...fr mich ist manches unerklrlich....

Ach ja... fiel mir gerade so ein....

Wie ist das eigentlich, wenn man verheiratet ist? Es passieren ja viele Dinge im Leben. Ist immer alles, was einem passiert, für einem selbst bestimmt?

Mein Mann z.B. ist... naja... ziemlich geizig... Wenn es darum geht, Geld auszugeben, dann bekommt er eine Krise. Nun ist es bei uns so, dass wir öfter mal vor Situationen gestellt werden, wo es finanziell kaum noch weiter geht.

Ich selber habe mit dem lieben Geld kein Problem. Trotzdem tauchen diese Situationen auf. Kann es nicht sein, dass viele der Lernerfahrungen nicht unbedingt für einen selber sind? Sondern für den Ehemann?

Ich frage mich dann nur, warum muß es denn immer gleich so extrem kommen. Denn im Endeffekt leidet ja die ganze Familie darunter.

Mein Mann denkt sehr oft negativ über diverse Dinge. Er zieht dadurch das Negative förmlich an. Ich selber kommer mit meinem Positiven Denken nicht gegenan. Wie bekommt es in so einem sturen Dickkopf rein, dass er nicht mehr so negativ denken soll. Das alles doch nur so ist, weil er so denkt. Es ist wirklich nicht leicht. Aus esoterischer Sicht ist es erklärbar aber nicht aus Realer Sicht. Für ihn ist muß immer alles logisch erklärbar sein.

Ist es bei euch auch so, dass ihr eventuell Erfahrungen macht, die mit euch im endeffekt nicht zu tun haben, euch aber mit treffen?

LG
Nordluchs
 
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interessant.....vor 7 Jahren ist mit dem Tod meines Großvaters mein Weltbild zusammengebrochen. Ich habe mich damals für "unsterblich" gehalten, der Tod kam nicht vor in meiner Welt und ich habe auf hervorragende Art eine Opferrolle gespielt und jede Verantwortung für mein Leben abgegeben.
Beim Lesen Deines Textes ist mir schlagartig etwas in den Sinn gekommen: Chaos läßt mich verzweifeln, Chaos macht mich nervös, Chaos vermittelt mir: Hallo Ingrid, Du bist in einem Hamsterrad.....
.....und ich habe mich als kleines Kind gesehen, das immer miterlebt hat, wie die Mutter "schnell" abgewaschen hat, wenn unerwartet Besuch gekommen ist, indem sie einen Vorhang vor der Abwasch zugezogen hat. Meine Gedanken: "Sowas mache ich nie".
So, jetzt weiß ich, dass mich Chaos an etwas in meiner Kindheit erinnert. Aber ich bin groß und ich arbeite an mir.:escape: Was fehlt mir: Ruhe? Gelassenheit? Vertrauen? Ich schätze innere Gelassenheit. Das Vertrauen, dass alles zu schaffen ist, aber nicht sofort und auf der Stelle.:zauberer1

Danke für den Impuls:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Nordluchs schrieb:
Ach ja... fiel mir gerade so ein....

Wie ist das eigentlich, wenn man verheiratet ist? Es passieren ja viele Dinge im Leben. Ist immer alles, was einem passiert, für einem selbst bestimmt?

Mein Mann z.B. ist... naja... ziemlich geizig... Wenn es darum geht, Geld auszugeben, dann bekommt er eine Krise. Nun ist es bei uns so, dass wir öfter mal vor Situationen gestellt werden, wo es finanziell kaum noch weiter geht.

Ich selber habe mit dem lieben Geld kein Problem. Trotzdem tauchen diese Situationen auf. Kann es nicht sein, dass viele der Lernerfahrungen nicht unbedingt für einen selber sind? Sondern für den Ehemann?

Ich frage mich dann nur, warum muß es denn immer gleich so extrem kommen. Denn im Endeffekt leidet ja die ganze Familie darunter.

Mein Mann denkt sehr oft negativ über diverse Dinge. Er zieht dadurch das Negative förmlich an. Ich selber kommer mit meinem Positiven Denken nicht gegenan. Wie bekommt es in so einem sturen Dickkopf rein, dass er nicht mehr so negativ denken soll. Das alles doch nur so ist, weil er so denkt. Es ist wirklich nicht leicht. Aus esoterischer Sicht ist es erklärbar aber nicht aus Realer Sicht. Für ihn ist muß immer alles logisch erklärbar sein.

Ist es bei euch auch so, dass ihr eventuell Erfahrungen macht, die mit euch im endeffekt nicht zu tun haben, euch aber mit treffen?

