Dieser Weg

Regina.Svoboda schrieb:
Bis wir die Einweihung, Erleuchtung oder Kommunion, also die EINHEIT mit Gott erreicht haben,
gibt es keine Möglichkeit IRGENDEINER Filterung zu entkommen.
Selbst wenn Du einem Eingeweihten oder Erleuchteten begegnest, wird ER das Problem haben,
Dir die Wahrheit übermitteln zu können.

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Die Filter entsprechen den sogenannten Schleiern, die auf dem Weg der Erkenntnis fallen. Der Schleier wird immer dünner, die Wahrheit immer klarer...

Danke dir Regina.
 
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Regina.Svoboda schrieb:
Ich habe inzwischen aufgehört dieses Gesellschaftsspiel, dessen Rätsel ich schon als Kind nicht lösen konnte, durchschauen zu wollen, und mich statt dessen dazu entschieden, im Falle eines Falles die Menschen
ein wenig aus diesem Versteckspiel heraus zuführen.
Manchmal verblüffe ich Sie dadurch, daß ich auf Ihre Gefühle
(manchmal einem Gefühl hinter einem Gefühl) reagiere, anstatt auf Ihre Worte.
Doch manchmal sind sie gar nicht überrascht, weil sie EIGENTLICH Ihr Spiel ohnehin durchschauen.

schoen sowas zu lesen... danke nochmals
 
Liebe Regina,

lange schon lese ich mit Bewunderung deine Texte
was ich heute las... das war so tief
das ging unter die Haut
ich freue mich so über deinen Weg
er braucht nicht steinig sein
aber Hürden werden immer mal auftauchen
aus den Nebeln der Zeit...
ich liebe dich für deine Tat...
und werde dich mit meinen Gedanken begleiten
auf diesem Weg... er wird dich und uns... nach Hause führen:)



Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
@Karuna, ich danke Dir...

dies ist meine einzige Begründung, dies alles hier zu schreiben/öffentlich zu machen...
die Hoffnung, dass diese Worte jemanden finden, dem sie dienen können, indem sie etwas/irgendetwas in Ihm berühren/anrühren/erinnern

LG
 
..ich schrieb an meine eigene Seele.."
(Quelle Sufismus/Islam, nach dem Brief von Hallaj an Ibn Ata)

Eine Warnung!
Diese Gespräche drehen sich zunächst vor allem um einen:
Um mich.
Warum?
Sie waren niemals für eine Öffentlichkeit „geplant“.
Ich benützte meine Verbindung zur Quelle, zum Ursprung meines Seins, um mehr über mich selbst zu erfahren.
Daher wurden diese Gespräche mit großer Offenheit geführt.
Doch es sollte mehr, viel mehr, als eine Autobiographie entstehen.
Ich bekam Einsichten gewährt.
In das WESEN Gottes, das Karma, dem Prozess von Geburt und Tod und der Zukunft der Menschheit.
Doch um solche Informationen erfassen zu können, wurde mein Bewusstsein von „was so ist“
schrittweise erweitert.
Die Botschaft wurde in alle Schichten der Wahrnehmung übersetzt.
Und wäre sie NICHT auf diese Weise übersetzt worden, ich würde heute nicht den Mut finden,
sie Euch mitzuteilen.
Doch obwohl dies alles nun als Worte vor Euch liegt, beschreibt es doch eine Reise.
Eine Reise mit den besten Aussichten auf Verstehen, wenn man sie, wie ich, Schritt für Schritt durchführt.
Ich freue mich über jeden, der mich auf Ihr begleitet, egal wie weit er mir folgen möchte.

