Vielen Dank für diesen wunderbaren Thread, es ist ein Genus, ihn zu lesen.
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Etwas über die astrologische Psychosynthese nach Assagioli.
- Ersteller Arnold
- Erstellt am
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Zitat aus #1
Lieber Arnold, danke für diesen Thread.
Insbesondere war Prof. Assagioli aber ein Schüler von C.G.Jung.
Ein Schüler von Assagioli war David Bach, bei dem ich das Vergnügen hatte, die Psychosynthese zu lernen
Ich kenne die Geschichte der Geburt der Psychosynthese hingegen von einem anderen Schüler von Jung, dem Zürcher Arzt Dr. Hans Trüb, der ebenfalls eine Psychosynthese spiritueller Art entwickelt hatte. Seine Tochter, die ich sehr gut kannte, hat mir diese Geschichte berichtet und mir den Text der Psychosynthese von Trüb übergeben.
Die Schüler von Jung waren keineswegs voll einverstanden mit der Psychoanalyse ihres Lehrers. Die Psychoanalyse hat sich zwar durchgesetzt, aber seine Schüler, unter ihnen Assagioli und Trüb, betrachteten das Auseinanderanalysieren der Seele unter dem Gesichtspunkt, man müsse die auseinander genommene Seele doch wieder zusammensetzen und damit einer Synthese zuführen. Damit war der Meister dann wieder nicht einverstanden. Er vertrat die Ansicht, dann müssten halt noch mehr Analysen gemacht werden. Diskussionsanlass war eine Klientin von Jung, mit der er 135 Analysen gemacht hatte, die ihn letztlich ob der guten Kontakte sogar liebte.
Assagioli und auch Trüb, beide haben später eine Psychosynthese entwickelt.
Louise und Bruno Huber kommt das Verdienst zu, gemeinsam mit Roberto Assagioli aus der rein psychisch entwickelten Synthese eine astrologische Psychosynthese erarbeitet zu haben. Ich denke, diese Entwicklung sollte nicht verschwiegen werden.
Was ist das Wesentliche an der astrologischen API-Psychosynthese nach Assagioli?
Für mich besteht das Wesentliche der astrologischen Psychosynthese darin, zunächst die Ich-Anteile, die jeder Planet im Radix repräsentiert, zu ergründen und ihre Identität zu erfassen unter der Frage Wer bin ich?
Die weitere Frage Was will ich hier? führt zur Identifikation mit der im Zentrum des Radix residierenden Wesenheit, dem Höheren Selbst.
Die dritte Frage Was ist meine Bestimmung? führt mich mit einer Reihe von Desidentifikationsübungen dazu, wie ein Dirigent mit einem Orchster die Aufgaben der einzelnen Planeten unter der Leitung des Höheren Selbst in Einklang zu bringen. Damit tritt diese spirituelle Wesenheit durch das orchestrale Ich bewusst in Erscheinung
Alles Liebe
ELi
Lieber Arnold, danke für diesen Thread.
Insbesondere war Prof. Assagioli aber ein Schüler von C.G.Jung.
Ein Schüler von Assagioli war David Bach, bei dem ich das Vergnügen hatte, die Psychosynthese zu lernen
Ich kenne die Geschichte der Geburt der Psychosynthese hingegen von einem anderen Schüler von Jung, dem Zürcher Arzt Dr. Hans Trüb, der ebenfalls eine Psychosynthese spiritueller Art entwickelt hatte. Seine Tochter, die ich sehr gut kannte, hat mir diese Geschichte berichtet und mir den Text der Psychosynthese von Trüb übergeben.
Die Schüler von Jung waren keineswegs voll einverstanden mit der Psychoanalyse ihres Lehrers. Die Psychoanalyse hat sich zwar durchgesetzt, aber seine Schüler, unter ihnen Assagioli und Trüb, betrachteten das Auseinanderanalysieren der Seele unter dem Gesichtspunkt, man müsse die auseinander genommene Seele doch wieder zusammensetzen und damit einer Synthese zuführen. Damit war der Meister dann wieder nicht einverstanden. Er vertrat die Ansicht, dann müssten halt noch mehr Analysen gemacht werden. Diskussionsanlass war eine Klientin von Jung, mit der er 135 Analysen gemacht hatte, die ihn letztlich ob der guten Kontakte sogar liebte.