LG
Nordluchs


bei meinem Partner ist es so, dass er Resonanz für Mobbing hat, obwohl er selbstbewußt, mitten im Leben stehend ist und genau weiß, was er will. Sobald sein Vorgesetzter (in welcher Firma auch immer) eine gewisse Grenze überschritten hat, fällt er in ein altes Muster zurück. Ich hab`mir überlegt, ihm mit meiner Energiearbeit zu helfen - zwei Freundinnen haben laut aufgeschrieen: Nein, das darfst Du nicht.
Und das ist auch einleuchtet für mich, weil ich ihm seine Lebenslernaufgabe wegnehmen würde. Wenn er seinen Selbstwert erkannt hat, dann hat er auch keine Resonanz mehr dafür (fürs Mobben).
Dein Mann hat bestimmt auch dieses Kapitel "Geld" als Lernaufgabe. Betrachte Dich als seinen Lehrer, von dem er sich was abschauen kann. Dass die ganze Familie darunter leidet, ist klar, inwieweit sie sich mit einbeziehen läßt, hängt vom Abgrenzen ab.
Mein Schatzi sagt oft so Sätze wie: Ich bekomme ein Magengeschwür (=eine eindeutige Bestellung ans Universum, weil es noch dazu in Gegenwartsform ausgedrückt ist.) Ich hab`ihn nur einmal gefragt, ob er wirklich ein Magengeschwür möchte, weil er so spricht, als würde er einen Wunsch aufgeben - natürlich hat er nein gesagt, aber bei nächster Gelegenheit ist ihm wieder so ein Satz rausgerutscht, obwohl er weiß, dass das eine Bestellung ist. Er glaubt es nicht, also ändert er auch nicht seine Gedanken. Ich kann das nicht für ihn übernehmen. Er muss das alleine rausfinden.


Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Hallo Ingrid!

Ja, da hast du wohl Recht. Ich versuche immer mit gutem Beispiel voran zu gehen. Aber manchmal ist seine Energie einfach stärker. ;)

Mein Mann findet das Leben übrigens manchmal ziemlich "zum kotzen". Naja. Denn weiß ich ja, warum er so einen empfindlichen Magen hat. Warum ihm öfter mal übel ist. Er ist jetzt nicht immer so. Eigentlich ist er ein ganz lieber, aber manchmal..... das sind denn so Phasen.

Manchmal sind da so Tage, da kommen sie von allen Seiten auf mich zu. Mein Mann, meine drei Kinder, meine Familie. Und alle haben sie Probleme und wollen sie bei mir loswerden. Da fällt es einem nicht mehr ganz so leicht, den Energielevel oben zu halten. Aber ich will mich nicht beschweren. Ich finde es schön, dass man so viel Vertrauen zu mir hat.

Wenn ich dann hinterher höre, dass es ihnen besser geht, dann ist mein Energielevel auch ganz schnell wieder in Ordnung. :D

LG
Nordluchs
 
:zauberer1 ... ist schon witzig, die Parallele:liebe1: Ich war so etwas wie eine Anlaufstelle, jeder hat sich sein Herz bei mir ausgeschüttet, ich habe mitgefühlt, Tipps gegeben, ....... bis ich später draufgekommen bin, dass viele einfach nur ihren seelischen "Müll" abladen wollten, Energie tanken und frisch und fröhlich wieder gegangen sind. Und ich bin auf dem "Zahnfleisch" dahergekrochen.
Ich habe geglaubt, ich diene meinen Mitmenschen damit - nein, im Gegenteil, es ist immer ärger geworden und ich habe gar keine persönliche Grenze mehr gehabt.
Ich hab`s noch immer nicht so richtig im Griff, aber es wird schon besser. Ich denke mir jetzt immer: Es ist nicht meins. Dann schütze ich mich ausgiebigst, das Haus, besonders die Türen und die "Jammerer", die wirklich nichts anderes wollten, als Energie zu saugen, kommen nicht mehr. Alle Versuche, ihnen zu helfen, sind fehlgeschlagen, weil sie`s ja in Wahrheit gar nicht wollten - innere Freiheit und das Selbst zu leben. Es wäre ihnen nämlich zu anstrengend gewesen, die Variante "Ingrid ansudern" war besser.:weihna1
Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Hallo Ingrid!

