Ja also da finde ich jetzt aber eine ziemliche Ablehnung dem Trieb gegenüber. Der Mensch hat doch wunderbare Triebe! Ein Trieb, Mensch Leute, das ist etwas, das kommt im Frühling aus einem knospenden Zweig eines lebendigen Baumes. Und genauso kommen Triebe aus jedem von uns. Das sind doch wohl allemale gute Dinge, die da aus uns Menschenkindern kommen, wenn wir auf die Erde fallen, ja oder? Erst wenn die Triebe wuchern, dann wird es problematisch, dann kommt der Gärtner und schneidet ein paar schiefe Triebe weg.
Das Problem liegt doch wieder nur in der Polarität, in der diese Information "Trieb" auftritt, sobald sie sich aus dem realuniversal menschlichen fleischlichen Erlebensbereich entfernt und in seinen Geist und die abwägende Betrachtung und Beobachtung eintritt, die dort nicht etwa triebhaft, sondern aus Denkgewohnheit stattfindet in Individuen, die darauf getrimmt sind,
sich zu messen.
Den Begriff "Messen" als menschliches Bedürnis hätte ich dabei gerne multidimensional verstanden, das heisst zum einmal die gegenseitige Missionierung indem man sich mit geistigen Zeug zuballert, von dem man meint, der andere hätte es nicht-- das ist die typische Haltung eines Priesters, ein Lehrer hat daran gar kein Interesse--, dann messen im Sinne der Waage, die das in der heutigen Art leb-denkende Individuum nur dann erkennt, wenn sie im Schiefstand ist nach dem Motto ich hab mehr IQ als Du, und als Drittes das trinitäre Element "messie", das ist der, der in einem riesigen Haufen aus Müll lebt. Und dieser riesige Haufen Müll, der ist die Information, auf der wir alle sitzen. Das wäre dann das, was in "Messen" stattfindet und was der Unterschied zu einem Forum ist, in dem einer eine Rede hält und dann der Nächste. Die Fighterei, die findet dann im Parlament statt, da ist ment (Geist) eine Sache des Parlierens. Da geht der Messias dann völlig flöten. Und der Messias ist die Vierte, die körperliche Dimension des Messen-Seins. Der Messias ist logischerweise ein sehr scharfer Messer und seine Worte schneiden wie des Messers Schneide.
Eine Vermeidung und Unterscheidung des eigenen Triebes verstellt die Sinne und die Sprache. Wenn ich nicht meinen Trieben folgen würde, wem dann bitte sonst? Sie sind doch das fleischlichste, das göttlich-bewussteste das ich habe! Wenn ich Tier bin, dann bin ich doch Art und Mensch. Erst wenn ich zur Rasse werde, dann fängt die Tendenz an, überheblich zu werden. Und wenn man dann zum Geschlecht wird, dann wird es heute schlecht. Weil dieses Wort "Geschlecht" heute falsch gebraucht wird und auch noch in Akasha das "Gefecht" mit anschwingen lässt und das macht uns Deutschsprachige kribbelig, wenn es gerade viele Gefechte auf der Erde gibt.
Ein Geschlecht ist nämlich eine Ahnenfolge und hat mit Muschi oder Piephahn gar nix zu tun. Und der Kampf der Geschlechter, der früher mit Blutfehde etc. zu tun hat, der geht heute hübsch weiter in den Familien unter den Geschlechtern und verstellt unsere Wahrnehmung, was Mann ist und was Frau, was Anima und Animus ist. Unsere natürlich synchronisierte Organik geht uns flöten, unser Lbensbaum verliert Ästchen und Triebe. Und dann plumpsen wir in Rollen und treiben unsere in die Leere greifenden Triebe sterben ab und das ist logischerweise sehr schlecht für uns. Weil die Triebe ja die sind, die im Frühling aus den Astknospen kommen. Die gilt es zu lassen. Der Rest, der nicht unseren Trieben entspricht, der gehört über das Jahr pflegend vom Lebensbaum Mensch weggeschnitten. Aber die Trieb, nene, die stellen ja das gesamte Gestrebe, die gesamte Architektur des Lebens dar. Man denke nur mal an die Neubildung von Nervenzellen, das ist so ein triebähnliches Wachstum, wie Triebe nun einmal wachsen. Ein triebhafter Mensch ist hochenergetisch, die Amazone ist z.B. eine solche. Bei den Männern, tja, die Karthager?