Assagioli und auch Trüb, beide haben später eine Psychosynthese entwickelt.
Louise und Bruno Huber kommt das Verdienst zu, gemeinsam mit Roberto Assagioli aus der rein psychisch entwickelten Synthese eine astrologische Psychosynthese erarbeitet zu haben. Ich denke, diese Entwicklung sollte nicht verschwiegen werden.
Was ist das Wesentliche an der astrologischen API-Psychosynthese nach Assagioli?
Für mich besteht das Wesentliche der astrologischen Psychosynthese darin, zunächst die Ich-Anteile, die jeder Planet im Radix repräsentiert, zu ergründen und ihre Identität zu erfassen unter der Frage Wer bin ich?
Die weitere Frage Was will ich hier? führt zur Identifikation mit der im Zentrum des Radix residierenden Wesenheit, dem Höheren Selbst.
Die dritte Frage Was ist meine Bestimmung? führt mich mit einer Reihe von Desidentifikationsübungen dazu, wie ein Dirigent mit einem Orchster die Aufgaben der einzelnen Planeten unter der Leitung des Höheren Selbst in Einklang zu bringen. Damit tritt diese spirituelle Wesenheit durch das orchestrale Ich bewusst in Erscheinung
Alles Liebe
ELi
Zuletzt bearbeitet:
Zusätzlich zur API-Ausbildung beziehe ich meine Ausführungen aus den Erkenntnissen von Peter Orban, insbesondere aus Die innere Tafelrunde und Drehbuch des Lebens
Aus der Sicht der Spirituellen Astrologie sind die Planeten eigene Wesenheiten der irdischen Sphäre, die die Psychodynamik des Menschen formen, seine Ich-Wesenheit bilden, die vor dem Sterben wieder abzulegen sind und die wieder in der irdischen Sphäre zurückbleiben.
Identifikation, Planeten als Ich-Anteile
Es gibt 4 Ordnungen der Identifikation
.1 Die persönlichen Diener Merkur, Venus und Mars, die der Sonne, dem Ego-Ich dienen und seine Botschaft verbreiten
.2 Die inneren Mahner Jupiter und Saturn, sie vermitteln dem Ego-Ich die Randbedingungen für das Spiel des Lebens
.3 Der Geheimdienst Pluto, besitzt den Schlüssel zur Unterwelt und arbeitet für eine zunächst fremde, jedoch höhere Macht
.4 Die höhere Macht Uranus und Neptun, die dem Ego-Ich einen Zugang zu den höheren Welten vermiitteln
Ich, die Sonne, irdischer Repräsentant der innersten höheren unvergänglichen Wesenheit, soll mich mit allen anfreunden, sie verstehen und begreifen, sie fragen, warum sie da sind, ihnen geben, wessen sie bedürfen und ihnen klarmachen, dass sie mich, die Sonne, als den Chef anerkennen. Sie erhalten damit eine Identifikation in meinem Leben.
Und ich, die Sonne, werde durch sie identifiziert.
Das bin ich!!!
ELi
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Bei A.B. bin ich vorsichtig, seitdem ich bei ihr gelesen habe, daß sie Ländern Strahlen zuweist! Über die Jahrhunderte läßt sich kein Land definieren. Da ist mir auch "schnuppe", wenn A.B. eine Durchsage von einem aufgestiegenen Meister ist.
Mitunter ist das Denkverbot Anfang 6. Jhdt ein Hintergrund. "Du hast zu glauben", man nimmt das Beispiel Abraham/Isaak, war mindestens bis zur Aufklärung eine Hauptnorm!
Hinterfragen, wie es bei Meyer ein Schlüselwort zu Fische/Neptun ist, war verpönt als Zweifel bis Häresie und Ketzerei.
(In Wiki gibt es den Text vom "Dreikaiseredikt; 380 n.Chr.)
Drum finde ich es verständlich, wieso viele Wissenschaftler Gott ablehnen. Ein autoritäres Postulat reicht eben nicht.
Genauso peinlich finde ich die Wissenschaftsgläubigkeit. Allzuoft wird die Wissenschaftlichkeit als absolutes Maß der Dinge betrachtet, doch genau genommen hat sie stets den Stand HEUTE und ist in steter Entwicklung.