Ja, diese Leute kenne ich auch. Die Energiesauger. :D

Aber ich kenne zum Glück auch die andere Sorte Mensch. Die, die mir auch helfen, wenn ich mal wieder im Keller hocke. Ich finde es schön, wenn man sich gegenseitig helfen kann. :)

Wenn ich gut drauf bin haben die Energiesauger bei mir keine Chance. Das merken die dann aber auch immer ziemlich schnell und dann hören die auf. Aber leider ist man ja nicht immer gut drauf und dann saugen die einem auch noch das letzte bischen Energie raus, das man selber noch hat.

Da hilft dann nur noch eins. Zurückziehen und auftanken. (lach) Was ich garnicht abkann ist dauerbeschuß. Wenn z.B. jemand immer und immer wieder kommt. Da hat man mal gerade 5 Minuten Ruhe und schon ist er oder sie wieder da. Oder stundenlanges gequassel über das selbe Thema und man kann sagen was man will, nichts fruchtet. Boh.... Irgendwann sagt man dann "schluß... es langt". Das sind dann so Momente, wo ich am liebsten auf einer einsamen Insel wäre.

Aber zum Glück passiert das eher selten. :)

LG
Nordluchs
 
liebe ingrid,
liebe nordluchs,
Nordluchs schrieb:
Ach ja... fiel mir gerade so ein....

Wie ist das eigentlich, wenn man verheiratet ist? Es passieren ja viele Dinge im Leben. Ist immer alles, was einem passiert, für einem selbst bestimmt?

Mein Mann z.B. ist... naja... ziemlich geizig... Wenn es darum geht, Geld auszugeben, dann bekommt er eine Krise. Nun ist es bei uns so, dass wir öfter mal vor Situationen gestellt werden, wo es finanziell kaum noch weiter geht.

Ich selber habe mit dem lieben Geld kein Problem. Trotzdem tauchen diese Situationen auf. Kann es nicht sein, dass viele der Lernerfahrungen nicht unbedingt für einen selber sind? Sondern für den Ehemann?

Ich frage mich dann nur, warum muß es denn immer gleich so extrem kommen. Denn im Endeffekt leidet ja die ganze Familie darunter.
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Ist es bei euch auch so, dass ihr eventuell Erfahrungen macht, die mit euch im endeffekt nicht zu tun haben, euch aber mit treffen?

LG
Nordluchs
da kann ich ein lied davon singen,
.....und ich hab einen sooo dermaßen starken drang, aus diesem kreislauf auszubrechen. deshalb denke ich umso verstärkter, dass all das, was in meinem leben passiert, eben richtungsweisende beispiele sind.

mit dem geld, das ist ein riesenthema. ich habe einen absolut sicheren job im staatsdienst und stehe also in dieser hinsicht an und für sich autonom,
muss aber immer um die "angelegenheiten" anderer mittragen. eigentlich ist es ja selbstgewählt,
ICH suchte mir ja diese männer immer wieder aus.
= es ist ein muster!
durch die finanzielle beschränkung bin ich andererseits dort, wo ich sonst niemals wäre (vielleicht ist das ja auch bei dir???), denn ich bin ein mensch, der das leben nach lust und laune ansonsten auskosten würde. d.h. für bewusstseinsförderung wäre angesichts der vergnügungen, die sich uns bieten (konzerte, flanieren, ..... alles mögliche), kein platz oder nur sehr eigenschränkt. so hab ich so enorm viel zeit gehabt, nachzudenken.

in dem von dir, ingrid, über PN empfohlenen buch von mc kenna (danke:kiss3:), wird in diese richtung geschrieben, dass dort, wo die aufmerksamkeit fokussiert wird, die erfahrungen herausgefiltert werden, die uns ermöglichen, bewusst DAS wahrzunehmen, was mit uns geschieht und gezielt darauf zu reagieren.
wenn man in der welt der unbegrenzten möglichkeiten eingeschränkt ist, dann wird man m.e. schneller etwas wahrnehmen, als wenn uns ablenkungen in allen möglichen richtungen gewährt sind.

eigentlich darf man insofern dankbar sein für den finanziellen mangel!!!
DAS ist vielleicht der grund, warum wir mit reingezogen sind.
 
mein problem ist, dass ich zwar sehr stark WAHRNEHME, aber ancheinend nicht zur genüge REAGIERE.
da bedarf es dann wahrscheinlich schon LAUTSTARKER hinweise.