Mit den herzlichsten Grüßen


Regina
 
..wie es war, als ich mich zum ersten Mal an meinen Schreibtisch setzte, um der Aufforderung, die Gespräche mit Gott schriftlich festzuhalten, nachzukommen...
(schmunzel) Ich erinnere mich, wie bereit "im ersten Wort" mir das Zepter aus der Hand genommen wurde und ich mich nur staunend fragte: "Was bitte TUE ich da jetzt?"
Der ANFANG, der tatsächliche Anfang des Manuskriptes trägt nämlich folgende Worte (und sie sind FÜR MICH wirklich ungewöhnlich, da ich, man mag sich erinnern, der christlichen Religion schon längst den Rücken gekehrt hatte):

Fürchte Dich nicht, denn ich bin bei Dir.
In Deiner dunkelsten Stunde werde ich Dein Licht sein.
In Deinem schwersten Augenblick, werde ich Dein Trost sein.
In den kritischsten Zeiten, werde ich Deine Kraft und Stärke sein.
Deshalb habe Vertrauen!
Denn ich bin Dein Hirte; Dir wird nichts mangeln.
Ich lasse Dich lagern auf grünen Auen und führe Dich zum frischen Wasser.
Ich erquicke Deine Seele und führe Dich auf rechten Pfaden
Um meines Namens willen.
Und ob Du schon wanderst im finsteren Tal, Du wirst kein Unheil fürchten, denn ich bin bei Dir.
Mein Stecken und Stab werden Dir Zuversicht geben.
Ich bereite Dir einen Tisch im Angesicht Deiner Feinde.
Ich salbe Dein Haupt mit Öl.
Ich fülle Dir reichlich den Becher.
Gutes und Barmherziges werden Dir folgen, Dein Leben lang,
denn ich habe Euch allen nur Engel gesandt!
Du wirst wohnen in meinem Haus und in meinem Herzen immerdar.

(nach einer Interpretation dieser Worte in „Gesprächen mit Gott“ v. Neal Walsch)




Ich blickte auf das was ich gerade geschrieben hatte und war erstaunt, doch auch demütig genug es nicht mehr zu ändern...

LG
 
liebe regina,
ich finde deine texte sehr berührend, danke
darf ich dir eine sehr persönliche Frage stellen,
glaubst du daran das dein lebensweg, dein leben selbst sich in diese offenbarungen entfalten kann, auf allen Ebenen?
Ghandi hat mal gesagt: Meine Botschaft ist mein Leben.

Du bist innerlich sehr weit, du hast selber geschrieben, damit klar zu kommen, dem irgendwie gerecht zu werden braucht viel Mut und Weisheit... glaubst du kommt der Mut und das Vertrauen irgendwann quasi von selber? schließlich wird man ja immer runder, nimmt immer mehr den innersten heiligen Kreis wahr und an, der nur wahrnehmender werden kann, wenn das was ist bedingungslos eingehen kann in den kreis... aber wahrcheinlich heißt das trotzdem, sein persönliches Schicksal voll und ganz anzunehmen, so wie man ist, und jeder weiß von seinen Schwächen und Ängsten... vielleicht werden sie gar nicht kleiner auf dem Weg in die Weisheit,Liebe und Freude... vielleicht sollten wir lernen, sie genauso anzunehmen wenn sie kommen wie die schöneren Empfindungen, gleichwertig in unseren Lebenskreis.... d.h. seiner inneren berufung in die Einswerdung bedingungslos zu folgen, wie jesus, der dabei 'Blut' geschwitzt hat vor all der Verantwortung und Angst....

ich fühle selbst, wie herzensträume in mir zu keimen beginnen, aber die Angst damit nach Außen zu gehen, diese anderen Menschen zu zeigen, sie keimen und wachsen zu lassen... ist groß, weil sie so intim sind, teilweise so ohne jegliche fassaden und bollwerke... so angreifbar...

