Emotion der Eltern übernommen - wie zurück geben?

@ Cayden,

Dann habe ich da gelesen, dass zuerst von Mustern gesprochen wird und danach aber nur mehr von Auflösung von falschen/schlechten Glaubenssätzen und Ersetzung durch neue förderliche Glaubenssätze.

Kann ich mir das jetzt insofern so vorstellen?

Zuerst wird eine Emotion ausgelöst welche mit dem ersten Glaubensatz korreliert?


Der vorhandene Glaubensatz: Ich bin nichts wert.

Dazwischen muß man sich darüber selbst klar werden woher das kommt? Und wenn man glaubt, dass entschlüsselt zu haben....

Wird dann ersetzt mit dem Glaubenssatz: Ich bin wertvoll.

Sehe ich das kurz gefasst richtig?

Ja, nicht nur die Auflösung der einschränkenden Glaubenssätze ist wichtig, sondern auch das Einprägen und Leben von neuen, positiven, freimachenden Glaubenssätzen. Denn mit diesen neuen Sätzen setze ich für mein weiteres Leben neue Akzente. Es soll jetzt nicht mehr meine "Dummheit " mich bestimmen, sondern mein "positives Potential". Wie in der Psychotherapie soll durch Ueben und Umsetzen von Bewusstgewordenem eine neue , lebensbejahende Prägung im Gehirn stattfinden.Altes soll durch Neues ersetzt werden.

Was ich nicht verstehe ist das mit den Farbbrillen, das hatte die K. bei der ich war mit Farblättchen welche sie mir auf verschiedene Stellen des Körpers legte. Was soll das bewirken?

Manche Organe sind durch die Erlebnisse geschwächt, die Farben können wie unten angeführt helfen die Blockaden zu lösen.

Die Farbbrillenmethode FBM

Es ist seit langem bekannt, dass Farben eine sehr heilende Wirkung auf den Menschen haben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Farblichtfrequenzen Synapsen im Gehirn aktivieren, die vorher blockiert waren. Wird die Nervenleitung in diesen Gebieten wieder hergestellt, werden Erinnerungen, die vorher sozusagen abgekapselt waren, wieder mit dem "Gesamt-Telefonnetz" des Gehirns verbunden und können von dessen bewusstem Teil wieder erreicht werden. Blockierte Gefühlserinnerungen können somit durch Farben wieder ins Bewusstsein gebracht werden; denn Erinnerungen sind farbkodiert, dh. das vergangene Ereignis wurde mit einer bestimmten Farbe im Gehirn gespeichert. Um nun die Verbindung zum verdrängten Konflikt wieder herzustellen, muss der Behandler die richtige Farbe mit dem Muskel- oder Testverfahren austesten. Ist die richtige Farbe gefunden, kann der USK (ungelöste seelische Konflikt) gelöst werden..

@ Crossfire

Tritt nun eine Situation auf, die der Ursprungssituation ähnlich ist, wird der USK aktiv. Und die damit verbundenen Gefühle galoppieren unkontrollierbar los.

Oh Ja, ...
 
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@ Cayden,
Ja, nicht nur die Auflösung der einschränkenden Glaubenssätze ist wichtig, sondern auch das Einprägen und Leben von neuen, positiven, freimachenden Glaubenssätzen. Denn mit diesen neuen Sätzen setze ich für mein weiteres Leben neue Akzente. Es soll jetzt nicht mehr meine "Dummheit " mich bestimmen, sondern mein "positives Potential". Wie in der Psychotherapie soll durch Ueben und Umsetzen von Bewusstgewordenem eine neue , lebensbejahende Prägung im Gehirn stattfinden.Altes soll durch Neues ersetzt werden.
Ja, ich kann das nachvollziehen (und dachte ich mir auch dazu)
hier gut erklärt wie Glaubensätze funktionieren und dazu brauchts keine PK (oder man könnte meinen es wäre das Selbe*g):

NLP

http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Glaubenssatz

und im Prinzip ist das nix anderes als ein (Um-)Konditionieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konditionierung

auch als "Positives Denken" bekannt und als Affirmationen (oder auch Visualisierungen).