ich fühlte mich schon geradezu "verfolgt" (erst seit zwei wochen hab ich nach jahren das gefühl, dass es besser ist....). entweder ist die katze am schreien vor der tür gewesen (hat die kinder oft geweckt um 5 uhr früh....), oder es war einfach sonst irgendetwas.
irgendwie hatte ich eine innerliche prägung: "ruhe steht mir anscheinend nciht zu".
das hat sich dann auch im leben gezeigt = z.b. diese baggergeschichte am urlaubsort.
voriges jahr war ich dann zweimal, wo ich mir ausnahmsweise bereits um 20 uhr ruhe gönnen wollte zum SCHLAFEN (sonst nahm ich mir die zeit einfach nie... fernsehen, zu viel zum nachdenken, etc.....)., absolut erstaunt, dass GERADE DA (die einzigen beiden mal in 11 jahren) nächtliche schienenarbeiten mit hupkonzerten verrichtet wurden. beim ersten mal schmunzelte ich ("das leben neckt mich wieder"), beim zweiten mal konnte ich es nicht glauben. es war ja wochen später. noch dazu ging ich zumindest beim zweiten mal ins bett mit dem BEWUSST positiven leitsatz "ruhe STEHT mir zu" (wahrscheinlich war die überzeugung nicht vollends da......).

da wurde mir dann klar: "in diesem haus wirst du anscheinend nie zur ruhe kommen". und nachhaltig fiel mir dann die urlaubsbaggergeschichte ein: "mit diesem mann kannst du hinfahren, wo du willst. er ist zwar ein guter mann, aber du wirst mit ihm dennoch nie zur ruhe kommen".

eingeredet??? kann sein. durchgesetzt??? nein.

ihm wird oft genug finanziell aus der patsche geholfen, einen monat später ist er wieder drinnen (so eben. sein vater glich ihm durch die vorzeitige ausbezahlung seines erbes die girokontoschulden aus, schon wieder minus von über tausend euro, wovon ich nicht weiß, wo es herkommt = renovierungsarbeiten waren extra...).
und nicht nur das. ein thema nach dem anderen, wo ich "mitgehen" soll.....
auch mit den anderen männern war es so.

vielleicht spiegelt sich aber auch mein inneres in diesen lärmgeschichten. vielleicht handle ich nicht gut genug/gütig genug. vielleicht entwickle ich mich in die falsche richtung?? (dadurch, dass ich mehr selbstliebe entwickelt habe, ist auch meine toleranzgrenze ganz unten, etwas zuzulassen.....).

ich weiß es eben nicht.

was sind es bei dir eigentlich für dinge, nordluchs, die sonderbar sind?? und was hast du für zusammenhänge??
siehst du immer alles ganz klar??



melde mich wieder, muss euch ja auch noch eine weitere schienengeschichte erzählen.... (ich kann das alles fast selber nicht glauben........)

lg chira
 
Hallo Chira!

Ich weiß nicht... das mit dem Geld. Da habe ich wirklich manchmal das Gefühl, als ob es etwas ist, was mein Mann lernen soll. Für mich ist Geld nur Mittel zum Zweck. Für meinen Mann ist es alles. Er braucht Sicherheit und meint, er bekommt sie, wenn er genug von den ganzen Talern hat.

Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, als ob ich sein Gegenpol bin. Als ob ich dafür da bin, den Ausgleich zu schaffen. Ihm beizubringen, das Geld nicht alles ist. Wenn ich denn tatsächlich mal Geld habe, dann gebe ich es noch nichtmal aus. Wofür auch. Ich habe alles, was ich brauche. Alles, was für mich wichtig ist, bekomme ich immer auf wundersame Weise. Und wenn ich etwas nicht bekomme, dann ist es nicht wichtig für mich.

Wenn er mal etwas unbedingt haben möchte, dann kauft er sich das nicht. Er gönnt sich garnichts. Obwohl wir uns das leisten könnten. Arbeiten, essen, schlafen. Das ist sein Leben. Wie öde. Ich kann ihm tausendmal sagen, dass es uns gut geht. Das wir doch genug Sicherheiten haben. Er glaubt es nicht. Naja. Ich arbeite daran. :)

In sachen Urlaub fällt mir da auch noch etwas ein. Es ist ganz egal, wann wir in den Sommerferien Urlaub nehmen, wir erwischen immer die drei Wochen, wo es regnet. Auch wenn wir mal wegfahren. Sei es für länger oder nur ein Tagesausflug. Es regnet. Wir erwischen immer die Tage, an denen es regnet. Das finde ich schon sehr merkwürdig. Ich habe schon zu meinem Mann gesagt, wenn wir mal in die Wüste fahren, dann würden die einen Freudentanz machen. Denn dann würde es da endlich mal regnen. (lach)
Tja. Warum das so ist, weiß ich bis heute noch nicht.

