Ralf-D
Neues Mitglied
opti schrieb:Ich sehe in dem Versuch, einen Seelenpartner zu finden, den Ausdruck tiefster Einsamkeit. Der Versuch, einen Seelenpartner zu finden, ist wahrscheinlich das Resultat einer ungeliebten Kindheit und dem Gefühl, nicht angenommen zu werden. Und darum flüchtet man sich in einen fiktiven Seelenpartner. Ist es nicht etwas zu langweilig, immer nur von Idealen zu schwärmen? Ist das reale Leben nicht viel bunter, vielfältiger und interessanter?
Jeder, der in sich ruht und glücklich ist, hat bestimmt nicht das Verlangen nach einem Seelenpartner. Er verbringt seine Zeit, viel lieber mit einem realen Menschen.
Tja mein lieber Opti, was ist denn aber nun, wenn man findet ohne zu suchen, ist das für Dich auch noch Realitätsflucht ? Seelenverwandte verschiedener Herkunft sind durchaus reale Wesen. Nimm zum Beispiel mal meine
innigst geliebte Seelenschwester, die ich über das Internet kennenlernte, von der ich wußte wie sie aussah bevor ich sie sah oder ein Bild oder eine Beschreibung von ihr hatte,
die über 400 km meine Gefühle fühlt wie auch ich die ihren,
die das ausspricht was ich zuvor gedacht habe (wortgleich !). Dazu kommen noch unsere Astralbegegnungen im Traum (auch bevor wir uns real kannten). Um Mißverständnissen vorzubeugen, wir leben beide in erfüllenden festen Beziehungen und lieben uns seelisch, nicht körperlich.
Meinst Du nicht auch, das von Dir so gepriesene reale Leben wird dadurch nicht noch bunter, vielfältiger, interessanter ?
Ich ruhe in mir und bin glücklich und doch möchte ich diese Seelenbeziehung nicht mehr missen.
Und wenn ein Seelenverwandter hier inkarniert mit Dir zusammen inkarniert ist, so ist er doch auch ein realer Mensch.
Ich wünsche wirklich jedem, daß er eines Tages diese Erfahrung machen kann, denn es verändert einen zum positiven auf ungeahnte Weise.
Liebe Grüße
Ralf