LG
 
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@Fliegende Wurze

glaubst du daran das dein lebensweg, dein leben selbst sich in diese offenbarungen entfalten kann, auf allen Ebenen?
Ghandi hat mal gesagt: Meine Botschaft ist mein Leben.

ja
nein
darauf gibt es in Wahrheit keine Antwort, denn die Antwort ist immer definert durch den Masstab
man kann es im Bild des Bildes sehen, das nur durch alle seine Aspekte das Bild ergibt
oder im Bild des Körpers, der nur durch alle seine Aspekte, den Körper ergibt..und weder Bild noch Körper könnten sie selbst sein, ohne all diese (Ihre) Aspekte

und es hängt vom Masstab des Betrachters ab, welchen Aspekt des Körpers oder des Bildes er als wichtig erachtet

doch wenn Du mich fragst, ob ich in diesem Leben "meinem Schicksal"..ist gleich dem, was ich umsetzen wollte, meinem eigenen Ziel gerecht wurde, so kann ich hier nur sagen, ich für mich wurde diesem Ziel so gerecht, wie ich es als Mensch konnte

es gibt nichts, das ich ändern würde, weil ich verstehe, wer ich bin
nichts, das ich mir selbst nicht verzeihen würde, weil ich verstehe, was ich bin
es gibt nichts, das ich nicht bereit wäre (für mich/aus mir) zu tun, aus eben dieser Wahrnehmung heraus


Du bist innerlich sehr weit,...

sage das nicht, sondern erkenne es als Illusion



"Ich fürchte, ich habe noch eine Menge über die Wirklichkeit zu lernen."

"Nicht zu lernen, zu erinnern!
Es gibt nichts, was Du lernen müßtest."

"Und trotzdem braucht Entwicklung Zeit."

"Ja. Das ist das Wesen der Erfahrung."

"Also denke ich, daß ich auf diesem Gebiet noch Zeit brauche."

"Klug formuliert"

alles was Du wirklich BRAUCHST ist ZEIT
das was unter Entwicklung gesehen wird ist EINE Form der Illusion

du hast selber geschrieben, damit klar zu kommen, dem irgendwie gerecht zu werden braucht viel Mut und Weisheit... glaubst du kommt der Mut und das Vertrauen irgendwann quasi von selber?

ja, mit jeden Schritt den Du machst
schließlich wird man ja immer runder, nimmt immer mehr den innersten heiligen Kreis wahr und an, der nur wahrnehmender werden kann, wenn das was ist bedingungslos eingehen kann in den kreis... aber wahrcheinlich heißt das trotzdem, sein persönliches Schicksal voll und ganz anzunehmen, so wie man ist, und jeder weiß von seinen Schwächen und Ängsten... vielleicht werden sie gar nicht kleiner auf dem Weg in die Weisheit,Liebe und Freude... vielleicht sollten wir lernen, sie genauso anzunehmen wenn sie kommen wie die schöneren Empfindungen, gleichwertig in unseren Lebenskreis.... d.h. seiner inneren berufung in die Einswerdung bedingungslos zu folgen, wie jesus, der dabei 'Blut' geschwitzt hat vor all der Verantwortung und Angst....
es gibt zwei Aspekte die Dir helfen Deinen persönliche Weg zu gehen
da bist Du und da ist die Quelle, aus der Du kommst.. und in Wahrheit ist es EIN Aspekt, auch wenn das von dem, der den Weg geht, unterschiedlich erfahren wird
Dein Geist, der sich MIT diesem Weg verändert
und die Quelle oder Dein Ursprung, der Dich auf diesem Weg leitet

ich fühle selbst, wie herzensträume in mir zu keimen beginnen, aber die Angst damit nach Außen zu gehen, diese anderen Menschen zu zeigen, sie keimen und wachsen zu lassen... ist groß, weil sie so intim sind, teilweise so ohne jegliche fassaden und bollwerke... so angreifbar...

ja, das ist wahr, ich kann das gut mit Dir fühlen
das ist der wahre Mut des spirituellen Kriegers
das ist sein wahrer Kampf (mit sich selbst und eben dieser Angst)
von daher muss er bereit sein seine Rüstung abzulegen, wo sein Herz fühlt, dass diese nur sein Ego beschützt
und er muss bereit sein, seine Rüstung anzulegen, jene, die er auf dem Weg selbst erworben hat, dort wo der Zweifel Ihn überkommt, weil die Welt dies von Ihm fordert

..sich diesem Neuen, Unbekannten nun einfach weiter anzuvertrauen

das ist es, was der Weg des Herzens fordert

LG
 
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