Die Männer/Logik, Frauen/Intuition Diskussion

Ich denke das Klischeedenken unserer Gesellschaft wird nicht so schnell sein Ende finden. Gott sei Dank gibt es heutzutage Menschen, die den Mut haben sich dem zu stellen und trotzdem zu machen was sie wollen. Je mehr Frauen in so genannte Männer-Domänen eindringen, desto weniger werden wir zwischen männlichen und weiblichen Eigenschaften unterscheiden. Aber genau genommen fängt es ja schon bei unserer Sprache an. Als Beispiel: Meine Deutsch-Professorin in der Schule war stark feministisch eingestellt und ich hatte mit ihr einmal eine kleine Auseinandersetzung weil ich mich als Kandidat Klassensprecher aufstellen ließ und nicht als Klassesprecherin! Erst wenn wir aufhören hinter einer Bezeichnung sofort ein Geschlecht zu vermuten werden wir auch aufhören alles männlich oder weiblich zu sehen! Im Englischen gibt es diese Unterscheidung in der Sprache zum Beispiel viel weniger als bei uns. Hier ist es üblich zu jedem Beruf eine männliche und weibliche Bezeichnung zu haben!

Ach ja... Ich brauche denk ich auch eine Geschlechtsumwandlung! Ich hab laut der Auflistung von Juppi nämlich auch keine weiblichen Eigenschaften!
 
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ich sehe das mit weiblich/ männlich noch ein wenig anders.
denek jeder mensch hat alle eigenschaften, der der frauen, sowie männer in sich. manche werden je nach notwendigkeit mehr ausgeprägt, einige weniger.
manche werden total vernächläßigt, weil es sich einfach nicht schickt.
(ich habe als kind fußball gespielt,auch noch im alter bis 16 jahre) oh man brachte mir das ärger ein, meine eltern haben sich nur gegrämt, die leute geredet, ich habe auf einem dorf gewohnt

EIGENTLICH hat dieses raus kristalisieren von männlichen, bzw. weiblichen eigenschaften psychologisch gesehen was gutes.

dadurch wurde irgendwann mal, fähigkeiten geschlechtsspezifisch zugeordnet, auf die dann der jenige auch stolz sein konnte, durch welche man seinen platz (anerkennung, achtung...) in der familie behaupten konnte.
was wieder zur folge hatte, das gefühl gleichwertig zu sein, gebraucht zu werden, war da . also wenig depri. wenig scheidungen... weil der eine den anderen brauchte.
neben mir hat es ein mann sehr schwer sich nicht minderwertig zu fühlen. weil wie ich schon schrieb, alle männlichen arbeiten, charakterrollen mit in mir habe. zusätzlich noch sehr schnell bin.

ich habe mir schon mal in diesem zusammenhang überlegt. (ich lebe zur zeit solo, seid 1999)

ZU WAS BRAUCHE ICH EINEN MANN
WAS KANN ER MIR GEBEN, WAS ICH OHNE IHN NICHT HABE ?

ich muß euch ehrlich sagen, ich habe nichts gefunden. ich tapeziere mir die wohnung, ich verdiene meinen lebensunterhalt (auch schon in der ehe), ich habe keine angst im dunklen, ich gehe auf ämter....fürs bett gibts :banane:

ich kenne viele männer, die kochen sich das essen , können besser als eine frau bügeln, zwei gesunde hände haben die meisten auch. ...

ja, ok das weltenbild ist nun mal verschoben.
frau steht genau so gut ihren mann, wie
mann seine frau.

eigentlich brauch man ja da den anderen gar nicht mehr.

daher ich denke soooooo wiklich schlecht wäre es gar nicht, wenn das typisch männlich,(im Mann) typisch weiblich (in Frau) auch erhalten geblieben wäre.
 
@Senthiax

Liebe kann ich mir auch alleine geben, oder von einer frau nehmen.
mir gings eigentlich darum,was ich nehmen kann, was mir NUR ein mann geben kann. nicht ich mir, auch kein anderer.

wenn man das nämlich so fragt da bleibt nichts. zuminest habe ich die antwort noch nicht gefunden.
gleiches kann man natürlich auch als mann fragen. "was kann mir eine frau geben "

die frage ist dann genau so schwer zu beantworten.
 
