setzt meist einmal pro Tag Ausscheidungen ab- Geruch meist null.

LG Larissa
 
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