Was ja nix Schlechtes ist.


Das ist aber nicht das Muster. Ein Muster ist mit Glaubensätzen beinhaltet, welche aber vom Muster selbst zu unterscheiden sind. Muster kann man als "die Form" sehen während Glaubensätze (unter Anderem) die "Inhalte" der Form wären.

So, jetzt kommst du zwar an die Inhalte ran und wo oder wann sie (Situationen) entstanden sind, das heißt aber noch lange nicht, das das Muster erkannt wurde (welches oft sehr unbewußt sein kann).

http://www.psychology48.com/deu/d/muster/muster.htm


Manche Organe sind durch die Erlebnisse geschwächt, die Farben können wie unten angeführt helfen die Blockaden zu lösen.

Die Farbbrillenmethode FBM

Es ist seit langem bekannt, dass Farben eine sehr heilende Wirkung auf den Menschen haben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Farblichtfrequenzen Synapsen im Gehirn aktivieren, die vorher blockiert waren. Wird die Nervenleitung in diesen Gebieten wieder hergestellt, werden Erinnerungen, die vorher sozusagen abgekapselt waren, wieder mit dem "Gesamt-Telefonnetz" des Gehirns verbunden und können von dessen bewusstem Teil wieder erreicht werden. Blockierte Gefühlserinnerungen können somit durch Farben wieder ins Bewusstsein gebracht werden; denn Erinnerungen sind farbkodiert, dh. das vergangene Ereignis wurde mit einer bestimmten Farbe im Gehirn gespeichert. Um nun die Verbindung zum verdrängten Konflikt wieder herzustellen, muss der Behandler die richtige Farbe mit dem Muskel- oder Testverfahren austesten. Ist die richtige Farbe gefunden, kann der USK (ungelöste seelische Konflikt) gelöst werden..

Oke, ich weiß, dass Farben eine Wirkung haben, keine Frage, aber ich glaube nicht daran (da ich es ausprobiert habe und mich damit beschäftigt habe= Farbtherapie), dass es möglich ist mit Farben tiefergehende Blockaden, Traumen oder langanhaltende eingeprägte Situationen, Konflikte sowie Muster zu lösen.

Unterstützend können sich Farben natürlich ohne weiteres positiv auswirken.

Ist meine Ansicht und die Erkenntnisse die ich gewonnen habe.
 
Um zu deiner Ursprungsfrage zurückzukehren wäre es nicht schlecht, wenn du mal schildern könntest, was genau da in dir vorgeht. Du möchtest ja Mutter werden und hast Ängste im Bezug auf deine Kindheit die damit in Verbindung stehen.

Wie äußert sich das "übernommene Gefühl"? Oder: Was ist das übernommene Gefühl?
 
...... Mein Vater nahm mich als Partnerinersatz, bekam die Liebe die meine Mutter nicht bekam. Dafür wurde ich von meiner Mutter als Konkurrenz gesehen, als Nebenbuhlerin quasi.


Ja, ich war überfordet und ich falle auch heute noch oft in diese Kindheitsrolle.

Da muß ich nochmals anknüpfen, denn solche Situationen habe ich sehr oft.
Plötzlich und stets unvorbereitet immer mit der Farbe Rot in Verbindung habe ich energetische Abfälle, bin wie betäubt unfähig zu denken und zu handeln.


Ich kann es schwer in Worte fassen, es ist so als würde ich auf einem Punkt festgehalten. Ich kann an meiner Persönlichkeit nicht weiterentwickeln, da irgendwas im verborgenen liegt und sich (noch) nicht zeigt.


Dazu fällt mir ganz spontan: "eine Erwartung erfüllen müssen" ein. Und wenn sie nicht erfüllt wird, wird Blut fließen (Vorstellung).

