Es ist wie es ist...

Es ist wie es ist...


nö,

wenn ich Fußpilz habe,
ist es wie es ist, dann behandle ich Ihn und gut ist.

Ganz lieben Gruß Liane
 
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Irgendwas in mir sträubt sich gegen den Satz: Alles ist gut wie es ist.

Ich mag das nicht pauschalisieren. Es gibt viele Dinge die man nehmen kann, mit Gelassenheit. Zurücklehnen, esoterisch lächeln und seine Fussnägel betrachten.
Aber nicht nur. Da ist noch so eine Energie in mir die zum Handeln treibt und ich bin sehr dankbar dafür.;)
 
Irgendwas in mir sträubt sich gegen den Satz: Alles ist gut wie es ist.

Ich mag das nicht pauschalisieren. Es gibt viele Dinge die man nehmen kann, mit Gelassenheit. Zurücklehnen, esoterisch lächeln und seine Fussnägel betrachten.
Aber nicht nur. Da ist noch so eine Energie in mir die zum Handeln treibt und ich bin sehr dankbar dafür.;)

Condemn meint das HIer und Jetzt und da gibts kein Raum und Zeit es wirkt ständig im JETZT!

das ist eine Tatsache , die kann niemand ändern.

wenn jemand meint es ist gut so wie es ist dann meint er damit jederzeit diesen Zustand! Die vollkommene Harmonie! Buddhisten schulen sich jahrelang zu dieser Harmonie und werden EINS geistig sozusagen und leiden nicht mehr, weil alles gut ist.

Dieser Zustand ist sozusagen die Entillusion der Illusion und jeder der meditiert wird das erkennen das eigentlich schon alles vollkommen ist. Nur eben nicht in dieser Illusion also auf unserer Welt mit unseren gesetzen. Deshalb ist es aber auch möglich hier alles mit dem Geist verändern zu können und erfordert eben komplette Harmonie dessen man sich anpassen muss!
 
Also ich geb zu, mir gefällt auch

Es ist, wie es ist

wesentlich besser - und klingt für mich stimmiger - als

Es ist gut, wie es ist.

Weil es ist - für mich - nicht immer gut und erfreulich, wie es ist - aber dass annehmen, dass es eben jetzt so ist, das find ich gut - allerdings dann auch mit dem nächsten Schritt

Und was mach ich jetzt draus?

Von daher paßt für mich das "gut" nicht rein, weils eben nicht immer gut ist - aber sein tuts es immer so, wie es ist.

Der Satz wird zwar oft als Resignation betrachtet - aber diese Resignation liegt immer nur im Auge des Betrachters - weil der Satz an sich ist doch einer der neutralsten, den ich kenne.

Von daher - ich liebe ihn - allerdings ohne den künstlichen Zusatz des "gut", weil das ist, wie schon erwähnt wurde, esoterischer Sperrmüll, der beigemengt wurde, um den Sinn des Satzes in eine bestimmte Richtung zu lenken.
 
Hallo Tyrael,

Die vollkommene Harmonie! Buddhisten schulen sich jahrelang zu dieser Harmonie und werden EINS geistig sozusagen und leiden nicht mehr, weil alles gut ist.

wenn das wirklich so ist bei den Buddhisten, dann begeben sie sich auch nur in eine künstliche Harmonie, sind nicht wirklich in der Einheit.

Ist die Illusion aufgehoben, gibt es auch keine Wertung mehr, also auch kein gut oder schlecht. Die Einheit, das Eins-Sein ist pures Sein, absolut ohne Wertung. Dahingehend würde eher passen: es stimmt wie es ist. Es ist sozusagen stimmig, im Einklang mit dem Ganzen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Also ich geb zu, mir gefällt auch

Es ist, wie es ist

wesentlich besser - und klingt für mich stimmiger - als

Es ist gut, wie es ist.

Weil es ist - für mich - nicht immer gut und erfreulich, wie es ist - aber dass annehmen, dass es eben jetzt so ist, das find ich gut - allerdings dann auch mit dem nächsten Schritt

Und was mach ich jetzt draus?

Von daher paßt für mich das "gut" nicht rein, weils eben nicht immer gut ist - aber sein tuts es immer so, wie es ist.
Übereinstimmung. Seh ich ebenso.

Der Satz wird zwar oft als Resignation betrachtet - aber diese Resignation liegt immer nur im Auge des Betrachters - weil der Satz an sich ist doch einer der neutralsten, den ich kenne.

[/QUOTE]
Und eben diese Neutralität bring tmich manchmal auf die Palme.;)
Es gibt nicht frustrierenderes als mit einem feurigen Herzen auf gleichgültige Menschen zu treffen.:)

Ausgewogenheit und Harmonie sind gut und angenehm, aber wo ist die Grenze zur Gleichgültigkeit? Wieso empfindet man Gleichgültigkeit als negativ? Weil nicht alles gleichgültig ist.
 
