Was kann ich essen?

Die Wochenplanung gehört zum Adipositasprogramm. Erst hab ich gedacht "so ein Scheiß".

Zu früh weggeschickt:D

Aber jetzt finde ich es entlastend, weil dann das Thema vom Tisch ist.

Manchmal klappt es auch nicht mit der Planung. Weil ich spontan was vorhabe oder so.

Man muss nicht für eine Woche planen, geht auch für kürzere Zeiten. Man soll nur nicht an einem Tag aufstehen und nichts gescheites im Haus haben und dann irgendeinen Mist essen.
 
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Die Wochenplanung gehört zum Adipositasprogramm. Erst hab ich gedacht "so ein Scheiß".

Ja, jeder hat so sein eigenes Ding. Ich muss den Gang zur Toilette planen und überlegen, wenn ich in einem Lokal oder Restaurant bin. Weil ich ständig Angst hab über irgendwelche Stufen oder Unebenheiten zu stolpern ich es mich flachlegt - was mir total peinich wär.
Das ist mir grad erst vor zwei Wochen wieder passiert - eine Mini-Steinstufe mitten im Hof, völlig unnötig und überflüssig. Ich hab sie nicht gesehen ...

:o
 
Ich finde es toll, dass so ein Programm gibt, kann mir vorstellen, dass es sehr hilfreich ist. Haben die anderen denn ähnliche Probleme geschildert?
Und ich wollte nachfragen ob du heute den Quinoa probiert hast:)
 
ich denke, dass du nicht darum herum kommst dich intensiv mit gesunder Ernährung zu befassen, wenn du gewisse Zusammenhänge der Verdauung kennst, wird es leichter und auch Spass machen das richtige zu wählen und wenn du deine Zellen so nährst, dass sie satt sind, haben was sie brauchen, gibt es auch keine Heisshungerattacken und das Gewicht sucht sich automatisch den Wohlfühlevel.

Ein Körper mit Übergewicht ist eigentlich am verhungern, er will mehr, weil er nie das richtige bekommt, ein Teufelskreis.

1. Ich weiß nicht so recht, wie ich an genügend Eiweiß kommen soll, da ich einige Dinge nicht vertrage.

allgemein brauchen wir viel weniger Eiweiss als es empfohlen wird, fast jedes Lebensmittel enthält Eiweiss.
Zuviel Fleischeiweiss lagert sich ab im Bindegewebe und an den Wänden der Blutgefässe, wodurch Verstopfungen entstehen.

Ich habe sehr mit einer unheimlichen Müdigkeit zu kämpfen und kann sie mit bestimmten Lebensmitteln in Verbindung bringen. Reis und Nudeln gehören leider dazu.

du kannst das mit Quinoa und Hirse ersetzen, Linsen und Kichererbsen, solche gibt es inzwischen in Teigwarenform.

Ich persönlich habe mein Eiweiss durch Hanfsamen-Pulver und Kürbiskerne, gekeimte Sonnenblumen-Kerne und Buchweizen und viele andere Sprossen.

Tofu mag ich nicht. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich eine kochtechnische Doppelnull bin und es nicht lecker hinkriege. Wie macht ihr es lecker?

so Doppelnull bin ich auch was das Kochtechnische angeht, aber Tofu sollte man nur fermentiert essen, dabei hat es dann gleich einen anderen Geschmack, ich z.B. brate es kurz in der Bratpfanne an.

Ich brauche eigentlich eine Ernährung, die nicht zu kohlenhydratlastig ist und genug Eiweiß enthält. Und ich weiß nicht, was übrigbleibt wenn Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Joghurt, Milch, Quark, Haferflocken, Brot und Obst wegfallen.

Vielleicht besorgst du dir ein gutes Buch dazu, oder hier findest du auch alles was wichtig ist zum Abnehmen und gesund essen.

https://www.naturheilt.com/Inhalt/Eiweissverdauung.htm
oder
https://christian-dittrich-opitz.de...-die-wirkliche-basis-der-gesunden-ernaehrung/

Ein Grund für Glutenunverträglichkeiten besteht auch darin, dass Menschen heute Brötchen am Morgen, Pasta am Mittag, Kuchen am Nachmittag und Brot am Abend essen.
In früheren Zeiten war Getreide, dass im Sommer und Herbst geerntet wurde, ein Wintervorrat.
Früchte wurden überwiegend im Sommer gegessen und Äpfel wurden für den Herbst und Winter gelagert.
Heute leiden Menschen auch deswegen an Fruktose Intoleranz, weil es immer alles an Früchten gibt, ob Saison dafür ist, oder nicht.

