er oder sie?

boa, dass soll man erst mal verstehn, gibt es ein buch darüber? mit bewusstseinssplitter meinst du mich dich und alles was ist oder?

Ich glaube, Krishnamurti hat das so ähnlich formuliert. Weiß ich aber nur vom Hören - Sagen. Dann gibt es tatsächlich noch ein ganz interessantes Buch, das versucht "Gott" logisch zu erklären: "Alles eine Frage von Bewußtsein", geschrieben von einem Informatiker.

Für das Wort "Bewusstsein" gibt es kein Plural und das ist nicht zufällig so. Wir erleben uns in unserem kleinen Bewußtsein von diesem "großen" Bewusstsein abgetrennt, das ist aber eine Illusion. Wir erleben uns auch von unseren Mitmenschen getrennt, aber auch das ist eine Illusion. In jedem einzelnen kleinen Bewusstseinssplitter ist alles enthalten, wie ein Hologramm, deswegen hat man im Prinzip auch jederzeit Zugang zu dem Allbewusstsein (Telepathie u.ä.).
Das ist erstmal graue Theorie. Praktisch kann man sich das in seinem Alltag genau anschauen, indem man seine Mitmenschen (besonders gut kann man das bei seinem Lebenspartner und bei seinen Kindern, aber auch Eltern und sonstigen Verwandten, mit denen man zu tun hat) als Spiegel unter die Lupe nimmt. Du kannst das ja vielleicht einfach mal als Experiment ausprobieren. Wenn Du einen Lebensgefährten hast, dann unterstelle spaßeshalber mal, dass er Dein Spiegel ist, in dem du Dich seitenverkehrt siehst. Alles, was Du an ihm blöd findest, was Dich aufregt, ist das, was du bist, was Dir aber nicht bewußt ist. Alles, was Du an ihm toll findest und bewunderst, bist auch Du, Dein Potential, das Du nicht bewußt lebst.
Am Anfang ist das ein wenig ungewohnt (und auch ausgesprochen unangenehm; es ist so viel leichter, dem anderen die Schuld zuzuschieben als ihn als einen Spiegel zu betrachten), aber mit der Zeit entwickelt man echt Übung und irgendwann kommt man an den Punkt, wo man ganz klar vor Augen hat, dass der jeweils andere die eigene unbewußte Seite repräsentiert.
Als Mann sieht man seine Weiblichkeit (das heißt die Glaubenssätze, die man über Weiblichkeit hat) in der Frau gespiegelt und umgekehrt. Das muss man alles nicht glauben, dass muss man sich selber anschauen.

Viele Grüße

Katarina
 
Werbung:
wow, dass geht für mich alles so in die substanz dass es einfach die wahrheit sein muss. diabolo hat in dem thread schon über bewusstsein diskutiert, dort behauptet er dass alles was wir in anderen menschen sehn ein echo unseres selbst ist, was ich denke schon die wahrheit ist
 
VeRrUEcKTa schrieb:
wow, dass geht für mich alles so in die substanz dass es einfach die wahrheit sein muss. diabolo hat in dem thread schon über bewusstsein diskutiert, dort behauptet er dass alles was wir in anderen menschen sehn ein echo unseres selbst ist, was ich denke schon die wahrheit ist

In diesem thread fragst Du am Schluss, warum das so ist, warum man sich im anderen bricht (oder so ähnlich, weiß leider immer noch nicht wie man verlinkt und verschiebt). Ich sehe es so: zum einen hat man so die Möglichkeit, sich selber zu erfahren. Für Erfahrung braucht man einen Gegenpol, etwas an dem man sich reiben kann. Reiben kann man sich aber nur an einem Gegensatz, etwas, das einem "aufstößt" oder was man besonders liebt. Deswegen sind einem ja auch manche Menschen und manche Verhaltensweise völlig egal und manche treiben einen zur Weißglut. Im letzteren Fall sieht man sich und verurteilt sich selber.

Gleichzeitig kann man den Gegenpol aber auch nutzen, um sich selber zu erkennen und immer bewußter zu werden, bis an den Punkt wo man seine Eingebundenheit in das Allbewußtsein erkennt und schließlich "ist".

Ich brauche es auch immer praktisch. Wozu das alles? Es gibt einen netten Spruch:"Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst". In das Allbewußtsein, in die Liebe, aus der wir kommen, kommen wir zurück, indem wir die Liebe wiederfinden, die bedingungslose. Wenn wir den anderen vollständig so annehmen können wie er ist, dann können wir das mit uns selbst auch. Und wenn wir auf dieser Suche immer mehr feststellen, dass das was uns an anderen (und damit an uns selbst) wütend macht letztlich immer (!!!!!) Ausdruck einer Angst ist, dann erkennen wir schließlich, dass es nur eines gibt, was uns die Illusion der Trennung aufrecht erhalten läßt: die Angst! Und deswegen sage ich immer: Let`s face the fear!

Liebe Grüße

Katarina
 
@Verrückta

hmm, dass wäre jetzt nicht meine ansicht, meine ansicht wäre, wie katarina es so schön erklärt hat, dass die erde männlich und weiblich ist.

Männer können aber selbst keine Lebewesen aus sich hervorbringen, das bleibt nunmal der Weiblichkeit vorbehalten.

Die griechische Mythologie besagt, daß Uranos der Gott des Himmels mit Gaja der Göttin der Erde so ziemlich alles hervorgebracht hat.
Nicht, daß man das wörtlich nehmen muß, aber immerhin ist auch von einem dafür erforderlichen männlichen Prinzip die Rede, der Punkt ist allerdings, daß dieser männliche Part ausserirdisch war.
De Facto bringt die Erde auch die Pflanzen und Tiere hervor....aber ohne das Sonnenlicht von ausserhalb oder der Luft würde ihr dies kaum gelingen.

meiner ansicht nach, ist sie ein höheres lebewesen da man an ihr nur beide pole erkennt, mit einem insekt könnte man es durchaus vergleichen, warum dass so ist, kann ich so nicht in worte fassen, es ist einfach so.

Wie jetzt..?? Insekten sind für Dich höhere Lebewesen ? *g*

könnte ein mensch ein planet sein? ich glaube nicht, da es menschen gibt die tunte als schimpfwörter benutzen, versteht ihr was ich meine, der mensch urteilt noch zu viel um ein planet sein zu können, wir können das gleichgewicht nicht so gut wie die erde halten was männlich und weiblich angeht, dass wäre meine sicht der dinge

Verstehe, Du meinst die Ausgeglichenheit und Harmonie, wie sie sich in der Natur darstellt.
Dir ist aber schon auch klar, daß es sich dabei ausschließlich um das harmonische Zusammenwirken der Kräfte Ying und Yang handelt ?

Ein Planet namens "Tunte" käme da wohl definitiv nicht in Frage *gg*
 
Werbung:
warum willst du dich darüber lustig machen? in diesen thread wurde schon mal diskutiert dass es nur ein echo unserer selbst ist wenn uns etwas stört, also frag "dich" was dich an homosexuellen stört und nicht mich. in jeden von uns steckte die holde weiblichkeit und die maskuline männlichekeit, dass abzustreiten wäre törricht
 
Zurück
Oben