Finanzcrash und was dann?

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panta rhei schrieb:
in diesem thread wird so viel scheisse geschrieben, das geht ja auf keine kuhaut...
Ja, dein Beitrag zum Beispiel. Zum Glück bin ich ja da.


lumen schrieb:
Nö ja, seit es damlas ersichtlich war habe ich Aktien verkauft und dafür Gold gekauft.
Die Unze hat damal 6oo Dollar gekostet.
Wenn ich solch wersteigerung mit Aktien gewollt hätte wär ich auf die Nase gefallen. Da muss man sich richtig gut auskennen und einen guten Puffer haben.

Deshalb war für mich ungebildeten das Gold gut.
Bist du dir da sicher?
Wenn du Gold für 600 USD/oz gekauft hast, muss das so um 2005 gewesen sein, richtig? Wenn du es jetzt für etwa 1700 USD verkaufen würdest, hättest du einen Gewinn von 280 % gemacht.

Mit Aktien wäre man auf die Nase gefallen? Mal gucken:
Hättest du 2005 Questcor-Aktien gekauft, hättest du 6900% Gewinn gemacht.
Hättest du 2005 Queen Mountains Coffee Roasters Aktien gekauft, hättest du 2600% Gewinn gemacht.
Hättest du 2005 Apple-Aktien gekauft, hättest du 800% Gewinn gemacht.

Und so weiter.

Wer vor 50 Jahren Berkshire Hathaway Aktien gekauft hat, hat übrigens bis heute Daumen mal pi 170 000 % Gewinn gemacht ;)
 
Deutschland ist die größte Wirtschaftsmacht in der EU, seine Zulieferer, drunter Österreich, sind gut aufgestellt. Österreich verfügt noch über unterschiedlichste
Verbindungen, dank seiner Lage im Zentrum Europas. Solange auf diesem Kontinent also Friede herrscht, würde ich keinen Niedergang sehen. Die Maßnahmen zur Rettung Pleite-Länder sind aus diesem Blickwinkel gerechtfertigt, auch um jeden Preis, oder?
 
ich find aktien doof ...sorry tut mir leid
Wer sich damit sich ein Vermögen macht wird sie sicherlich nicht doof finden, aber du hast natürlich recht, ich Sinne einer gerechten Weldordnung würde es die Börse nicht geben.
Börsen sind ein Hinweis auf falsche Teile unserer Struktur...eigentlich die Fortsetzung von Banken die auch mit Geld Geld machen ohne wirklich etwas dafür zu leisten, den auf der einen Seite müssen sich viele für wenig Geld rackern, und auf der anderen Seite verdienen sich einige mit nichts Unmengen...so entsteht die finanzielle Spaltung von Ober und Unterschicht.
Zur Zeit wird ja noch wo beständig auf die Besteuerung der Reichen gepocht um diese Spaltung zu reduzieren, aber nur weil viele noch nicht durchschauen das die Hauptinstrumente des Betrugs eigentlich Börse und Banken sind.
 
Solange auf diesem Kontinent also Friede herrscht, würde ich keinen Niedergang sehen.

Lebst du in einer Parallelwelt? :confused:

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rwe_niederaussem_438q.jpg


TG63-schw-bonau-5.jpg


Zapfenstreich%202.jpg


340465239-obdachlos.9.jpg


Fischsterben_Lingen_Kopie.jpg
 
Lebst du in einer Parallelwelt? :confused:

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Und wo ist da jetzt der Niedergang ?

Wo ist da jetzt der Umbruch der Untergang bestehender System, Wo ?

Demonstranten gegen das System gab es immer schon . Immer schon gab es Aufstände die entweder friedlich abliefen oder blutig niedergeschlagen wurden .


Umweltverschmutzung und Massentierhaltung ist ein Nachteil einer fortschreitenden Zivilisation . Ja aber noch lange kein Hinweis für irgendeinen *Niedergang*

Militär ? Streitkräfte gab es immer schon .

Armut ? , Bettler ?

Gibt es seid Anbeginn der Zeit . Nicht umsonst ist das Horizontale Gewerbe das älteste der Welt weil eben aus Armut diese Idee entstand .


Also zusammengefasst geht der Mensch seid dem es ihn gibt und es die ersten
Städte gab *unter* .


:rolleyes:
 
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Und wo ist da jetzt der Niedergang ?

Wo ist da jetzt der Umbruch der Untergang bestehender System, Wo ?

Demonstranten gegen das System gab es immer schon . Immer schon gab es Aufstände die entweder friedlich abliefen oder blutig niedergeschlagen wurden .

Du musst nur die Nachrichten lesen. Der Niedergang des Finanzsystems ist doch unübersehbar. Wer glaubt, dass ließe sich drehen, irrt sich. Es lässt sich nur hinauszögern. Allerdings wird die erkaufte Zeit sehr teuer erkauft.... Das ist ein bisschen wie bei einer privaten Insolvenzverschleppung die irgendwann auffliegt. Hier zahlen allerdings nicht diejenigen die verschleppten, sondern die Mittelschicht und die Armen.

Und wenn es soweit ist, dass sich das Finanzsystem wirklich rächt, indem die Wirtschaft einbricht (was auf jeden Fall geschieht) und/oder die Inflation extrem steigt (was auch auf jeden Fall geschieht... man kann nur nicht vorhersagen wie stark), und/oder das Ende des Euros bezahlt werden muss (was m.A.n. auch geschehen wird, zumindest für einige Länder), wird es massive Ausschreitungen geben. Das kann dann durchaus Bürgerkriegsähnliche Zustände annehmen.

Abgesehen davon: Es betrifft ja sowieso nicht nur den Euro. Die USA stehen noch schlechter da und kaufen Zeit indem die FED einfach immer weiter Geld druckt (so wie es jetzt hier auch beginnt). Und China steht auch vor einem Platzen einer gigantischen Blase. Das Interessante dabei ist: Kippt einer, kippen sehr wahrscheinlich alle.

Und wie gesagt: Ich persönlich sehe absolut keine Möglichkeit und habe auch noch von keiner gehört, dass "Problem" irgendwie in den Griff zu bekommen.
 
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