Stimmt, Liebe kann dir wohl auch ne Frau geben, aber die Homo-Bi-Frage wollt ich jetz ma außen vor lassen ^^

Liebst du dich selbst so sehr, daß du sie von niemandem anderen brauchst, und nicht das bedürfnis hast, sie jemandem anderen zu geben? Das wäre ein interessantes Phänomen :)

Lieben Gruß

Senthi
 
"Das wäre ein interessantes Phänomen "

ja ist inetressant, darum spinne ich den faden mal weiter, obwohl ich glaube wir kommen vom eigentlichen thema damit weg.

"Liebst du dich selbst so sehr, daß du sie von niemandem anderen brauchst,"

ein ja mit einem kleinem ?.
? daher, weil ich liebe mich schon sehr. ich bekomme ja von anderen menschen nähe, "liebe " (wenn wir es nicht NUR körperlich betrachten)zuwendung,... weiß das ich von vielen gemocht werde.
das erfüllt für mich alle punkte was ich drunter verstehe liebe zu erhalten.

" und nicht das bedürfnis hast, sie jemandem anderen zu geben?

nunja, ich gebe viel , ich arbeite mit menschen, wo ich sowas wie liebe, verstanden werden, die anderen annehmen...gebe.

für mich ist das so wie eine art liebe ihnen geben. also ich bin in solchen geberbedürfnissen voll ausgefüllt.kein bedarf an mehr zu geben.


WAS ich schon brauche, auch am ständigen suchen danach bin. das muß aber nun nicht unbedingt ein mann sein der mir das gibt, frau wäre auch ok.

ist WO ich mich mal richtig fallen lassen kann. wo ich mal schwach sein darf, ohne das besagte person angst und panik bekommt.

wo ich meine gefühle (naja ist nun wieder zu pauschal, da ich schon allgemein sehr mein inneres preisgebe)... naja ich suche schon wo ich meine schwächen ausleben kann, ohne falsch verstanden zu werden, ohne abwertung meiner person zu erfahren.

nun ja , aber um auf unsere ausgangsfrage zurück zu kommen, ich habe bis jetzt nur erlebt,das männer da eher ängstlich ran gehen, das frau meist den mann auffangen, ihm halt geben muß.

daher wieder zu meiner frage, was gibt mir der mann , was nur er geben kann.

ich glaube die frage geht nämlich gar nicht zu beantworten.

mir fällt grad was ein. zum kinderzeugen muß unbedingt ein mann her.
nur mein kinderwunsch ist abgeschlossen.
 
also wenn mir jemand erzählen würde, dass Männlein und Weiblein gleich sind, dann würde ich mich fragen warum ich als Mann auf Frauen stehe.

Das fängt schon bei der Stime an. Eine Frau mit einer Stimme wie ein Basstenor stelle ich mir grauenhaft vor.
Oder eine Frau mit einem Gang wie Arnold Schwarzenegger.
Mich törnen auch die russichen Schwerathletinen nicht an.
Irgendwie fehlt mir da was.

Ich kann nicht finden, dass Frauen nicht ganz bestimmte Eigenschaften hätten, durch die sie sich von Männern unterscheiden.
Eine Frau nach dem Weg zu fragen ist z.B. völlig überflüssig, dann kauft man sich besser eine Straßenkarte.
Das ist wissenschaftlich belegt. Frauen haben angeboren ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen als Männer.
Hingegen, sich mit einer Frau auf ein Streitgespräch einzulassen ist wie ein Boxkampf mit den Klitschkobrüdern, das lasst mal lieber sein, da kommt ihr nur unter die Räder.
während Männer im Allgemeinen nur das Ergebnis des Denkvorganges mitteilen, erzahlen Frauen den vollständigen Denkweg inclusive allen Abzweigungen.
Auch das ist wissenschaftlich belegt. Frauen haben ein ausgeprägteresSprachzentrum.
Ist das nocht nicht genug?
Diese Diskussion, kann ich nur sagen Typisch weiblich...
Jedem Mann wäre das ohne jede Diskussion klar.
Weiblich ist typisch weiblich und Männer sind immer die Klügeren, denn der Klügere gibt schließlich nach. :cool:

Gruß Willibald
 
Wirbelwind schrieb:
"Das wäre ein interessantes Phänomen "

ja ist inetressant, darum spinne ich den faden mal weiter, obwohl ich glaube wir kommen vom eigentlichen thema damit weg.