Nicht hier (im Jetzt) kannst du dich nicht entwickeln, du durftest dich mit 5 Jahren als Kind nicht entwickeln (wie eine Kind im normalen Fall sich entwickeln dürfen sollte) und auch nicht mit 17 als du eine Jugendliche warst. Ich denke, dass du da anknüpfen solltest.

Dir fehlen wichtige Entwicklungsschritte eines Kindes und einer Jugendlichen (und die positiven Muster dazu).......bewußtes Nachholen wäre eine Möglichkeit. Dabei müssen aber Personen da sein, welche die anderen Rollen (Vater Mutter-Ersatz) übernehmen und diesmal richtig reagieren (gesamt ein neues Muster spielen (das nötige Verständnis aufbringen)), bis du es nicht mehr nötig hast (das Ausagierendes Kindlichen/Jugendlichen).

Ich habe das auch mal so geschafft als ich feststellte, dass ich viel zu schnell erwachsen werden mußte und verschiedene Phasen der jugendlichen Entwicklung/Ausagierung überspringen mußte. Dabei spielte selbstverständlich auch immer Schuldhaftigkeit ein große Rolle.

Als ich das entdeckte (da sich der Pubertiernde immer wieder in mir meldete) ließ ich meiner pubertären Phase freien Lauf und benahm mich wie ein Pubertierender in verschiedensten Situationen (dabei aber immer bewußt und leicht kontrollierend). Zu Anfang hatte ich Befürchtungen, es könnte eine eigenartige Resonannz bei anderen auf mich auslösen und war sehr erstaunt dass alle Menschen die ich damit konfrontierte meine pubertierende Art durchaus als normal betrachteten und ich das Gefühl hatte, dass sie das als "normaler" aufnahmen als meine sonstige eher "gefasste" Persönlichkeit. *GGG

Das hielt ungefähr ein 3/4 Jahr an und dann konnte ich meine Pubertät loslassen (hab ihr genügend Raum zum ausagieren gegeben gehabt).

Doch etwas hatte sich sehr verändert. Nämlich ich. Ich ging viel lockerer mit den Menschen um, da ich in der Zeit feststellen konnte, dass die Menschen sehr viel Verständnis für meine pubertierenden Emotionen aufbringen können und mein Vertrauen gewachsen war, sowohl in mich als auch in das Verständnis der Anderen. Ich hatte da Glück mit meinem Umfeld.

Zudem entwickelte ich aber auch noch ein viel größeres Verständnis darüber, warum ich was wie bisher gemacht/gefühlt/gedacht/agiert/reagiert hatte und erkannte die Muster dahinter.

Statt dich also jetzt angespannt oder schuldig zu fühlen, dass du nicht weiterkommst, versuche doch mal dich in die Kindchen.- u. Jugendlichenrolle hineinfallen zu lassen und hole nach was du versäumtest. Wäre eine Möglichkeit.
 
Cayden,

und im Prinzip ist das nix anderes als ein (Um-)Konditionieren, auch als "Positives Denken" bekannt und als Affirmationen (oder auch Visualisierungen).
Das ist aber nicht das Muster.

Muster kann man als "die Form" sehen während Glaubensätze (unter Anderem) die "Inhalte" der Form wären.

Ja, stimmt.

Für mich ist es ein Muster, wenn ich es nicht willkürlich steuern kann.
Es ist auch im Körper gespeichert, gerade deshalb kann es nicht einfach durch ne neues
Glaubensmuster umgekehrt werden.
Ein Blick da, eine Geste und schon läuft das Muster ab.
Ne Stoptaste gibt es da nicht mehr. Programm läuft. Positives denken ist ne recht schöne Sache, aber in diesem Punkt wirkungslos.
Ich glaube auch, das mein Muster eine Kompensierung dessen ist, was ich mir selbst noch nicht eingestehen kann.


So, jetzt kommst du zwar an die Inhalte ran und wo oder wann sie (Situationen) entstanden sind, das heißt aber noch lange nicht, das das Muster erkannt wurde (welches oft sehr unbewußt sein kann).