Ich z.B. esse nur Beeren und Äpfel zu den Zeiten wenn sie wachsen, was Früchte angeht und ich halte eine Fruktose Intoleranz für eine gesunde Reaktion des Körpers.

Das Angebot an Lebensmitteln ist viel zu gross und man sollte auch nur essen was im selben Klima wächst und auch nur zu der Zeit wann es zu ernten ist, nicht das ganze Jahr über alles mögliche, das wirkt auf den Körper chaotisch und er wehrt sich durch Unverträglichkeiten.

Jetzt wünsche ich dir viel Erfolg um deinen Ernährungs-Weg zu finden, deinem Körper gutes zu tun, gesund zu leben und alle Kraft dazu. :)
 
Hallo,

also ich esse großteils vegan (nein, ich überrede Dich nicht ;) ) und bin aber auch recht empfindich bei Hülsenfrüchten, daher versteh ich Dein Problem. Ich weiß natürlich nicht, ob Du ähnliche Dinge verträgst wie ich, aber schreib Dir einfach mal, was ich so zur Eiweiß-Deckung esse :)

Und ja, das ist vor allem Tofu :D . Ich mag ihn gern, mein Partner aber auch nicht so. Deshalb schnibbel ich ihn einfach immer gern in stark gewürzte Wok-Pfannen rein. Da er eh kaum nach etwas schmeckt, wird er dann von der Sauce "übertönt" ^^. Und damit die Sauce am Tofu haften bleibt (bzw. die Gewürze), gehe ich da wie folgt vor: Zuerst Tofustückchen (und evtl. Gemüse wie junge Zwiebel, Karotten, Knoblauch o.ä.) im Wok anbraten, dabei schon pulvrige Gewürze zufügen (also die, die nicht schnell anbrennen und bitter werden), wie z.B. Kurkuma-Pulver, Ingwer-Pulver und was man halt schon am Anfang so reingeben will, dann mit Soja-Sauce oder Wok-Sauce oder Ume Su ablöschen und je nach gewünschter Saucen-Menge Wasser zufügen und weiterköcheln lassen (bzw. weiter würzen). Weil ich oft etwas faul bin (höhö), hau ich dann gern auch einfach mal Wok-Nudeln dazu (die muss man nicht erst extra kochen). Aber lange Rede, kurzer Sinn: Ich binde die Sauce meist mit ein bisschen Maisstärke, sie wird dann eingedickt aber nicht so trüb und mehlig wie beim "stauben"; gleichzeitig haftet sie, jedenfalls bei mir, gut am Tofu, der daher von Sauce "ummantelt" für meinen Partner erträglicher schmeckt ;) - ist dann quasi ein bisschen so wie die Saucen beim Chinesen.
Alternativ schneide ich Räuchertofu (weil der nicht so "fad" schmeckt) in Scheiben und brate ihn mit viel Soja-Sauce, Chili, Barbecue-Sauce u.ä. an - Und zwar auch so, dass die Gewürze quasi daran "kleben" bleiben.
Eine Alternative wären Tofu-Würstchen, die esse ich auch gern kalt und ungebraten :D .
Es gäbe auch noch Tempeh, der ist, und das ist erwiesen, extrem gesund, aber so gesund kann der gar nicht sein, als dass ich ihn freiwillig essen würde - sind Tofubohnen mit Edelschimmel vergoren oder so ... Also ähnlich wie ein Schimmelkäse. Schmeckt auch so. Brrrr. ^^ (Schmeckt aber definitiv anders als normaler Tofu, also wer ihn mag ...)

Und abgesehen von Tofu:
Es gibt auch Fleischersatzprodukte, die aus Proteinquellen bestehen - eigentlich so ziemlich alle - und da aus verschiedenen Quellen. Manche aus Erbsenprotein (ich weiß nicht, ob Du mit dem Protein alleine auch schon Probleme hast), und die finde ich total lecker, v.a. die Sachen von vegini. Pflanzliches Protein ohne Hülsenfrüchte wäre z.B. Weizeneiweiß, also z.B. Seitan. Da darf man aber keine Gluten-Unverträglichkeit haben.
Ansonsten findest Du Eiweiß auch in Nüssen/Kernen (z.B. Pinienkerne, Walnüsse), in Getreide generell (v.a. Quinoa und Amaranth) usw.