"Liebst du dich selbst so sehr, daß du sie von niemandem anderen brauchst,"

ein ja mit einem kleinem ?.
? daher, weil ich liebe mich schon sehr. ich bekomme ja von anderen menschen nähe, "liebe " (wenn wir es nicht NUR körperlich betrachten)zuwendung,... weiß das ich von vielen gemocht werde.
das erfüllt für mich alle punkte was ich drunter verstehe liebe zu erhalten.

" und nicht das bedürfnis hast, sie jemandem anderen zu geben?

nunja, ich gebe viel , ich arbeite mit menschen, wo ich sowas wie liebe, verstanden werden, die anderen annehmen...gebe.

für mich ist das so wie eine art liebe ihnen geben. also ich bin in solchen geberbedürfnissen voll ausgefüllt.kein bedarf an mehr zu geben.

Okay, dann würde ich sagen, daß bei dir ne Beziehung überflüssig wäre, egal ob mit Mann, oder Frau, allerdings meine ich, daß es nicht an der Verweiblichung der Männer oder Vermännlichung der Frauen, sondern einfach damit zu tun hat, daß du (momentan?) nicht das Bedürfnis dazu hast.


WAS ich schon brauche, auch am ständigen suchen danach bin. das muß aber nun nicht unbedingt ein mann sein der mir das gibt, frau wäre auch ok.

ist WO ich mich mal richtig fallen lassen kann. wo ich mal schwach sein darf, ohne das besagte person angst und panik bekommt.

wo ich meine gefühle (naja ist nun wieder zu pauschal, da ich schon allgemein sehr mein inneres preisgebe)... naja ich suche schon wo ich meine schwächen ausleben kann, ohne falsch verstanden zu werden, ohne abwertung meiner person zu erfahren.

nun ja , aber um auf unsere ausgangsfrage zurück zu kommen, ich habe bis jetzt nur erlebt,das männer da eher ängstlich ran gehen, das frau meist den mann auffangen, ihm halt geben muß.

Man sieht: du warst noch nie mit einer Frau zusammen ;) Ich muß sagen, ich kenne auch eine Reihe Mädels, die sich gerne fallen lassen, aber konsequent auf Durchzug stellen, wenn man selber mal Probleme hat. Aber ich glaube, selbst wenn wir unsere beiden Bekanntenkreise summieren, bleibt die Testgruppe stichprobenhaft. Vielleicht regt diese Diskussion mal einen Psychologie-Professor an, eine großangelegte Studie durchzuführen: Wer läßt sich mehr fallen, wer fängt mehr auf? Zumindest das Warum würde mich mal brennend interessieren.


@Willibald: Gewisse körperliche Unterschiede zwischen Mann und Frau bestehen von Natur her, und sind auch notwendig. Ohne unterschiedliche Genitalien wäre eine geschlechtliche Fortpflanzung nicht mehr möglich, Genauso wie, wenn man von der Sexualität aus geht, wenn alle Menschen nur auf Frauen stehen würden. Aber "Frauen und Männer sind gleich" meint nicht, daß sie von Wesen, vom Aussehen, von der Stimmlage, vom Gang her etc. gleich sind, sondern daß sie gleich sind von der Wertung, als Widerspruch zur steinzeitlichen Herrschaft des Mannes über die Frau, und des von manchen Schwesternschaften angestrebten umgekehrten Systems, das sie selbst morbiderweise als "Emanzipation" bezeichnen.
Den Beispiele, die du anführst, kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen: Noch meistens hat mir eine Frau, die ich nach dem Weg fragte, eine hilfreiche Antwort geben können, wenn sie bescheid wußte, und noch oft habe ich mich gegen eine Frau in einem ernsthaften Streit zur Wehr setzen können. Aber die wissenschaftlichen Belege, auf die du dich beziehst, hätte ich gerne eingesehen ^^ (und wenn ich als Frau bezeichnet werde: "Das ist bewiesen" hat mir noch nie gereicht) :)