Das Leben ist schon manchmal sehr merkwürdig aber viele Dinge, die so in meinem Leben passieren, akzeptiere ich so, wie sie kommen, denn ich habe hinterher immer festgestellt, dass es meistens seinen Grund hat, das etwas so kommt, wie es kommt. Was nützt es einen, sich dagegen zu wehren. Damit schafft man nur wieder Gründe, die sich in der Außenwelt projezieren.

Wenn etwas mal nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann fange ich an und beobachte, was danach passiert und meistens stelle ich fest, dass es richtig war, das es nicht geklappt hat. Es wäre daneben gegangen. :)

LG
Nordluchs
 
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hallo nordluchs,
Nordluchs schrieb:
In sachen Urlaub fällt mir da auch noch etwas ein. Es ist ganz egal, wann wir in den Sommerferien Urlaub nehmen, wir erwischen immer die drei Wochen, wo es regnet. Auch wenn wir mal wegfahren. Sei es für länger oder nur ein Tagesausflug. Es regnet. Wir erwischen immer die Tage, an denen es regnet. Das finde ich schon sehr merkwürdig. Ich habe schon zu meinem Mann gesagt, wenn wir mal in die Wüste fahren, dann würden die einen Freudentanz machen. Denn dann würde es da endlich mal regnen. (lach)
Tja. Warum das so ist, weiß ich bis heute noch nicht.
es tut absolut gut, wenn ich merke, ach, da ist jemand, dem spielt das leben auch sonderbar........ . das mit dem urlaub geht mir n&#228;mlich 1 : 1 genauso (mit der w&#252;ste, ja, DAS ist mir noch nicht in den sinn gekommen :clown: ). nicht wenn wir zuhause sind, da passt es. aber sollten wir mal mit unserem eingeschr&#228;nkten budget wirklich einen urlaub gebucht haben, ist das wetter immer katastrophal. daher hat es uns nach den bauernhofwochenenden, wo es immer regnet, eben damals ins sonnige k&#228;rnten verschlagen. bei diesem besagten baggerurlaub, DA war das sch&#246;nste urlaubserlebnis (....obwohl wir noch viele sch&#246;ne andere dinge erlebten!!!), als es - die ganze woche regen, au&#223;er am ankunftsnachmittag - am donnerstag SO derma&#223;en sch&#252;ttete, dass um 9 uhr abgebrochen wurde mit den baggerarbeiten f&#252;r diesen tag. in ober&#246;sterreich die ganze woche strahlender sonnenschein (in diesem jahrhundertregensommer). wir wurden nachher noch als "undankbar" bezichtigt, weil wir den vermittlern dieses privaturlaubes erz&#228;hlten, wie es war..... <(ohne dass wir uns beschwerten....).
da hat es uns dann 3 jahre sp&#228;ter nach einem neuerlichen verregneten "bauernhofversuch" nach griechenland verschlagen, wettergarantie.... . am ankunftstag strahlend blauer himmel, am n&#228;chsten morgen wachte ich auf und h&#246;rte, es sch&#252;ttet in str&#246;men. ich konnte es nicht fassen. dann hatte ich eine gelse am zimmer, das licht ging nicht, mit einer kerze suchte ich, sah eine ungezieferspur &#252;ber den kopfpolster krabbeln und eine mittelohrentz&#252;ndung hatte ich auch noch (in der nacht vor dem abflug wachte ich auf mit dem gedanken: "gottseidank keiner krank geworden", 2 stunden sp&#228;ter hatte ich h&#246;llische ohrenschmerzen......).

manchmal denke ich, dass wir irg&#233;ndwie gepr&#252;ft werden: was alles k&#246;nnen wir in demut hinnehmen, - es sind ja nicht nur kleinigkeiten - trotzdem dankbar sein..... .
oder es ist wie ein: alles erleben um alles zu verstehen.

aber wenn man nach dem gesetz der anziehung geht, dann ist es so, dass das, was wir in unser leben ziehen, der energie entspricht, die wir selber ausstrahlen.

wenn wir dauernd dieses regenwetter haben, dann.... . naja, vielleicht spiegelt sich eben da doch unser innerstes??? ich kanns aber nicht glauben, denn ich bin eigentlich so wie du ein dankbarer, bescheidener mensch (so denke ich....), der mit den kleinen dingen gerne ein auskommen findet,.... .
sofern es so IST wie es ist, und nicht durch jemand anderen verursacht.

au&#223;erdem hab ich dann wieder diese positiven geschichten, die mich so oft ins staunen versetzen..... !! was jetzt, wenn alles der energie entspricht, die wir ausstrahlen. DAS ist meine unklarheit!

lg chira
 
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