Wo das absolute Maß der Dinge ansteht ist es in meinen Augen für ein erstarrter Steinbock/Saturn. Es wird ausgeblendet, daß noch Wassermann und Fische folgt. Nach meiner Sicht haben wir Modelle und Vorstelllungen vom 4. transpersonalen Quadraten.
D.
Dilbert
Sehr aktives Mitglied
Hallo Arnold,
für mich sind erstmal Psychoanalyse und Pschosynthese Begriffe. Dann wird geschaut, was dahinter steht.
Ich kann auch mit der Psychoanalyse sprituell sein.
Psychoanalyse ist erstmal S. Freud. Ein Schüler von ihm ist Eric Berne: Transanktionsanalyse (TA). Hermann Meyer verwendet TA in seiner Astrologie.
Da gibt es den Kinderrollenspieler, den Elternrollenspieler und den Erwachsenen.
Ist Gott ein Elternrollenspieler? Ich denke nicht. Wenn, dann ist er erwachsen!
Bei Religionsfüher ist stets der Verdacht naheliegend, daß sie Elternrollenspieler sind und dies ist stets würdig, daß es hinterfragt werden kann, was sie in "Gottes Namen" aussagen!
Elternrollenspieler bedingen Kinderrollenspieler, die ihnen glauben. Das ist am besten wirksam, wenn den Gläubigen gesagt wird, Gott will es so und mit Geboten auferlegt wird.
Dabei wird als Beispiel untersagt, daß man über Gott nicht fluchen darf. Folge: Diese Wut wird unterdrückt und verdrängt.
Gefühle zeigen (6. Haus) finde ich in diesem Fall angebracht, damit man wieder an das Verdrängte ran kommt. Nach dieser Entladung kann erst das eigentliche Problem hinterfragt werden. Doch dazu braucht es keine Führer, die sagen wo es lang geht, sondern Begleiter. D.h. den aktuellen Entwicklungsstand desjenigen zu akzepieren und Möglichkeiten zu zeigen und mit ihm den nächsten Schritt zu gehen.
Elternrollenspieler hängen dagegen gerne hohe Ideale vor die Nase wo praktisch jeder schlecht abschneidet. Dadurch rechtfertigen sie sich, daß "nur" ihr Weg aus dem Dilemma führt.
D.
für mich sind erstmal Psychoanalyse und Pschosynthese Begriffe. Dann wird geschaut, was dahinter steht.
Ich kann auch mit der Psychoanalyse sprituell sein.
Psychoanalyse ist erstmal S. Freud. Ein Schüler von ihm ist Eric Berne: Transanktionsanalyse (TA). Hermann Meyer verwendet TA in seiner Astrologie.
Da gibt es den Kinderrollenspieler, den Elternrollenspieler und den Erwachsenen.
So etwas ist typisch Elternrollenspieler.
Ist Gott ein Elternrollenspieler? Ich denke nicht. Wenn, dann ist er erwachsen!
Bei Religionsfüher ist stets der Verdacht naheliegend, daß sie Elternrollenspieler sind und dies ist stets würdig, daß es hinterfragt werden kann, was sie in "Gottes Namen" aussagen!
Elternrollenspieler bedingen Kinderrollenspieler, die ihnen glauben. Das ist am besten wirksam, wenn den Gläubigen gesagt wird, Gott will es so und mit Geboten auferlegt wird.
Dabei wird als Beispiel untersagt, daß man über Gott nicht fluchen darf. Folge: Diese Wut wird unterdrückt und verdrängt.
Gefühle zeigen (6. Haus) finde ich in diesem Fall angebracht, damit man wieder an das Verdrängte ran kommt. Nach dieser Entladung kann erst das eigentliche Problem hinterfragt werden. Doch dazu braucht es keine Führer, die sagen wo es lang geht, sondern Begleiter. D.h. den aktuellen Entwicklungsstand desjenigen zu akzepieren und Möglichkeiten zu zeigen und mit ihm den nächsten Schritt zu gehen.
Elternrollenspieler hängen dagegen gerne hohe Ideale vor die Nase wo praktisch jeder schlecht abschneidet. Dadurch rechtfertigen sie sich, daß "nur" ihr Weg aus dem Dilemma führt.
