Etwas über die astrologische Psychosynthese nach Assagioli.

Angst bringt in Notsituationen den Adreanlinschub, hat somit auch seine wichtige Funktion. Kommt darauf an lieber Dilbert, wie jemand mit Gott versucht zu agieren!
 
Werbung:
Hi Dilbert

Angst ist grundsätzlich ein subtiles und nicht definiertes Warnsignal. Ist es definiert, dann ist es Furcht, übertrieben Phopie.

Furcht und Phobie ist nicht gleichzusetzen. Phobie ist nochmals die Steigerung von Furcht. Das meinst du mit deiner Anmerkung oder?

"Angst" ist ein unangenehmes Gefühl, welches mit einer bestimmten kognitiven und körperlichen Begleiterscheinungen einhergehen kann. Mit unklarem Inhalt.

Die (emotionale) Qualität einer „Furcht“ ist immer Angst. Während es sich bei der Angst um ein relativ diffuses Gefühl handelt, dessen Inhalt oft unerklärlich erscheint, ist die Furcht sehr spezifischer und hat einen ganz bestimmten Inhalt wie zum Beispiel Angst vor Tiere oder vor dem Fliegen.

„Phobien“ (veraltet Begriff) wiederum sich besonders intensive empfunden Furcht, deren Hauptmerkmal in einer starken Vermeidungstendenz besteht (welche im Unterschied zur Furcht nicht bestehen muss).
Dabei werden die negativen Konsequenzen, die aus einer Begegnung mit dem Gegenstand der Furcht entstehen, meist überschätzt.

Sorry Arnold kleiner Ausflug in die Welt der Psychopathologie, aber das Wort Angst ist eben vielschichtig. Und hat mit Gott - wie ich finde - nichts zu tun.






LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Skorpina,

Klar, ein Saturn hat die natürliche Eigenart der Befürchtung, welche jedoch noch keine Angst ist. Gesteigert wäre es die Paranoia, und so bezeichnet man auch die Besitzachse als die paranoide Achse. Da kommen Mars als esoterischer und exoterischer Herrscher und Pluto als exoterischer Herrscher des achten Hauses in Frage. Das kann lähmen wie Schockstarre vor der Giftschlange, oder das Adrenalin sorgt für den Gegenangriff. Phobien kann man hier auch ansiedeln, oft anerzogen. Vor Jahren waren wir im Bayerischen Wald am Silberbert. Wunderschöne Spinnennetze glänzten förmlich im Sonnentau. Ein kleines Mädchen lief auf ein Netz zu, in der einge große Kreuzspinne saß. Die Mutter schrie das Kind an und meinte, sie soll die Finger von dem gefährlichen Tier lassen. Phobie mag auch unter dem Sammelbegriff Angst fallen. Aber wir müssen schon hinschauen und differenziert unterscheiden.

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo Zusammen

Angst ist ein Synonym für andere beängstigende Zustände, die er sich lohnt zu erforschen.

Viele Grüße

ein leises latent immer vorhandenes Unbehagen als Grundstimmung
ab und an ein Aufflackern von Hysterie und Paranoia vor Situationen, in denen die
Eitelkeit sich bedroht sieht.
Dafür ein unendliches Gefühl von Frieden und innerer Fülle, wenn die Situation überstanden ist
und die Stimme des Ego in Selbstvergessenheit endlich schweigt.

Liebe Grüße
 
Angst als Antrieb scheint mir eher Flucht zu sein oder auch Rücksichtslosigkeit gegen sich selbst?

Ich weiß nicht, wie man ohne Angst rücksichtslos sein kann.

Wenn ich Angst vorm Autofahren habe, bin ich rücksichtslos mir und den anderen Autofahrern gegenüber, wenn ichs dennoch tue. Dann ist es der Mut zur konzentrierten Aufmerksamkeit sich selbst und den Anderen gegenüber, was die Angst aufhebt.

Mit Angst kann man sich meiner Meinung nach keiner Situation entsprechend angemessen verhalten, sie lähmt in jedem Fall oder führt zu Fehlhandlungen.

