Es ist wie es ist...

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Es ist ja nicht alles gut wie es ist, denn manches ist ja auch schlecht wie es ist. Gut oder Schlecht ist ja Teil eines Wertungssystems, wärend Es ist wie es ist, von der Sache her eine Nautralitätsstellung besitzt bzw dieser Satz neutralisiert vorangegangene Denkweisen bzw soll eine bisherige negative Betrachtungsweise vergangener Dinge aufheben.

Zu der Aussage: Es ist wie es ist, kommt man aber auch erst, wenn man sich mit dem Vergangenen, dass einen belastet, auseinandersetzt. Es dauert ja meist Jahre, bis man zu dieser Aussage kommt. Irgendwann kommt der Punkt wo man sich fragen sollte, will ich noch länger mit dem Vergangenen hadern, zum Beispiel einer verpassten Gelegenheit nachtrauern und mir Vorwürfe machen, oder setz ich dem ein Ende, in dem ich es als etwas das nunmal nicht mehr zu ändern ist ansehe.

Es ist wie es ist, wird ja erst dann zu einer Gleichgültigkeit, wenn ich alles gleich mit einem Es ist halt so, belege.

Es ist wie es ist, kann eine bedeutende Macht darstellen, wenn ich es auf meine Vergangenheit belege und gleichzeitig es als einen Neuanfang betrachte.

Es ist wie es ist, wird erst zu einer Resignation, wenn ich es auf alles was noch geschehen wird, anwende.

Es ist wie es ist, was man daraus macht, liegt an jedem Selbst
Vollste Zustimmung - danke
 
Ja sicher, darum gings mir doch ;)

glaub ich nicht

ich hatte dich so verstanden, dass es darum geht, dass jemand "etwas" als schlecht bewertet.

Mir gings aber nur darum, dass man "schlecht" an sich als was schlechtes bewertet. Ich meinte, solange keiner die Bewertung "schlecht" als schlecht empfindet.

Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand fest stellt, dass etwas für ihn "gut" oder "schlecht" ist, von daher hab ich auch kein Problem damit, dass wer was als schlecht empfindet - sprich - für mich ist die Bewertung an sich jetzt nichts "schlechtes" - auch nicht, wenn es eine "schlechte" Bewertung ist.

Anders gesagt, mir gings nicht um eine "schlechte Bewertung" sondern darum, etwas, was jemand als "schlecht bewertet" dann eben als negativ und/oder schlecht zu empfinden.

Von daher muss auch nicht alles gut sein, so, wie es ist - wenn es einfach so sein darf, wie es ist.

Und wenn jetzt wer sagt - ich akzeptiere, dass es so ist wie es ist - aber ich möchts trotzdem ändern, weil es zieht mich runter - und ist daher schlecht für mich - dann ist das für mich persönlich genauso ok, als wenn wer glaubt, alles "gut" machen zu müssen.
 
Und wenn jetzt wer sagt - ich akzeptiere, dass es so ist wie es ist - aber ich möchts trotzdem ändern, weil es zieht mich runter -

Ok. :confused:
Auf jeden Fall: soooo meinte ich das.... genauso wie es da steht.
Wenn ich etwas akzeptiere und sehe trotzdem die Möglichkeiten, die sich mir bieten.
Für mich hat das was mit Optimismus zu tun.

LG*
 
Hallo Tyrael,



wenn das wirklich so ist bei den Buddhisten, dann begeben sie sich auch nur in eine künstliche Harmonie, sind nicht wirklich in der Einheit.

Ist die Illusion aufgehoben, gibt es auch keine Wertung mehr, also auch kein gut oder schlecht. Die Einheit, das Eins-Sein ist pures Sein, absolut ohne Wertung. Dahingehend würde eher passen: es stimmt wie es ist. Es ist sozusagen stimmig, im Einklang mit dem Ganzen.

Liebe Grüße
Gabi

ja ok... dann sagen wir so.. da stirbt ein Kind ... das ist gut.. da stirbt das auch gut und da lebt ein Kind auch gut. Das wäre unfair gegenüber dem das leidet! merkst du was? Kosmos und Gott sind aber höchste Ethik und Moral!
und wenn mir jetzt jemand mit Dogma kommt dann soll er sich die Geschichte anschauen wie sich alles entwickelt hat und wieso man im Meditieren glücklicher wird statt unglücklicher bei all der Materie mit ihren Reizen!

Außerdem verlassen Buddhisten ihren Körper und leiden nicht und erfahren höchste Glückseligkeit! Ja SEIN mit LIEBE! oder was glaubst du warum sich alles fortpflanzt?
 
Es ist wie es ist ... klingt doch ganz vernünftig für meinereins.
Es ist gut, so wie es ist ... find ich ebenfalls nicht übel.
Besser doch als: Es ist alles Mist, so wie es ist ..., obwohl sich hier
der Handlungsbedarf schon selber aufdrängt, was ja auch ganz gut sein kann.
Es ist nicht so wie es ist ... klingt ja ziemlich absurd, aber auch hier
ist eine gewisse Wahrheit nicht von der Hand zu weisen.
Es ist nicht so wie es scheint ... lässt uns zumindest schonmal erkennen,
das uns der nötige Durchblick fehlen mag.

Jede dieser Formulierungen hat für sich genommen ihre Berechtigung denke ich.
Wie schon öfters hier im Thread erwähnt liegt die Deutung jeweils im Auge des
Betrachters. Ob man nun negative oder positive Faktoren in die Aussage legt,
bleibt jedem selber überlassen. Nichtsdestotrotz gebe ich euch gerne meine
persönliche Auslegung dieser Wortspielerei zu besten. Mein Favorit diesbezüglich:

Es ist alles so, wie es sein muss ...


Euer von Wertfreiheit nicht befreiter Ischariot

PS: Mein inneres Kind liebt Worte, weil man damit so schön rumspielen kann ... ;)
 
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Hallo Tyrael,



Das ist Wertung. Die aber findet nur hier in der Materie/Dualität statt.

Liebe Grüße
Gabi

ja und am besten noch so zitiert das den längeren hast...

natürlich ist das Wertung aber wenn du so denkst dann nehmen wir dir mal deine Familie, deine Freunde und alles weg kA können Unfälle sein oder noch schlimmer man tötet sie dann bin ich mir sicher schreibst hier nicht mehr das es keine Dualität gibt oder Wertung oder sagst du alles LIEBE! um reifer zu sein! das wäre den Leidenden unfair!!!
 
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