D.
Arnold
Sehr aktives Mitglied
Hallo Dilbert,
Assagioli war keine Führernatur oder gar Religionsführer. Man muss ich alle die Leute genau ansehen, die von sich behaupten bereits alles zu wissen. Die Geschichte hat ja schon einige solcher Sektenführer erlebt. Astrologisch ist bei solchen Anführern meist der Pluto aktiv, indem deren Ich überkompensiert. Oder es ist der Neptun, falschen Glanz verbreitend. Aber wir haben schon gute Leute erlebt, wie zum Beispiel Gandhi, der seinem Volk vieles selbst vorgelebt hat! Gott ist sicher kein Elternrollenspieler, aber eine übergeordnete Instanz. Gott mischt sich auf dieser Welt nicht ein, wohl deshalb, weil wir sonst zu seinen Marionetten verkommen würden. Es ist immer die eigene Suche nach diesen Energien, die eigene Freiwilligkeit, wobei der Glaube daran sicher wichtig ist, um sich auf die innere Suche begeben zu können. "Vergiss es nicht, Gott ist ein Licht, wer es nicht wird, der sieht es nicht"! Aber: Wie soll man zum Beispiel einen Ureinwohner des Amazonawaldes vermitteln, wie ein bayerischer Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Blaukraut schmeckt? Er muss es selbst gegessen haben, da mit der Beschreibung darüber nur sehr begrenzt etwas vermitteln kann!
Alles liebe!
Arnold
Assagioli war keine Führernatur oder gar Religionsführer. Man muss ich alle die Leute genau ansehen, die von sich behaupten bereits alles zu wissen. Die Geschichte hat ja schon einige solcher Sektenführer erlebt. Astrologisch ist bei solchen Anführern meist der Pluto aktiv, indem deren Ich überkompensiert. Oder es ist der Neptun, falschen Glanz verbreitend. Aber wir haben schon gute Leute erlebt, wie zum Beispiel Gandhi, der seinem Volk vieles selbst vorgelebt hat! Gott ist sicher kein Elternrollenspieler, aber eine übergeordnete Instanz. Gott mischt sich auf dieser Welt nicht ein, wohl deshalb, weil wir sonst zu seinen Marionetten verkommen würden. Es ist immer die eigene Suche nach diesen Energien, die eigene Freiwilligkeit, wobei der Glaube daran sicher wichtig ist, um sich auf die innere Suche begeben zu können. "Vergiss es nicht, Gott ist ein Licht, wer es nicht wird, der sieht es nicht"! Aber: Wie soll man zum Beispiel einen Ureinwohner des Amazonawaldes vermitteln, wie ein bayerischer Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Blaukraut schmeckt? Er muss es selbst gegessen haben, da mit der Beschreibung darüber nur sehr begrenzt etwas vermitteln kann!
Alles liebe!
Arnold
baubeau
Aktives Mitglied
Hallo Eli,
kann ich viel mit anfangen, allerdings sehe ich die Transsaturnier allesamt jeweils für unterbewußte, verdrängte Anteile wie für überbewußte höhere Selbstanteile zuständig.
Grüße,
Baubeau
baubeau
Aktives Mitglied
Zum Thema Angst und ihre Bedeutung für die Entwicklung:
Ein anderes Wort für Angst ist Stress. Stress ist äusserst bedeutend, wenn es um das Lernen geht, also den Aufbau neuer Handlungsmuster zum Beispiel. Was stresst sind z.b. neue Erfahrungen, die einen auf unbekanntes Terrain führen und wo es fraglich ist, ob man mit den bekannten vorhandenen Ressourcen (astrologisch: Saturn=gefestigte Muster) zu Lösungen kommt. Gelingt dies, ist alles toll und die bereits vorhandene (neuronale) Struktur wird weiter gefestigt. Gelingt dies nicht und dauert der Zustand an, nimmt die Angst zu und das kann zu einigen der von Skorpina genannten Verhaltensweisen führen, die man den älteren Hirnschichten zuordnen kann, eine Art unwillkürliche Reaktion.
Je länger der Zustand der Angst anhält desto eher werden vorhandene Strukturen abgebaut (zerstört, umgebaut, aufgelöst... Uranus, Pluto und Neptun lassen grüßen).