Obst vertrage ich übrigens teilweise auch nicht gut, es gibt wenige Sorten, die ich in Maßen essen kann (hab wohl auch ne Sorbit- oder ne Histamin-Intoleranz), daher esse ich eher Gemüse. Fruchtsäfte gehen in Maßen bei mir, aber die fallen bei dir wahrscheinlich auch eher weg, oder? Und wie sieht es mit Marmelade/Konfitüre aus? Die geht bei mir je nach Frucht-Art in Maßen nämlich, also z.B. Heidelbeer. Oder kannst Du gar keinen Zucker essen?

Ich habe da offenbar nicht ganz so große Schwierigkeiten wie Du, versuche aber dennoch, nicht nur Weizen-Sachen zu mir zu nehmen, daher gibt es bei mir zum Frühstück auch öfter mal einfach gekochten Reis. Manchmal nur mit Kräutern gewürzt, manchmal mit Gemüse drin, oft mit irgendeiner Sauce (Chili-Sauce o.ä.).
Wenn ich also mal wieder auf "normales" Brot verzichten will - entweder aus gesundheitlichen Gründen oder einfach nur so, dann ess ich z.B. (neben Haferbrei ;) ):
-- den erwähnten Reis
-- Fladenbrot (wobei ich die eher wie Pfannkuchen mache) aus Dinkelmehl und dazu dann z.B. Marmelade, Schokocreme, Kokosöl oder früher auch Butter bzw. Ghee (hab gehört, Butter und v.a. Ghee soll auch für Laktose-Intolerante ganz gut verträglich sein); oder Fladenbrot/Pfannkuchen pikant, z.B. mit veganem Käse, Gurken scheiben usw. belegt
-- Hirsebrei, und weil ich morgens faul bin, kauf ich mir gern auch Babybrei, :p den ich mit pflanzl. Milch mache und dann mit Zimt, Vanille usw. gern esse
-- Kokosmilch-Joghurt mit frischen Früchten drin oder einfach pur
-- Mais-Reis-Knäckebrot (hat die Konsistens von den Leicht und Cross-Broten) mit veganem Frischkäse (gibts z.B. auf Mandelbasis von Simply-V) oder Veganz-Käse (Kokosöl-Basis, schmeckt wie Gouda oder Butterkäse), oder einfach mit Margarine.
-- Und wenn ich keine Lust auf irgendwas habe, knabber ich an meinen Reiscrackern rum :D

... also kein Grund zu verhungern, wenn man Hafer und Weizen nicht abkann ;)

LG und guten Appetit!
Mina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin keine Vegetarierin und auch keine Veganerin. Habe auch nicht vor es zu werden. Aber trotzdem möchte ich nicht jeden Tag Fleisch oder andere Tierprodukte essen.

Fleisch nicht, weil ich den täglichen Konsum von Fleisch für mich persönlich nicht gesund finde und weil ich keine Fleischproduktion aus Massentierhaltung unterstützen möchte.

Andere Tierprodukte wie Milch, Käse, Joghurt usw. nicht, weil ich eine Laktoseintoleranz habe und sie nicht so gut vertrage - und auch hier möchte ich natürlich nicht die Massentierhaltung unterstützen.

Meinen gewollten Fleisch- und Tierproduktkonsum kann ich nicht an irgendeiner Menge festlegen. Es kommt halt immer darauf an, ob ich gerade mal wieder Fleisch essen möchte und/oder dies in guter Bioqualität zu haben ist. Das letzte Mal habe ich drei Monate kein Fleisch gegessen, aber gelegentlich Milch und Joghurt.

Bevor ich jetzt auf den eigentlichen Grund dieses Threads komme, eine Bitte: es wäre schön, wenn sich hier Vegetarier/Veganer und Fleischesser nicht bekriegen würden. Ich selbst möchte weder zum Fleischverzicht noch zum vermehrten Fleischessen animiert und überredet werden.

So, und jetzt zu meinen Problemen.

1. Ich weiß nicht so recht, wie ich an genügend Eiweiß kommen soll, da ich einige Dinge nicht vertrage.
Mir fallen vor allen Dingen Hülsenfrüchte ein. Aber davon bekomme ich Blähungen. Und da ich nicht als die furzende Isisi vereinsamen möchte stehen sie nicht auf meinem täglichen Speiseplan.
Tofu mag ich nicht. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich eine kochtechnische Doppelnull bin und es nicht lecker hinkriege. Wie macht ihr es lecker?
Auf künstliches Eiweißpulver möchte ich nicht so gern zurückgreifen.
Welche Eiweißquellen gibt es noch? Was eßt ihr so?

