Nordluchs schrieb:
Hallo Chira!
Ich denke auch, dass du da eine Gabe hast. Nur es ist wirklich so. Solange du damit noch nicht umgehen kannst, kommt es immer nur in bestimmten Gefühlssituationen.
Meiner Schwester erging es ähnlich wie dir. Sie sagte mal zu mir: "Ich weiß nicht. Ist es ein Fluch oder ein Segen?"
Die Sicht der Dinge ist es, die das Leben formt. Wenn du es als Fluch ansiehst, dann ist es ein Fluch und wird sich dir auch immer so zeigen. Siehst du es als Segen, dann ist es ein Segen und wird sich dir so zeigen.
hallo nordluchs,
ja, fluch oder segen.... . natürlich sehe ich es gerne als segen, da ich aber noch im wechselspiel verfangen bin (es gibt ja genügend esotik-gegner, die absolut davor warnen....), ziehe ich diese situationen auch wechselseitig an.
daher muss ich mir das alles schon anschauen, um die richtige "saat" setzten zu können, die dann das kreiert, was ich wirklich möchte. das ist auch von euch schon angesprochen worden, dass es keine negation gibt, das unterbewusstsein nimmt die verneinung nicht wahr. auch RnD hat das in einem anderen thread sehr gut beschrieben:
Spieler schrieb:
Da das Wort der Anfang einer Schöpfung in unserem Universum ist (egal ob göttlich oder menschlich), ist viel mehr von Bedeutung, wie man das Gesehene innerlich verarbeitet und mit Gedanken (Worten) belegt. Durch die "Farbe" der Gedanken wird bestimmt, in welcher Weise sich das Gedachte realisiert, beeinflußt wir dies auch durch zukünftige und vergangene Ereignisse im persönlichen Leben. Um eine Erleichterung zu erfahren, muß man sich also unumwunden bewußt werden, mit welchem Gefühl und mit welchen Worten man eigentlich so umgeht als Individuum.
Jedes gedachte, geträumte oder gesprochene Wort gehört wahr- und angenommen, damit man lernt, wie man ist. Ganz alleine durch das Wahrnehmen wird die Wahrnehmung gestärkt, schließlich das Bewußtsein erhöht und es entstehen Lücken im Denken, die sich verlängern können. Nach der Lücke, da ist das anfängliche Wort, das schöpferische. Dieses Wort hat Gewicht, schöpferisch gesehen. Anders dahergefaselte Worte schaffen zwar feinstoffliche Energie, aber keine Materie.
... also hat es auch keinen sinn, alles nur dahingestellt zu lassen, denn dann ist man wirklich gesteuert durch eine unkontrollierte medialität. und das möchte wohl niemand.
manchmal hab ich aber das gefühl, dass wir nicht absolut einfluss darauf nehmen können, was uns geschieht. da hilft kein positives visualisieren, da werden wir wohl eines besseren belehrt.
wenn ich mir schönes wetter visualisiere, um bei einem einfachen beispiel zu bleiben, dann zeigt sich wohl sehr oft, dass es anders kommt (vielleicht weil ich es unbewusst erwarte und natürlich, weil die wettersituation jetzt einfach viel schlechter ist), wenn es dann IMMER anders ist, dann werden wir wohl merken, dass wir nicht alles selber schaffen können, weil vielleicht wirklich MEHR dahinter steckt.
Nordluchs schrieb:
Aber ich sehe und höre es immer wieder, dass wir nicht die einzigsten sind, denen es so ergeht. Mit dem Regen z.B. Die letzten Sommer waren echt mäßig und vielen erging es so wie uns. Ich denke da an das Kollektive Bewußtsein.st da vielleicht etwas, was wir alle lernen sollten[/B]?
ja, vielleicht werden wir darauf vorbereitet, dass wir damit leben müssen, denn durch die globale erwärmung verdunstet ja viel mehr wasser über den meeren, die feuchtigkeit staut sich bei uns über den alpen und entlädt sich hier. es wird die zukunft sein, vermehrt schlechtwetter zu haben.
also hat es keinen sinn, hier positiv zu visulisieren, ansonsten geht dieser "gewöhn-dich-daran" effekt verloren - also hat eine höhere macht doch ein wörtchen mitzureden und wir sind nicht IMMER der schaffer der realität, weil es nicht immer gut ist für uns.
daher nützt es auch nichts, nur positiv zu denken, sondern ich muss mir schon gedanken machen.
ich hab mir z.b. visualisiert, dass ich nach der geburt meines zweiten kindes erzähle, die erste geburt war hölle, die zweite war traumhaft schön. es war dann wirklich so, aber das, was nachher kam, war umso heftiger. vielleicht sollten wir das wünschen, das "steuern-wollen" ja auch einfach sein lassen. einfach nur "sehen", im augenblick leben.
vielleicht sollte ich DAS erkennen??
aber vielleicht sollte es auch anders sein....
....vielleicht bekomme gerade deshalb ICH diese geschichten präsentiert, weil ich WAHRNEHME und dem allgemeinen leben mit einfachen worten vielleicht einmal was mitteilen kann. dass ich kein theoretiker bin, habt ihr schon bemerkt, vielleicht wird man deshalb oft nicht genug ernst genommen.
das ist dann das, was mir grundsätzlich nicht so wichtig ist, denn ich für mich WEIß einfach, dass es etwas gibt, aber sollte es ein auftrag sein, andere auch davon zu überzeugen, versage ich wohl. denn meine haltung ist eher resignierend = nicht viel darüber reden....
lg chira