Die Angst, die überwunden werden kann, verwandelt sich in ihr Gegenteil, die Freude.
Jeder Mensch hat eine sogenannte Komfortzone, die bekanntem Terrain entspricht, eine Lernzone, die einer kontrollierbaren Herausforderung entspricht und einer Panikzone, die Überforderung anzeigt.
Siehe Hüther, Biologie der Angst Damasio, Descartes Irrtum
Ich finde es spannend, dass die Neurobiologie belegt, was einige Esoterik schon immer sagte: wende Dich Deiner Angst (Saturn) zu, und Du kannst neue Lern - Schätze heben.
Was hat Angst mit Gott zu tun?
Ich verstehe Gott als einen anderen Begriff für DAS GANZE. Daraus kommen wir, dahin gehen wir. DAS GANZE ist größer als Ich, ich habe also immer mehr zu integrieren: DAS GANZE gefährdet mein Ich. Und deshalb kann Ich Angst vor DEM GANZEN haben, denn eine Erweiterung kann ja auch den Tod bedeuten...
Grüße,
Baubeau
Ein anderes Wort für Angst ist Stress. Stress ist äusserst bedeutend, wenn es um das Lernen geht, also den Aufbau neuer Handlungsmuster zum Beispiel. Was stresst sind z.b. neue Erfahrungen, die einen auf unbekanntes Terrain führen und wo es fraglich ist, ob man mit den bekannten vorhandenen Ressourcen (astrologisch: Saturn=gefestigte Muster) zu Lösungen kommt. Gelingt dies, ist alles toll und die bereits vorhandene (neuronale) Struktur wird weiter gefestigt. Gelingt dies nicht und dauert der Zustand an, nimmt die Angst zu und das kann zu einigen der von Skorpina genannten Verhaltensweisen führen, die man den älteren Hirnschichten zuordnen kann, eine Art unwillkürliche Reaktion.
Je länger der Zustand der Angst anhält desto eher werden vorhandene Strukturen abgebaut (zerstört, umgebaut, aufgelöst... Uranus, Pluto und Neptun lassen grüßen).
Die Angst, die überwunden werden kann, verwandelt sich in ihr Gegenteil, die Freude.
Jeder Mensch hat eine sogenannte Komfortzone, die bekanntem Terrain entspricht, eine Lernzone, die einer kontrollierbaren Herausforderung entspricht und einer Panikzone, die Überforderung anzeigt.
Siehe Hüther, Biologie der Angst Damasio, Descartes Irrtum
Ich finde es spannend, dass die Neurobiologie belegt, was einige Esoterik schon immer sagte: wende Dich Deiner Angst (Saturn) zu, und Du kannst neue Lern - Schätze heben.
Was hat Angst mit Gott zu tun?
Ich verstehe Gott als einen anderen Begriff für DAS GANZE. Daraus kommen wir, dahin gehen wir. DAS GANZE ist größer als Ich, ich habe also immer mehr zu integrieren: DAS GANZE gefährdet mein Ich. Und deshalb kann Ich Angst vor DEM GANZEN haben, denn eine Erweiterung kann ja auch den Tod bedeuten...
Grüße,
Baubeau
Ein besserer Begriff wie Das Ganze ist ALLES.
Gott ist ALLES. Aber nicht alles ist Gott, z.B. das Böse oder der Schatten oder die Finsternis, das ist Abwesenheit von Gott.
Gott ist aber auch DAS EINE
und das Licht des Lebens im Menschen
Und Gott ist die Liebe
Der Gott der Angst lebt noch im Alten Testament, der Gott Jahwe, der im Jahre 587 v.Chr. Jerusalem zerstörte. Der hat die Angst gelehrt. Mit Jesus Christus kam der Gott der Liebe.