Lieben Gruß an Alle

Senthiax
 
Astroharry schrieb:
also wenn mir jemand erzählen würde, dass Männlein und Weiblein gleich sind, dann würde ich mich fragen warum ich als Mann auf Frauen stehe.

Das fängt schon bei der Stime an. Eine Frau mit einer Stimme wie ein Basstenor stelle ich mir grauenhaft vor.
Oder eine Frau mit einem Gang wie Arnold Schwarzenegger.
Mich törnen auch die russichen Schwerathletinen nicht an.
Irgendwie fehlt mir da was.

Ich kann nicht finden, dass Frauen nicht ganz bestimmte Eigenschaften hätten, durch die sie sich von Männern unterscheiden.
Eine Frau nach dem Weg zu fragen ist z.B. völlig überflüssig, dann kauft man sich besser eine Straßenkarte.
Das ist wissenschaftlich belegt. Frauen haben angeboren ein schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen als Männer.
Hingegen, sich mit einer Frau auf ein Streitgespräch einzulassen ist wie ein Boxkampf mit den Klitschkobrüdern, das lasst mal lieber sein, da kommt ihr nur unter die Räder.
während Männer im Allgemeinen nur das Ergebnis des Denkvorganges mitteilen, erzahlen Frauen den vollständigen Denkweg inclusive allen Abzweigungen.
Auch das ist wissenschaftlich belegt. Frauen haben ein ausgeprägteresSprachzentrum.
Ist das nocht nicht genug?
Diese Diskussion, kann ich nur sagen Typisch weiblich...
Jedem Mann wäre das ohne jede Diskussion klar.
Weiblich ist typisch weiblich und Männer sind immer die Klügeren, denn der Klügere gibt schließlich nach. :cool:

Gruß Willibald

Als Mann wirst du die Wegbeschreibung der Frau wahrscheinlich wirklich nicht verstehen. Aber Frauen haben teilweise einen sehr ausgeprägten Orientierungssinn. Sie orientieren sich nur an anderen Dingen als Männer. Wenn mir eine Frau den Weg erklärt werde hinfinden, wenn mir ein Mann den Weg erklärt finde ich es nie! Frauen neigen dazu sich nicht Straßenamen zu merken sondern Anhaltspunkt. Daher wird eine Frau genausogut wie ein Mann überall hin finden!

Wegen dem Denkweg: Das stimmt bei mir zum Beispiel überhaupt nicht. Damit man von mir den ganzen Weg bekommt muss man sehr lange nachfragen. Das hab ich mir glaube ich mit 8 abgewöhnt. Ich habe Mathematik immer anders betrieben als wir es in der Schule gelernt haben - wieso weiß ich nicht. Auf jede Fall hatte ich meine Antwort und die war richtig. Aber wenn ich den Lösungsweg angegeben hab hab ich Punkteabzug bekommen, weil meine Lehrerin nicht nachvollziehen konnte was ich mache. Hat sich in der Mittelschule bewährt. Unsere Mathe-Lehrerin da hat nämlich sowieso nicht verstanden was man tut, wenn man es nicht genau nach ihrem System gerechnet hat - und ihres war mieserabel! Meine Gedankengänge hat keiner verstanden - nicht nur auf die Mathematik bezogen - daher habe ich irgendwann aufgehört diese mitzuteilen.

Sprachzentrum versus Orientierungsinn.... Ja das ist schon wissenschaftlich belegt - der Grund liegt in der Entwicklung des Menschen. Aber viele Frauen finden ganz gute Wege den teilweise mangelhaften Orientierungsinn auszugleichen indem sie sich eben Anhaltspunkte merken.
 
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