2. Ein großes Problem ist bei mir das Frühstück. Von Brot und Haferflocken werde ich müde und Obst kann ich nicht essen, weil ich auch eine Fruktose- und Sorbitintoleranz habe.

Ich brauche eigentlich eine Ernährung, die nicht zu kohlenhydratlastig ist und genug Eiweiß enthält. Und ich weiß nicht, was übrigbleibt wenn Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Joghurt, Milch, Quark, Haferflocken, Brot und Obst wegfallen.

Hat einer eine Idee?:)
Smoothie zum Frühstück wäre vielleicht eine Idee und oder Rührei dazu. Oder eine Gemüsesuppe vorkochen und in den Kühlschrank stellen und morgens einen Teller Suppe wärmen und essen, wenn Du das magst.

vielleicht wären die proteinreichen low carb Nudeln etwas für Dich. Dazu immer Gemüse, im Wok gegart z.B., Nüsse oder Kerne dazu und hochwertiges Olivenöl zum Schluss dazu. Wenn Du verträgst, Kartoffeln (festkochende) verschieden gegart und zubereitet, damit es nicht langweilig wird, statt Nudeln. Und Gemüse dazu.
Bio- Fisch ist vielleicht noch eine Idee, aber wenn Du Fleisch eigentlich gerne magst und essen kannst, ist Fleisch aus guter Bio- Haltung (in der die Tiere es tatsächlich gut haben) mM gesünder als so mancher Fisch. Die Meere sind überfischt und in der Aqua- Kultur ist das Futter ein großes Thema, bei Lachs z.B. am besten nur Bio- Lachs kaufen. oder wenn man bekommt z.B. Bio- Forelle aus heimischen Gewässern, das ist natürlich klasse. Wegen Gräten hab ich selber die besten Erfahrungen gemacht mit Tiefkühlfisch, der ist immer sehr sauber filettiert. Und einfach, würzen, panieren in die heiße gut gefettete Pfanne und braten, geht schnell zuzubereiten, immer superlecker, dazu etwas Zitrone, Salat und z.B. gekochte (festkochende!) Kartoffeln mit Petersilie bestreut.

Gemüse kann an erster Stelle stehen in der Ernährung. für Smoothie, Salate, so zum Naschen, aus dem Wok oder der Pfanne, in der Suppe. Und wie gesagt ein hochwertiges Olivenöl ist wichtig für zum Schluß zum Drübergeben oder für ein selbstgemachtes Dressing, und ein gutes Öl, das erhitzt werden darf für Wok und Pfanne.
 
Wow, vielen Dank für die vielen Tips. Ich kann die nicht alle so schnell ausprobieren, weil ich nicht immer neue Sachen kaufen will, werde aber alles ausprobieren. Ich gehe auf die einzelnen Beiträge noch ein. Bekomme aber gleich noch Besuch und deshalb dauert das noch ein bißchen.

Heute morgen habe ich mir einen Buchweizenbrei aus Buchweizen (welche Überraschung:D), Mandelmilch, Sonnenblumenkernen, einer Prise Salz und einer Prise Zimt gemacht. Eigentlich kommt noch Obst dazu, das habe ich weggelassen.

Er hat mich pappsatt gemacht. Über die Müdigkeit kann ich nichts sagen, weil ich danach noch walken war und Bewegung vertreibt die Müdigkeit ja auch.

Gestern habe ich mir ein Omelett gemacht aus Ei, Magerquark und Frischkäse. Das war prima und ich war kein bißchen müde. Eigentlich das optimale Frühstück. Aber ich scheue mich jeden Tag ein Ei zu essen. Bin mir nicht sicher, ob das gesund ist. Auch wenn Eier mittlerweile rehabilitiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach die Augen zu und visualisiere mit Geruch und Geschmackshellfühlen was dir im Moment gut täte... dann nimmst du das innere Bild und passt es deinen Bedürfnissen und Geboten an

ZB Apfelkuchen mit Sahne

Getrocknete Apfelspalten und etwas vegane Sahne...o.ä. sei Kreativ dein Körper gibt dir Signale und dann lenkst DU in die richtige Richtung!
 
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