Eben dieses Muster muß ich erkennen - wie es scheint stehe ich mir im Moment selbst im Weg.

Ich glaube ne Farbtherapie kann hilfreich oder begleitend sein, Wunder erwarte ich mir da auch keine.
 
Was mir noch dazu einfällt wäre der Mutterkomplex der sehr wohl auch bei der Frau sehr oft vorhanden ist und sich darin äußert, dass sie ihrer Rolle der Frau und Mutter nicht gerecht werden kann, da sie das mit negativen Inhalten verbindet und diese Rollen (Frau /Mutter) im Grunde ihres Selbst ablehnt (so wie meine Mutter möchte ich nie sein!!).

Dabei hat sie ihre eigene Weiblickeit (Muster) und Müttelichkeit (Muster) aufgrund Mangel positiver Muster (Frau u. Mutterrolle) in der Kindheit nicht entwickeln können oder wollen.

Hier ein guter Artikel dazu:

http://www.prantner.cc/hilfezurselbsthilfe/komplexe/mutterkomplex.html
 
dass sie ihrer Rolle der Frau und Mutter nicht gerecht werden kann, da sie das mit negativen Inhalten verbindet und diese Rollen (Frau /Mutter) im Grunde ihrere selbst ablehnt (so wie meine Mutter möchte ich nie sein!!).

Ja, das war definitv so. Die Prägungen aus der Kindheit konnte ich in mir sehen.
Die konnte ich in der Therapie verändern.
 
Nicht hier (im Jetzt) kannst du dich nicht entwickeln, du durftest dich mit 5 Jahren als Kind nicht entwickeln (wie eine Kind im normalen Fall sich entwickeln dürfen sollte) und auch nicht mit 17 als du eine Jugendliche warst. Ich denke, dass du da anknüpfen solltest.

Dir fehlen wichtige Entwicklungsschritte eines Kindes und einer Jugendlichen (und die positiven Muster dazu).......bewußtes Nachholen wäre eine Möglichkeit. Dabei müssen aber Personen da sein, welche die anderen Rollen (Vater Mutter-Ersatz) übernehmen und diesmal richtig reagieren (gesamt ein neues Muster spielen (das nötige Verständnis aufbringen)), bis du es nicht mehr nötig hast (das Ausagierendes Kindlichen/Jugendlichen).

Wäre ein guter Ansatz, ich habe aber leider niemandem der die anderen Rollen übernehmen könnte.
 
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Für mich ist es ein Muster, wenn ich es nicht willkürlich steuern kann.
Es ist auch im Körper gespeichert, gerade deshalb kann es nicht einfach durch ne neues
Glaubensmuster umgekehrt werden.
Ein Blick da, eine Geste und schon läuft das Muster ab.
Ne Stoptaste gibt es da nicht mehr. Programm läuft. Positives denken ist ne recht schöne Sache, aber in diesem Punkt wirkungslos.
Ich glaube auch, das mein Muster eine Kompensierung dessen ist, was ich mir selbst noch nicht eingestehen kann.




Eben dieses Muster muß ich erkennen - wie es scheint stehe ich mir im Moment selbst im Weg.

Ich glaube ne Farbtherapie kann hilfreich oder begleitend sein, Wunder erwarte ich mir da auch keine.

Nein, ich denke da befinden wir uns in einem Missverständnis. Ein bestimmtes Muster (Form) ist nicht veränderbar man kann aber ein Muster durch ein anderes Muster ersetzen.

Falsch fühlt sich ein Muster deshalb an, weil es mit falschen Inhalten gefüllt ist. Ist eine Muster mit richtigen Inhalten gefüllt, ist es automatisch richtig. Egal ob das Muster nach unserem ethischen oder moralischem Empfinden als gut oder schlecht zu werten wäre.

Laß mal auf dich wirken: Mutter, Frau, Diktator, Kommunismus, Demokratie, Kind, Tod, Arzt, Verbrecher............
 
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