Von daher paßt für mich das "gut" nicht rein, weils eben nicht immer gut ist - aber sein tuts es immer so, wie es ist.

Der Satz wird zwar oft als Resignation betrachtet - aber diese Resignation liegt immer nur im Auge des Betrachters - weil der Satz an sich ist doch einer der neutralsten, den ich kenne.

Von daher - ich liebe ihn - allerdings ohne den künstlichen Zusatz des "gut", weil das ist, wie schon erwähnt wurde, esoterischer Sperrmüll, der beigemengt wurde, um den Sinn des Satzes in eine bestimmte Richtung zu lenken.

:confused:
Was ist "gut", was ist "schlecht"... liegt ebenso im Auge des Betrachters und ist persönlicher Sperrmüll.:weihna1
 
Das muß ich wohl erläutern, wie ich das meine.

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Person X hat eine Holzfirma. Erwirtschaftet monatlich 200€ Reingewinn-
könnte sich also sagen: "Es ist gut so wie es ist."
Was veranlaßt ihn sich zu sagen: "Es ist schlecht!"...
um in der folge dann hinzugehen und den Regenwald abzuholzen?:confused:

Person Y hatte eine dominante Mutter, wächst so heran, wird erwachsen.
Merkt, daß da Defizite sind in bestimmten Bereichen. Könnte hingehen und von den vielen Hilfsangeboten Gebrauch machen. "Es ist gut so wie es ist."
Was veranlaßt ihn in seinem Leben evtl. sogar Frauen zu quälen?

So gibt es für alles, was da ist, ein gut. Wer entscheidet? Du, ich- Gott?

Tatsache ist, ich werde jedes "Problem" (hinter dem in Wahrheit eine Lernaufgabe steckt) nur los, wenn ich loslasse. Halte ich daran fest, entwickeln sich unvorhersehbare Dinge- die nicht immer gut sind.
Weder für dich, noch für mich...
aber sind die Dinge daran "Schuld"? Nein, denn Schuld gibt es ja gar nicht.

LG*
 
Es ist ja nicht alles gut wie es ist, denn manches ist ja auch schlecht wie es ist. Gut oder Schlecht ist ja Teil eines Wertungssystems, wärend Es ist wie es ist, von der Sache her eine Nautralitätsstellung besitzt bzw dieser Satz neutralisiert vorangegangene Denkweisen bzw soll eine bisherige negative Betrachtungsweise vergangener Dinge aufheben.

Zu der Aussage: Es ist wie es ist, kommt man aber auch erst, wenn man sich mit dem Vergangenen, dass einen belastet, auseinandersetzt. Es dauert ja meist Jahre, bis man zu dieser Aussage kommt. Irgendwann kommt der Punkt wo man sich fragen sollte, will ich noch länger mit dem Vergangenen hadern, zum Beispiel einer verpassten Gelegenheit nachtrauern und mir Vorwürfe machen, oder setz ich dem ein Ende, in dem ich es als etwas das nunmal nicht mehr zu ändern ist ansehe.

Es ist wie es ist, wird ja erst dann zu einer Gleichgültigkeit, wenn ich alles gleich mit einem Es ist halt so, belege.

Es ist wie es ist, kann eine bedeutende Macht darstellen, wenn ich es auf meine Vergangenheit belege und gleichzeitig es als einen Neuanfang betrachte.

Es ist wie es ist, wird erst zu einer Resignation, wenn ich es auf alles was noch geschehen wird, anwende.


Es ist wie es ist, was man daraus macht, liegt an jedem Selbst
 
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..das sag ich mir eigentlich immer. Dieser Satz hört sich zwar nach Aufgabe an, aber wenn ich ihn mir sage, dann hadere ich nicht mehr mit mir und der Umwelt. Es ist wie es ist, heisst ja, ich kann es nicht ändern, aber bezieht sich dann ja auf die Vergangenheit. Kann aber auch die Gegenwart meinen.

Was bedeutet für euch der Satz: Es ist wie es ist.

Wenn Dir dieser Satz hilft, ist das doch gut.
Ich finde es gut, wenn man sich immer wieder etwas sagt (so ne Art eigenes Mantra) was einem hilft, besser durchs Leben zu gehen.
Ich kann die Aussage gut nachvollziehen; wenn sich etwas nicht ändern läßt, nimmt man es so an wie es ist, ohne es anders haben zu wollen.
So kommt man damit besser klar, als wenn man es unbedingt anders haben möchte, man aber nunmal nichts daran ändern kann...
Wem nützt das was? Man ärgert sich, fühlt sich evtl. gestresst...:wut2:wir kennen das ja alle...

Juddl:daisy:
 
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