ELi
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Pollux
Guest
Werter Dilbert, Arnold, Eli7, werte Foris
Wenn hier stets von den 7 Strahlen, der API-Schule und Alice Ann Bailey gesprochen wird, möchte ich noch weitere Informationen über diese nicht ganz koschere Frau nachliefern, die Arnold und Eli7 bekannt sein dürften. Aber nicht alle hier im Forum sind bezüglich der 7 Strahlen von Alice Ann Bailey und die Nähe der API-Schule zum Gedankengut dieser Frau und ihren dubiosen Aktivitäten farbenblind. Reden wir Tacheles:
Wie schon viele „Propheten“ vor ihr verkündete auch Alice Ann Bailey die nahe bevorstehende Wiederkunft Christi. In ihrem System steht Jesus, laut Miers (Lexikon des Geheimwissens), an der Spitze einer auf Erden wirkenden Hierarchie und über ihm Buddha. In der nach Alice Bailey ausgerichteten New-Age-Bewegung jedoch steht Jesus, wenn wir Constance Cumbey glauben wollen, erheblich tiefer: Zuoberst thront der „Sonnen-Logos“, gefolgt von der „Solaren Dreieinigkeit“, bestehend aus Vater (Wille), Sohn (Liebe/Weisheit) und Heiligem Geist (aktive Intelligenz). Danach kommen die „Sieben Strahlen“ und alsdann „Sanat Kumara“ (einer der vielen Namen Luzifers!). Absteigend folgen sodann mehrere Ränge für allerlei „Kumaras, Oberhäupter, Manus, Bodhisattvas“ sowie „Maha-Chohans“ und danach jede Menge „Meister“. Unter diesen finden wir Jesus, der dem „Venezianischen Meister“ namens Paul untersteht, welcher ehedem Papst Paul II. (1418 – 1471) gewesen sein soll.
Wenn man so etwas liest, sträuben sich einem die Nackenhaare! Arnold, du weisst ja, was wir hier in der Schweiz zu einem solchen Schwachsinn sagen: „Dasch isch Gugus!“
Alice Ann Bailey ging im Jahre 1949 zu ihren „Meistern“, aber ihre luziferisch-satanischen Schriften trugen vielfältige Frucht und beherrschen heute noch das Denken in der Esoterikszene und in gewissen astrologischen Kreisen.
Beste Grüsse
Pollux
Wenn hier stets von den 7 Strahlen, der API-Schule und Alice Ann Bailey gesprochen wird, möchte ich noch weitere Informationen über diese nicht ganz koschere Frau nachliefern, die Arnold und Eli7 bekannt sein dürften. Aber nicht alle hier im Forum sind bezüglich der 7 Strahlen von Alice Ann Bailey und die Nähe der API-Schule zum Gedankengut dieser Frau und ihren dubiosen Aktivitäten farbenblind. Reden wir Tacheles:
Wie schon viele „Propheten“ vor ihr verkündete auch Alice Ann Bailey die nahe bevorstehende Wiederkunft Christi. In ihrem System steht Jesus, laut Miers (Lexikon des Geheimwissens), an der Spitze einer auf Erden wirkenden Hierarchie und über ihm Buddha. In der nach Alice Bailey ausgerichteten New-Age-Bewegung jedoch steht Jesus, wenn wir Constance Cumbey glauben wollen, erheblich tiefer: Zuoberst thront der „Sonnen-Logos“, gefolgt von der „Solaren Dreieinigkeit“, bestehend aus Vater (Wille), Sohn (Liebe/Weisheit) und Heiligem Geist (aktive Intelligenz). Danach kommen die „Sieben Strahlen“ und alsdann „Sanat Kumara“ (einer der vielen Namen Luzifers!). Absteigend folgen sodann mehrere Ränge für allerlei „Kumaras, Oberhäupter, Manus, Bodhisattvas“ sowie „Maha-Chohans“ und danach jede Menge „Meister“. Unter diesen finden wir Jesus, der dem „Venezianischen Meister“ namens Paul untersteht, welcher ehedem Papst Paul II. (1418 – 1471) gewesen sein soll.
Wenn man so etwas liest, sträuben sich einem die Nackenhaare! Arnold, du weisst ja, was wir hier in der Schweiz zu einem solchen Schwachsinn sagen: „Dasch isch Gugus!“
Alice Ann Bailey ging im Jahre 1949 zu ihren „Meistern“, aber ihre luziferisch-satanischen Schriften trugen vielfältige Frucht und beherrschen heute noch das Denken in der Esoterikszene und in gewissen astrologischen Kreisen.
Beste Grüsse
Pollux
