morgenröte;3137126 schrieb:Was bedeutet eigentlich der Satz mit den Gefühlen Anderer zu spielen. Für mich ist spielen keine negative Sache sondern äußerst positiv.
Spielen setzt Interesse voraus das wiederum mit Liebe gekoppelt ist.
Was ist also daran so schlecht, vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu.
Nach meinem Empfinden weist dieser Ausspruch eher auf störende Wahrnehmungen hin, der gern nach einer schmerzhaften Ent-täuschung geäussert wird.
Wenn ich diesen Gedankenansatz rational verfolge, werde ich an kein für mich brauchbares Ergebnis, oder aber an keine Verbesserung dieses Umstandes gelangen.
Bestenfalls könnte so mal wieder jemand ausgemacht werden, der sich erdreistet mir etwas Unangenehmes aufzuzeigen, und somit ist es wieder, wie so oft, ein anderer, der hier frech, anmaßend und "schuldig" auftritt....
"Hebe" ich die Angelegenheit allerdings in eine andere geistige Ebene, über die Ratio, stellt sich für mich sofort die Frage: "Wo stehe ich selbst, auf welcher wackeligen Basi befinde ich mich, in welcher emotionalen Abhängigkeit lebe ich eigentlich, dass andere Menschen derartige Macht auf mein Wohlbefinden oder Unwohlbefinden ausüben können".
Ich schaue auf mich, und meine Resonanzen zu diesem Thema und diesen Menschen, die erst ermöglichen, dass andere Menschen derart beeinflussend auf mich einwirken können. Und schnell komme ich zu dem Wissen und der Wahrnehmung, dass ich diese Menschen einlade, dass meine eigene Unklarheit der Grund und Auslöser für derartige Erscheinungen ist.
Und so erkenne ich Ansatzmöglichkeiten, um an mir zu "arbeiten", indem ich die Resonanzen dazu auflöse, so dass meine damit zu erlangende Souveränität bewirkt, dass derartige Spielereien an/mit mir zukünftig ausbleiben.
Lieben Gruss
Paulus