LG
Mondauge

Ja es kommt auf die Intensität an. Ein Prof sagte Mal: angstfreie Erziehung schaffe angstfreie Psychopathen. Ist sicher nachdenkenswert.
 
Ja es kommt auf die Intensität an. Ein Prof sagte Mal: angstfreie Erziehung schaffe angstfreie Psychopathen. Ist sicher nachdenkenswert.

Zumindest könnte angsteinflößende Erziehung dazu führen:
Phobien kann man hier auch ansiedeln, oft anerzogen. Vor Jahren waren wir im Bayerischen Wald am Silberbert. Wunderschöne Spinnennetze glänzten förmlich im Sonnentau. Ein kleines Mädchen lief auf ein Netz zu, in der einge große Kreuzspinne saß. Die Mutter schrie das Kind an und meinte, sie soll die Finger von dem gefährlichen Tier lassen. Phobie mag auch unter dem Sammelbegriff Angst fallen. Aber wir müssen schon hinschauen und differenziert unterscheiden.

ein leises latent immer vorhandenes Unbehagen als Grundstimmung
ab und an ein Aufflackern von Hysterie und Paranoia vor Situationen, in denen die
Eitelkeit sich bedroht sieht.
Dafür ein unendliches Gefühl von Frieden und innerer Fülle, wenn die Situation überstanden ist
und die Stimme des Ego in Selbstvergessenheit endlich schweigt.

Wenn das Ego schweigt und das "höhere Selbst" die "Herrschaft " oder Zusammenarbeit mit dem Ich übernimmt, mit Frieden und innerer Fülle, wie mag es mit der Angst aussehen?

LG
Mondauge
 
Wenn das Ego schweigt und das "höhere Selbst" die "Herrschaft " oder Zusammenarbeit mit dem Ich übernimmt, mit Frieden und innerer Fülle, wie mag es mit der Angst aussehen?

Da verblasst jede Furcht und Angst! Der Geist ist über jeden Verstand erhaben, also dieses Höhere Selbst im Menschen! Kein Feuer kann es verbrennen, kein Wind verwehen, keine Erde ersticken, kein Wasser ertrinken! Ganz einfach deswegen, weil dieses Selbst auch die Ursache aller Ursachen, der Hervorbringer alles Lebens und aller Formen ist. Man kann es nur umschreiben, aber organisch erfahren. Geht aber nicht so rasch, weil die eigene Hinwendung auch freiwillig sich da hinbewegen soll. Alice Bailey schrieb, dass die geringste Bewusstseinserweiterung immer durch die größtmögliche, eigene Anstrengung geschieht. Ich würde eher das Wort mit "Regelmäßigkeit" bezeichnen, da es ja für Meditation Zeit und Hingabe braucht, um wenigstens zweimal am Tag zehn Minuten in die Versenkung zu gehen.

Ich mache dies selber gemischt, indem ich auch sehr oft die Planetenmeditation durchziehe. Ruhig und bequem dasitzen, am Boden oder im Stuhl, aber aufrecht. Augen schließen, die Atmung wahrnehmen. Nach einiger Zeit das eigene Aspektbild in der Meditation anschauen, die Farben und Linien, also Energie, Substanz, Bewussheit. Dann zur Sonne gehen, sie in die eigene Mitte holen, ihre goldgelbene Farbe anschauen, sie wahrnehmen und dann wieder an ihrem Platz im Horoskop zurückbringen. Dann den silbernen Mond abholen, das eigene innere Kind. Schauen wie es sich anfühlt. Nach einiger Zeit wieder zurückbringen, dann Saturn als eigenen Körper holen, in anschauen und spüren usw. Und das macht man mit allen Planeten so. Der Effekt ist belebend und beruhigend.

Alles liebe!

Arnold
 
Werbung:
Zumindest könnte angsteinflößende Erziehung dazu führen:




Wenn das Ego schweigt und das "höhere Selbst" die "Herrschaft " oder Zusammenarbeit mit dem Ich übernimmt, mit Frieden und innerer Fülle, wie mag es mit der Angst aussehen?

LG
Mondauge

Phasenweise schon erlebt also weitgehend angstfrei über längere zeit. Hielt nicht an. Kommt immer wieder was daher.
 
Zurück
Oben